cansys
Lt. Junior Grade
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- Mai 2018
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Hallo zusammen,
ich beobachte im geschäftlichen wie auch im privaten Umfeld, dass Notebooks aus den Dell Latitude-Reihen 3xxx und 5xxx, die mit Intel-CPUs der 12. oder 13. Generation bestückt sind, bei prozesslastigen Anwendungen überhitzen, wenn folgende Konfiguration besteht:
Weil bestimmte Anwendungen scheinbar noch nicht für hybride Prozessoren von Intel optimiert wurden, empfehlen einzelne Softwarehersteller die systemweite Deaktivierung der E-Cores über das BIOS. Im privaten Umfeld wird beispielsweise mit Cubase von Steinberg (Ergänzung: hier mit individuellen Tower-PCs mit Intel Core der 12. / 13. Generation) gearbeitet, wofür der Hersteller als Workaround bislang ebenfalls die Deaktivierung vorschlägt: https://helpcenter.steinberg.de/hc/...2-Generation-oder-neuer-mit-Hybridarchitektur
Bei Deaktivierung der E-Cores steht de facto ein Dual-Core-Prozessor mit Multithreading zur Verfügung, der mit 1,30 GHz bis max. 4,60 GHz taktet. Die E-Cores takten von 0,90 GHz bis max. 3,60 GHz.
Bei diversen Tests habe ich festgestellt, dass Browser wie Mozilla Firefox, Google Chrome oder Microsoft Edge den E-Cores zugewiesen werden. Weise ich sie den P-Cores zu, werden die Notebooks merklich langsamer, obwohl darin beispielsweise "nur" die Cloud-Telefonie und vielleicht Outlook Web läuft.
Bei deaktivierten E-Cores ist die RAM-Auslastung beim Einsatz von Microsoft Teams dauerhaft über 80 % und führt nicht selten zu kurzen Freezes beim Audiostream. Selbiges Phänomen stelle ich bei der Cloud-Telefonie über den Browser fest.
Bei meiner Arbeitgeberin wird außerdem über Citrix gearbeitet, worüber Geschäftsanwendungen (ERP, ggf. CRM) genutzt werden. Dazu kommen noch weitere Prozesse wie Fernwartungen, Administration von Servern und Applikationen, ...
Im geschäftlichen Umfeld kam es bei mehreren Notebooks vom Modell "Dell Latitude 3540" zu thermischen Notabschaltungen, sobald über Citrix ein prozesslastiger Task gestartet wurde (z. B. Auswertung einer Datenbank).
Folgende Fragen an euch:
1. Beobachtet ihr ähnliche Probleme?
2. Welche Workarounds kennt ihr noch?
3. Was empfiehlt ihr sonst noch zu testen?
Danke.
Freundliche Grüße
cansys
ich beobachte im geschäftlichen wie auch im privaten Umfeld, dass Notebooks aus den Dell Latitude-Reihen 3xxx und 5xxx, die mit Intel-CPUs der 12. oder 13. Generation bestückt sind, bei prozesslastigen Anwendungen überhitzen, wenn folgende Konfiguration besteht:
- Prozessor: Intel Core i5-1335U (2 P-Cores mit je 2 Threads, 8 E-Cores mit je 1 Thread > big.LITTLE)
- RAM: 8 GB DDR4
- Betriebssystem: Windows 10 Pro (Downgrade von Windows 11 Pro)
Bei Deaktivierung der E-Cores steht de facto ein Dual-Core-Prozessor mit Multithreading zur Verfügung, der mit 1,30 GHz bis max. 4,60 GHz taktet. Die E-Cores takten von 0,90 GHz bis max. 3,60 GHz.
Bei diversen Tests habe ich festgestellt, dass Browser wie Mozilla Firefox, Google Chrome oder Microsoft Edge den E-Cores zugewiesen werden. Weise ich sie den P-Cores zu, werden die Notebooks merklich langsamer, obwohl darin beispielsweise "nur" die Cloud-Telefonie und vielleicht Outlook Web läuft.
Bei deaktivierten E-Cores ist die RAM-Auslastung beim Einsatz von Microsoft Teams dauerhaft über 80 % und führt nicht selten zu kurzen Freezes beim Audiostream. Selbiges Phänomen stelle ich bei der Cloud-Telefonie über den Browser fest.
Bei meiner Arbeitgeberin wird außerdem über Citrix gearbeitet, worüber Geschäftsanwendungen (ERP, ggf. CRM) genutzt werden. Dazu kommen noch weitere Prozesse wie Fernwartungen, Administration von Servern und Applikationen, ...
Im geschäftlichen Umfeld kam es bei mehreren Notebooks vom Modell "Dell Latitude 3540" zu thermischen Notabschaltungen, sobald über Citrix ein prozesslastiger Task gestartet wurde (z. B. Auswertung einer Datenbank).
Folgende Fragen an euch:
1. Beobachtet ihr ähnliche Probleme?
2. Welche Workarounds kennt ihr noch?
3. Was empfiehlt ihr sonst noch zu testen?
Danke.
Freundliche Grüße
cansys