Tipps, Vorschläge, Router für kleine Firma

Domi83

Rear Admiral
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Feb. 2010
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Hallo Leute, ich habe da mal wieder ein kleines Anliegen.
Im Moment haben wir eine Fritz!Box bei uns im Büro... reicht für unsere kleinen "Spielereien" aus. Wir brauchen also kein High-End Router von Cisco der Firewall Regeln ala iptables hat :)

Also hier in der Firma reicht es, wenn man von intern ins Internet kommt und von außen wie üblich etwas frei gibt und via NAT an das richtige Endgerät leitet (z.B. VPN von außen zum VPN Server). Es soll nicht heißen das ich das komplett ablehne, ich bin kein iptables Profi, aber damit man ins Internet kommt oder von außen eine VPN Verbindung öffnen kann, kann ich konfigurieren :)

Es geht um folgendes, wir sind ein 12 Personen Unternehmen und arbeiten ausschließlich im Internet. Emails versenden / empfangen, Internetseiten bauen, Versicherungen buchen, SSH zu den Servern etc.

Da wir von der Telekom nur DSL 1500 bekommen, haben wir zusätzlich bei einem regionalen Anbieter angefragt ob die uns einen weiteren Anschluss stellen da unser Nachbar bei diesem eine 4000er Leitung hat. Soweit ja schon mal alles kein Thema, wir hätten dann hier eine 1500er Leitung der Telekom und eine 4000er Leitung von HTP (wenn das klappt). Man könnte diese Leitungen nun auch völlig getrennt ansteuern, Router 1 (FritzBox) bekommt 192.168.1.254 und Router 2 (unbekanntes Gerät) erhält 192.168.1.253!

Im DHCP bräuchte ich dann nur Chef 1 auf den Router stellen mit der langsameren Leitung, die kann er dann mit Facebook und "Kingdom of Camelot" belegen, ich lege mich dazu und hoffe das meine SSH Verbindungen dann nicht so durch seine Aktionen leiden und den Rest lege ich auf Router 2! Andere Alternative wäre, zwei Modems zu organisieren (oder die Fritzbox auf Modem Betrieb zu stellen), und ein Router mit zwei WAN Ports zu besorgen der ein Bisschen was taugt und beide Anschlüsse handeln kann.

Ich komme gerade nicht auf den Begriff, aber ich weiß das ich dann 1x 4000Kbit/s und 1x 1500Kbit/s habe und nicht 1x 5500Kbit/s habe. Es wird einfach eine intelligente lasten-Verteilung geregelt... Aber dafür ist halt die Frage, "welches Gerät?" :)

Bei HTP hab ich nun eine statische IP beantragt, bei der Telekom haben wir diese NICHT. Dafür hat Chef seit jahren ein DynDNS Account (würde auch ausreichen). Was die genannten Tipps oder Vorschläge angeht, ich weiß absolut nicht in welchem Preis-Rahmen man sich da für etwas bessere Router bewegt und was es da so gibt.

Könnt Ihr mir vielleicht Modelle bis 200 oder 250 Euro nennen, die gut sind (falls es da welche gibt)? Ich würde mir dann die Features der Geräte mal genauer anschauen, und hinterher auf Einzelheiten eingehen.

Gruß, Domi
 
Genau, da steht es ja... "Load-Balancing" war das Wort was mir nicht eingefallen war :D
Aber das die schon unter 100 Euro anfangen, hätte ich jetzt nicht vermutet... Ich dachte die kosten schon ein Bisschen mehr.

Gibt es denn Erfahrungen mit den Routern?
Ich bin noch mal in mich gekehrt und habe noch mal mit meinem Kollegen gesprochen, wenn man die Möglichkeit hat IPs, URLs oder Ports zu sperren, wäre das vielleicht wegen den Azubis gar nicht so verkehrt. Ist zwar eine brachiale Methode, aber wenn es hilft das die Kollegen nicht ausgebremst sind, muss das wohl so sein. Wobei ich gerne Ausnahmen eintragen möchte.

Als Beispiel,
- Output ACCEPT Youtube von IP xyz
- Output DROP Youtube von jeder IP

so könnte ich dem einen Chef noch die Möglichkeit lassen das er mal bei Youtube rein gucken kann, und den Azubis die Möglichkeit nehmen, dass sie permanent die DSL Leitung mit Youtube belagern. QoS finde ich auch ganz gut, denn einer unserer Mitarbeiter macht Java-Lastige Recherchen im Internet, die auch schon mal das Netz bremsen. Diese sind zwar relevant, aber müssen ja nicht alles ausbremsen :D
 
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