Tipps und Tricks zum geringeren Tintenverbrauch bei der Brother MFC Serie

marquez

Lieutenant
Registriert
Nov. 2008
Beiträge
520
Ich habe seit kurzem einen Brother MFC J4420DW und mir ist aufgefallen das die Farbpatronen bei der Verbrauchsanzeige um 2 Striche weniger geworden sind. Habe schon gelesen das Brother Drucker vielleicht durch die Reinigung Farbe verlieren.

Welche Tipps habt ihr dazu? Sollte man sonst ein Set zum Nachfüllen der Tinte kaufen? Wenn ja , welches könnt ihr da empfehlen?
 
Natürlich verbraucht die Reinigung Tinte. Manuelle Reinigungen sollte man nicht nutzen, wenn es nicht wirklich nötig ist.

Wenn die Tinte alle ist, muss man neue kaufen.

Du möchtest allgemein Tipps zum Tintensparen? Google ist da dein Freund.
Mein Tip: In den Druckereigenschaften so oft es geht nur schwarz-weiß drucken (schwarz normalerweise günstiger als Farbtinte). Und da gibt es normalerweise auch Einstellungen zum Tintesparen ("Tintensparmodus" bei Brother") und wenn du die Druckqualität reduzierst wird auch weniger Tinte gebraucht.
 
Ist doch bekannt das die Hersteller sparen wo es nur geht und bei einer Neuanschaffung die entsprechenden Tintenpatronen oder Tonerkartuschen nur minimal gefüllt sind.
 
Hallo,

Wenn Du die mitgelieferten Patronen drin hast, so ist das nicht verwunderlich. Die werden ab Werk geringer (bis zu 75% weniger) befuellt. Wenn der Tintenlevel in Richtung 25% geht, besorge Nachschub.

BFF
 
wenns die Patronen sind, die mit dem Drucker geliefert wurden: nicht wundern, das sind meistens spezielle Patronen mit extra WENIG Tinte.. ein paar Seiten gedruckt, zwei mal "Druckkopfreinigung" und die sind leer.

Nachfüllsets genau so wie Nachbaupatronen sind reines Glücksspiel. Probier es aus...
 
Zum Thema wurden ja schon Hinweise gegeben, daher...

Offtopic:
Warum ein Tintendrucker in der heutigen Zeit?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59
Also wir hatten hier drei Brother und die müssen grundsätzlich vom Netz sonst fahren die nachts gerne mal hoch und reinigen sich die Patronen leer.

Zudem haben die nen Schwimmer drin, wenn der unter die Lichtschranke bzw deren "Niveau" fällt zeigt er leer an obwohl Du mit der Tinte die drin ist noch ne 4 Zimmer Wohnung einsauen kannst.

Entweder direkt selbst befüllen oder einmal n Set kaufen:
https://www.amazon.de/Druckerpatron...coding=UTF8&psc=1&refRID=Q81512B55N1NK8ZZCBPJ

Dann sind sie per Nachbau quasi schon durchsichtig und du musst nur bohren und befüllen.

Ansonsten mit nem Cutter vorsichtig außen rum gehen bei den Original Patronen und die innere freilegen, bohren, befüllen.

Je nach Brother Serie sind bei den Originalen die Seiten nur aus etwas stabilerer Folie, daher die Dicke Weste außenrum quasi.

Einmal angebohrt oder Nachbauten kannste mit 400ml für 15 Euro oder so ewig drucken und musst nicht mehr gross nachdenken.

Also außer sollen top Fotos/Grafiken werden, dann eben Original.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: marquez
Solange du im Garantie-Zeitraum bist solltest du sowieso nur Original-Patronen verwenden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59 und proud2b
Es ist doch grundsätzlich so das bei schwarz / weiß drucken auch immer die anderen Farbpatronen genutzt werden .
Das kann man ausschließen wenn man sich einen Monolaser-Multifunktionsdrucker kauft . Farbig Scannen kann man trotzdem . Und wenn man wirklich etwas farbiges drucken muss :
https://www.online-druck.biz/infos/presse/druckkosten-senken/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59
evtl. mag nicht jeder ne Feinstaubschleuder zu Hause stehen haben?

Toner sind nun auch nicht billiger als Tinte davon ab, Anschaffungskosten Gerät etc was
 
Fragger911 schrieb:
Warum ein Tintendrucker in der heutigen Zeit?
Warum einen Laserdrucker in der heutigen Zeit, in der bekannt ist, dass diese krebserregend sind? Beim Preis tun sich beide Techniken nichts.
 
Warum einen Laserdrucker in der heutigen Zeit, in der bekannt ist, dass diese krebserregend sind?

ach ist dem so ja? Es ist nur bekannt, das häufigen drucken die Feinstaub Belastung ansteigt, darum sollte der Laser ab einen Bestimmten Arbeitsvolumen in einen extra Raum stehen

Zum Tinienfüllstand:

Bei Brother sind die Patronen idR durchsichtig, da kann man gut sehen wie voll die sind, selbst die Startpatronen sind da randvoll
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fragger911
Ich habe letztes Jahr auch einen zentralen farbigen Laser-Multifunktionsdrucker für die Familie gekauft. Der erste Farb-Laser auf der Arbeit kostete damals 15.000 DM. Heute gibt es da ja preislich kaum mehr einen Unterschied und ich würde mich immer pro Laser entscheiden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59 und Fragger911
NutzenderNutzer schrieb:
Toner sind nun auch nicht billiger als Tinte
Klar kann man sich überlegen einen Tinten - oder einen Laserdrucker zu kaufen . Den ersteren muss ich garantiert zwei mal kaufen bei erhöhten Druckkosten .
Und wegen Feinstaub erinnert mich daran mal wieder Staub zu wischen . ;)
 
@TE lässt du den Drucker immer am Stromnetz oder wird der ausgesteckt?
 
