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NewsTim Höttges: T-Mobile US Un-carrier ist nicht zukunftsfähig
„Die aktuelle Vorgehensweise von T-Mobile US ist nicht zukunftsfähig“, sagte Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG, gegenüber Re/code. Seit Jahren wirft sich T-Mobile US dem amerikanischen Markt geradezu an den Hals.
In den USA dürfen T-Mobile und Sprint nicht zusammengehen obwohl sie immer noch kleiner wären als Nr. 1 und 2 - in D dürfen aber O2 und E-Plus zur Nr. 1 fusionieren? Verkehrte Welt...
Wobei ich finde das T-Mobile in der US-amerikanischen Bevölkerung einen richtig guten Ruf hat. Ich bin zwar kein Manager und habe auch nicht alle Zahlen um Kopf und würde garantiert die falsche Entscheidung treffen, aber auf so einem großen Markt wie den USA wäre es doch sinnvoll, ein zweites Standbein aufzubauen.
Ich hab regelmäßig die T-Mobile US Werbung vor Augen beim Football schauen und bin immer wiede rgeschockt, wie krass der Ehrgeiz in den USA im Vergleich zu DE ist. Was da an Kohle rausgehauen wird:
- Daten Volumen in die nächsten Monate übernehmen
- aus dem alt-Vertrag rauskaufen
- teilweise Bonus pro gewechseltem Endgerät zusätzlich
- x Lines mit geteilten 10gb Datenvolumen..
wie du sagtest^^ die dummen Deutschen bezahlen deren Späße dort, denn rechnen kann sich das nicht.
Man muss sich aber mal die US-Preise anschauen, zumindest bei Verizon und AT&T kosten Verträge teilweise dreimal so viel wie vergleichbare bei deutschen Markenanbietern.
Die benutzen mittlerweile alle D-und-E-Netz-Frequenzen durcheinander
http://de.wikipedia.org/wiki/D-Netz schrieb:
2006 bekamen auch E-Plus und O2 von der Bundesnetzagentur D-Netz-Frequenzen im sogenannten E-GSM-Frequenzband zugeteilt. Die Bereiche sind vorher militärisch genutzt worden. Im Gegenzug für die Zuteilung der D-Netz-Frequenzen haben E-Plus und O2 einen Teil der E-Netz-Frequenzen zurückgegeben. Auch die D-Netze haben inzwischen zur Kapazitätserhöhung zusätzlich E-Netz-Frequenzen erhalten, so dass eine strikte Systemtrennung zwischen D- und E-Netz nach Frequenzbändern nicht mehr gegeben ist.
Man muss sich aber mal die US-Preise anschauen, zumindest bei Verizon und AT&T kosten Verträge teilweise dreimal so viel wie vergleichbare bei deutschen Markenanbietern.
So ein Unsinn. Recherchiere dir doch mal einfach die Zahlen. Die verdienen an jedem Kunden, nur halt nicht soviel wie die Konkurrenz. 2013 hatten sie Gewinn gemacht, 2014 einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe. Bei einem Eigenkapital in zweistelliger Milliardenhöhe sind das Peanuts.
T-Mobile US tritt in den USA so auf, wie E-Plus bzw. O2 hierzulande früher: weniger Netzabdeckung, niedrigere Preise, aggressiveres Marketing.
Ergänzung ()
Tranceport schrieb:
Stichwort Einwohnerdichte. In Deutschland erreicht man mit einem Sendemast eben deutlich mehr Leute!
Das hilft nicht wirklich beim Kostendrücken. Da man nicht beliebig viele Nutzer mit einem Sendemast abdecken kann, müssen in dicht besiedelten Gebieten wie Deutschland pro Fläche mehr Masten aufgestellt werden.
Die US Regulierer können Fusionen auf dem Papier verhindern, aber die Frage ist doch was sie in der Realität verhindern können. ( Jenachdem wie die Gesetze dort aussehen ) Wer blockiert einen denn wenn es halt zu keiner Fusion kommt, aber man ein Konsortium mit Sprint gründet?
Plötzlich bekommt man eine Flat ins Sprintnetz gratis und andersherum. Die Telekom hört auf dort auszubauen wo Sprint vorhanden ist usw. . Sie machen Werbung mit zwei Fussballern die jeweils ein Telekom Shirt und ein Sprint Shirt tragen, Doppelpass, Fallrückzieher, Tor, beide klatschen sich ab.
Und dann den Spruch: "Ins jeweils andere Netz als wäre es das Eigene."
Aus technischer Sicht ist das auch absolut keine Herausforderung. Restvolumen vom letzten Monat + Grundvolumen vom neuen Monat = neues Volumen. Und gegen das Ansammeln von allzu großen Gesamtvolumen, die dann ggf. auf einen Schlag abgerufen werden wollen und das Netz killen weil zB alle gleichzeitig anfangen nen Stream der WM zu schauen, kann man immernoch eine Klausel einführen, dass immer nur die letzten drei Monate aufaddiert werden können. Würde übrigens mit Freiminuten genauso funktionieren. Der einzige Grund warum es nicht gemacht wird: Man will dem Kunden extra Volumen teuer verkaufen bzw. ihn in größere Tarife drücken.
So ein Unsinn. Recherchiere dir doch mal einfach die Zahlen. Die verdienen an jedem Kunden, nur halt nicht soviel wie die Konkurrenz. 2013 hatten sie Gewinn gemacht, 2014 einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe. Bei einem Eigenkapital in zweistelliger Milliardenhöhe sind das Peanuts.
Die Abschreibungen in zweistelliger Milliardenhöhe und absurden Verluste im laufenden Betrieb vor den von dir genannten Jahren wurden mit Absicht oder unabsichtlich ausgeblendet?
Ich hab regelmäßig die T-Mobile US Werbung vor Augen beim Football schauen und bin immer wiede rgeschockt, wie krass der Ehrgeiz in den USA im Vergleich zu DE ist. Was da an Kohle rausgehauen wird:
- Daten Volumen in die nächsten Monate übernehmen
- aus dem alt-Vertrag rauskaufen
- teilweise Bonus pro gewechseltem Endgerät zusätzlich
- x Lines mit geteilten 10gb Datenvolumen..
wie du sagtest^^ die dummen Deutschen bezahlen deren Späße dort, denn rechnen kann sich das nicht.
T-Mobile ist da drüben ein vergleichsweise kleiner anbieter mit teilweise deutlich schlechterem netz, eher so die Richtung o2 hierzulande....und dann schaut mal die preise an. Was daran so toll sein soll verschließt sich mir völlig (und da sind erst mal keine geräte dabei...da kommen dann für n gerät noch mal 20-30$ drauf)