Thin mITX-Rechner, passiv gekühlt

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Soilworker

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Hallo zusammen,
bei mir wirds so langsam mal Zeit für einen neuen Rechner.
Die Anforderungen sind nicht besonders hoch: Office, Mp3s, Youtube und anderes Videomaterial in 1080p, mal ein paar Audio-Dateien konvertieren, ein bisschen Fotos bearbeiten etc. Also nichts, was einen mordernen Rechner bzw. Prozessor heutzutage besonders fordert. Spiele werden nicht gespielt werden.
Viel wichtiger ist mir, dass der Rechner klein und leise ist und nicht viel Strom zieht. Er wird hauptsächlich am PC-Monitor laufen, aber gelegentlich könnte er auch mal an den Fernseher wandern.
Deswegen habe ich mir überlegt, die Kiste auf Thin Mini-ITX-Basis zu bauen. Folgende Komponenten habe ich mir rausgesucht:

1 x HGST Travelstar Z5K500 500GB, SATA II (0J11285/HTS545050A7E380)
1 x Crucial M500 SSD 120GB, mSATA 6Gb/s (CT120M500SSD3)
1 x Intel Core i3-4130T, 2x 2.90GHz, boxed (BX80646I34130T)
1 x G.Skill SO-DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-28 (F3-12800CL9D-8GBSQ)
1 x ASUS H81T (90MB0HU0-M0EAY0)
1 x Akasa Euler, 120W extern, Thin Mini-ITX (AK-ITX05-BK)

Was meint ihr zu der Zusammenstellung? Passt alles zusammen?
Mir ist bewusst, dass ich für weniger Geld mehr Leistung bekommen könnte, aber wie gesagt, die anderen Punkte sind mir wichtiger.
Das Mainboard steht zwar nicht in der Kompatibiltätsliste vom Gehäuse, aber ich denke, das liegt daran, dass das MB noch recht jung ist.
Das T-Modell vom Core i3 habe ich genommen, weil für das Gehäuse laut Homepage CPUs bis zu einer TDP 35 W empfohlen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint alles zu passen.
das layout des boards schein auch dem des unterstützten H87H3-TI zu entsprechen
 
Ich selber mache mir bedenken bei der CPU, da die Haswell CPUs ja noch ein bisschen wärmer sind als die Ivy Bridge CPUs und von der Wärme her ein Core i5 4570T (35W TDP CPU) genauso war wird wie ein Core i7 4770K mit dem gleichen Kühler https://www.computerbase.de/2013-07/haswell-dual-core-test/7/
Nicht das nachher selbst die T CPU für das Gehäuse nicht geeignet ist.
 
Mit einer festen drehzahl ?
Irgendwie sieht das Verdächtig nach einer Ziel Temeratur der Regelung aus denn bei der Leistungsaufnahme liegen beide doch deutlich auseinander
 
Zuletzt bearbeitet:
@Haniball1979
Ich auch allerdigns ist man dann aus der Herstellerangaben von dem Gehäuse auch wenn die CPU niemals 35W Abwärme produziert.
 
Mache mal vor dem Link irgendein Zeichen, denn dann kann man zwar den Link nicht anklicken aber man kann ihn kopieren und dann einfügen.
 
Dann geht das natürlich, aber rein theoretisch müsste dann auch ein Celeron G1820T möglich sein auch wenn er da nicht aufgelistet ist, allerdigns gibt es den nur in Tray und damit ohne Garantie.
 
Ja, aber ich bevorzuge weiterhin den i3, weil der mehr Leistung hat und ich wahrscheinlich länger was davon haben werde. Und es ist auch nicht so, dass ich verzweifelt noch irgendwo sparen muss. Solange ich unter 500€ bleibe ist alles ok.
Ergänzung ()

Eine Frage ist mir da gerade noch eingefallen...und zwar hat das Mb als Soundchip einen ALC887. Wisst ihr wie der so ist? Ich denke meine Lautsprecher sind ganz gut, deswegen ziehe ich noch in Erwägung einen DAC zu kaufen.
 
Zum ALC887 kann ich leider nichts sagen und wenn der Core i3 natürlich ins Budget passt dann kann man ihn auch nehmen.
 
Also anscheinend gibt es noch klangtechnisch Spielraum nach oben (http://extreme.pcgameshardware.de/s...tive-labs-sound-blaster-x-fi-xtrememusic.html). Bei sowas hilft eigentlich nur selber ausprobieren. Und mit dem 14tägigen Rückgaberecht bei Online-Käufen sollte das ja kein Problem sein.

Ich finde das mit dem lautlosen Mini-PC eine tolle Idee. Wenn ich aktuell nen neuen Rechner bräuchte, würde ich auch über so eine Zusammenstellung nachdenken. Werde ich auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten.
 
Hallo Soilworker,

Ich überlege am selben System.
Hast Du es schon?
Wie läuft es?
Wie sieht es mit der Wärme aus?
Wie mit dem Klang?

Wäre nett wenn Du ein kleines Review schreibst :)

Viele Grüße
 
Nein, ich habe es noch nicht.
Bin noch am überlegen:
1. Ist mir die Klangqualität schon wichtig. Bislang habe ich meinen Rechner über SPDIF am Verstärker angeschlossen. Das geht leider bei den Thin mITX Boards nicht. Dann müsste ich mir wohl noch einen DAC dazukaufen. Das wären auch nochmal min. 100€.
2. Aufgrund dieses Berichts bin ich am überlegen, ob ich es auch mit nem Celeron oder Pentium ohne T probieren könnte. Die sind zwar mit 54W theoretisch über der TDP-Grenze des Gehäuse, aber real scheinen die kaum drüber zu sein. Die CPUs sind zwar langsamer, aber auch wesentlich günstiger.
 
Hi,

also ich höre seit Jahren über onBoard Sound Musik und gucke Filme. Aber alles über HDMI.
Dein Verstärker hat kein HDMI oder? Was ein DAC ist weiß ich nicht ;)

Hier wurde mir geholfen und am Ende bin ich beim Akasa Euler gelandet:
http://www.hardwareluxx.de/communit...eue-soll-kleiner-und-leiser-sein-1003046.html

Das Gehäuse sollte auch mit 54W CPUs klar kommen, im Zweifel könnte man sie runter takten wenn es im Sommer zu warm ist.
Siehe hier: http://www.silentpcreview.com/article1321-page3.html
 
Wenn du deinen Rechner über HDMI angeschlossen hast, dann hörst du ja nicht über den Onboard-Sound Musik und Ton. Dein Verstärker, an den du deinen Rechner über HDMI angeschlossen hast, wandelt das digitale Signal in ein analoges um und gibt es dann direkt an die Lautsprecher weiter. Wenn du über den Onboard-Sound des Mainboards hören würdest, dann würde der das digitale Signal in ein analoges umwandeln. Da gibts dann Qualitätsunterschiede.

Ein DAC ist ein Digital-to-Analog-Converter. Der macht also das, was dein Verstärker oder der Onboard-Chip macht.

Und zu deiner Frage: Ich hab hier keinen AVR mit HDMI, sondern einen Stereo-Verstärker mit optischen und analogen Eingängen.
 
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