Danke für die Zahlreichen Informationen.

Ich lasse den Drucker immer am Stromnetz. Ich hatte davor den Brother DCP 115, und da hat er ab und zu immer selbst die Reinigung gemacht. Hat mich nicht gestört, dafür hatte ich den Drucker über 12 Jahre. Tintenverbrauch war noch im Rahmen.


Zur Information: Ich nutze Aktuell die günstigen Tinten aus dem Internet, die auch sehr oft verkauft worden sind. Ich denke, da ist mehr Tinte als beim Original drin? (Habe den Drucker gebraucht gekauft)

Was ich mich frage, ob der Tintenfüllstand durch die Software ermittelt wird oder tatsächlich durch den Schwimmer.

Also am besten die nachgekauften Patronen aufbohren und nachfüllen?

PS: Habe überlegt nen Laserdrucker zu holen, aber mich haben der Stromverbrauch, und die Anfälligkeit zum Defekt abgeschreckt.
 
Habe überlegt nen Laserdrucker zu holen, aber mich haben der Stromverbrauch, und die Anfälligkeit zum Defekt abgeschreckt.

der Stromverbrauch ist aber nur beim Drucken der Fall, ohne Druckaktivität liegste bei ca. 10W, im Energiesparmodus in dem die nach ca. 1 - 5 min verfallen, wenn das gerät ausreichend gekühlt wurde bei ca. 1 - 3 W.
Den Mehrverbauch an Strom gegenüber nen Tintenpisser kannst du mit ca. 50eurocent im normalen Haushalt berechnen.
Wohingegen der mehr Verbrauch an Tinte, die beim gelegentlichen reinigen vorm Drucker oder bei Epsonschrott 1x pro Nacht stattfindest mit ca. 1 - 3 Druckerpatronen zu rechnen ist.

und noch eine kleine Rechnung:

während ich mit eine Druckerpatrone ca. 200 Seiten bei 5 % Deckung drucken kann, sind es bei dem Laser in Farbe ca. 1000 Seiten Farbe und 2500 S/W. Und wenn ich beim Laser sage, mach es S/W dann wird auch nur die S/W Partone genommen, da wird auch nix vorher gereinigt im Gegensatz zum Tintenpisser, wo erstmal schön alle Gänge (Schwarz wie auch Farbe) von Druckkopf durchgespült werden mit der Tinte, die wohl mit Gold aufgewogen wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59
@Sebbi
Du hast offenbar eine generelle, irrationale Abneigung gegen die "Tintenpisser". Diese stellen aber eine gute Alternative ohne Feinstaubbelastung dar.

Btw ist Feinstaub fast immer krebserregend. Laserdrucker spucken Toner, also Feinstaub aus und sind dadurch giftig (wahrscheinlich auch krebserregend, nur ist das noch nicht endgültig nachgewiesen).
 
@Leli196

bedingt ja, weil viele Hersteller die Druckkosten unnötig in die Höhe treiben, siehe Epson die nicht weiterdrucken weil eine Farbe leer ist obwohl man nur S/W drucken will, angeblich damit keine Luft in die Röhrchen kommt.

außerdem lass mal Tintenausdrucke in Farbe paar Tage in der Sonne liegen und vergleich die Farben dann mit nen Laser Ausdruck.

Dann kommt noch die Geschwindigkeit beim Ausdruck hinzu, beim Laser immer gleich, bei der Tinte dauert ein Ausdruck mit hoher Qualität auch entsprechende lange und wehe das papier ist nicht qualitativ hochwertig, das weicht durch oder das Bild "weichgezeichnet"

Oder lass den TintenDrucker mal n Jahr stromlos stehen .... zu 90% ist denn der Druckkopf zumindest Teildefekt. Nen Laser kannst fast ewig stehen lassen und der funktioniert wieder wie am Tag wie du ihn verlassen hast. (wenn er einpackt hast zum Staub und Insektenschutz)

Einzig beim Hochglanzdruck müssen normale Laserdrucker noch zurückstecken und bei Stromverbrauch minimal.


Und wegen Feinstaub, wie gesagt, im normalen Haushaltsumgang ist es problematischer neben einer Staße zu wohnen als einen Ausdruck von 10 Seiten pro Tag zu machen.

Und nun sag mit die Vorteile von einen Tintenstahldrucker gegenüber nen Laser.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59
Die hast du ja teilweise schon selbst genannt und versucht kleinzureden.

Laser hat einen extrem hohen Stromverbauch
Laser ist laut
Laser stößt bei jedem Druck Feinstaub aus der giftig und potentiell karzinogen ist
Laser kann keine hochwertigen Fotodrucke

Bei Unternehmen spielen die Nachteile oftmals keine Rolle und die hohe Geschwindigkeit ist ausschlaggebend. Bei Privatleuten steht oftmals ein Tintenstrahldrucker, weil diese günstiger sind und mittlerweile viele Leute über die Feinstaubbelastung Bescheid wissen.

Wenn du schreibst das Wohnen an einer Straße (Wer wohnt nicht an einer Straße?) würde für eine höhere Feinstaubbelastung sorgen als das Drucken mit einem Laserdrucker, hast du dafür doch sicherlich Quellen und behauptest es nicht bloß - oder doch?
 
Zurück
Oben