Tipps zu Netzwerkkonfiguration

ElPazzo

Cadet 1st Year
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Hallo,

Ich habe mehrere Geräte (4 PCs, 1 Drucker, 1 NAS), die ich derzeit mit einem TP-Link TL-R860 (8 Ports) miteinander und mit dem Internet verbinde. Jetzt habe ich aber schon ein paar Mal versucht von außen auf den NAS zuzugreifen und komme einfach nicht durch. Leider gibt es für den Router nur über alte Treiber und er ist daher sehr eingeschränkt, was die möglichen Anbieter von dynamischen DNS-Servern angeht.

Mein Gedanke wäre jetzt einen neuen Router zu kaufen (muss nix weltberauschendes sein).
Es muss jeder PC auf das Internet und auf den NAS zugreifen können, evtl. auch auf jeden anderen PC.
Ich bin nicht sehr bewandert mit Routern, Netzwerken u. Ä.

Ist es jetzt besser:

- den neuen Router vor den TL-R860 zu setzen und über den neuen Router von außen auf den NAS hinter dem TL-R860 zuzugreifen?
- den neuen Router vor den TL-R860 zu setzen und den NAS auch direkt an den Neuen anschließen und über den neuen Router von außen direkt auf den NAS zougreifen?
- den TL-R860 wegzulassen und gleich mit dem neuen Router einen Switch zu kaufen und alles über den Switch an den Router zu hängen?

Welchen Router würdet ihr empfehlen, sodass evtl. mehrere dynamischen DNS-Dienste zur Auswahl stehen? Der Router sollte nicht allzu teuer sein. Setup befindet sich in Österreich, es müssen also keine deutschen Provider berücksichtigt werden.

LG,
Pascal
 
Nutze dein NAS als dyndns Client. Das sollte jeden Anbieter unterstützen.

Falls du wirklich sinnloserweise einen neuen Router kaufen willst, musst du schon deinen Internetzugang nennen, was für WLAN du brauchst, etc.
 
Was hast du denn für ein NAS? Bei Synology Geräten könnte man z.B. den Quick Connect konfigurieren um von aussen auf das NAS zuzugreifen.

grüsse
 
mhhh. was genau ist an den "ddns dienste" des tplink nicht gut? die 3.33 dollar pro monat?

vielleicht reicht es, wenn du statt der normalen firmware die dd-wrt installierst... (schau im internet)
 
@Hominilupus Nein, geht leider nicht, da der NAS nur einen einzigen Port hat und den brauche ich, um mit dem Router zu verbinden, damit die ganzen PCs darauf zugreifen können. Und ich komme auch über die integrierten Dienste vom Router nicht von außen in das lokale LAN rein.
Ich brauche kein WLAN, nur reines LAN ist mehr als ausreichend. Entsprechend 8 Ports oder wenig Ports plus Switchkombination?

@dariopiz direkt Verbindung mit den NAS ist keine Option bzw. nicht möglich. Wenn mehr Anschlüsse am NAS vorhanden wären, hätte ich den auch direkt verbinden können, da hast Du recht, aber geht wie gesagt nicht.

@chrigu der Preis ist nicht das Problem, aber von den integrierten 3 bei diesem uralten Teil, sind 2 rein auf chinesisch und mit dem 3. Anbieter komm ich einfach nicht durch.
dd-wrt gibt es für den Router nichts, da hab ich auch schon geschaut. Fazit auf deren Forum zu dem Router: NO dd-wrt !!!


Ich komm also wohl nicht drum herum, einen neuen Router anzuschaffen.
 
Hä? Router? Treiber? What?

Normalerweise hat jeder halbwegs aktuelle Router ein Webinterface, das man ganz einfach via Browser aufrufen kann. Treiber sind dazu nicht nötig. In der Konfiguration kann man dann sogenannte Portweiterleitungen einrichten, die zB den http-Port 80 von außen auf die lokale IP vom NAS umbiegt und man somit auf den Webserver bzw. jeden beliebigen Serverdienst des NAS kommt.

DDNS ist ein bischen was anderes. Wenn der Router selbst nur eingeschränkte Möglichkeiten bietet, DDNS-Anbieter zu nutzen, dann kann man das auch jedem anderen Gerät im Netzwerk anvertrauen, zB dem NAS. Das NAS holt sich dann zB via checkip-urls die eigene öffentliche IP und überträgt diese an den DDNS-Anbieter. Unter Umständen holt sich der DDNS-Anbieter die WAN-IP auch selbst aus der Absende-IP, von der das Update geschickt wurde.

Ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass ein NAS dafür "mehr Anschlüsse" bräuchte?!? Mehrere LAN-Ports sind nur dann von Interesse, wenn man a) in verschiedenen Netzwerken gleichzeitig unterwegs ist (zB Dein LAN + Nachbar's LAN) oder wenn man b) zwei oder mehr LAN-Ports zu einem bündelt, um die Bandbreite zu erhöhen (zB 2x 1 Gbit/s).

Versteh mich nicht falsch, aber wenn du selbst sagst, dass du keine Ahnung hast, dann halte dich bitte auch mit eigenen Lösungsvorschlägen zurück und lehne Vorschläge aus dem Thread nicht einfach ab, ohne zu wissen warum und wieso. So hast du zum Beispiel noch nicht erwähnt von welchem NAS wir überhaupt reden. Ist es ein Synology oder ein QNAP, ist DDNS absolut kein Thema. Ist es dagegen ein bil... günstigeres NAS, kann es sein, dass es genauso eingeschränkt ist wie der betagte Router. Aber auch dann ist nicht zwingend ein neuer Router notwendig, ein Raspberry PI für ~30€ wäre ebenfalls ausreichend.
 
@chrigu dass der NAS das ermöglicht, hab ich ja auch nicht bestritten, aber da ich nur eine Buchse am NAS habe, und diese ZWINGEND für die Verbindung zum Router benötige (damit alle PCs direkt auf den NAS zugreifen können), kann ich den NAS nicht direkt mit dem Internet verbinden und MUSS über den Router den Zugang zum NAS aufbauen. Daher benötige ich einen Router, der ein dynamisches DNS ermöglicht, um überhaupt von außen den NAS finden zu können. Zumindest ist das die Info, die ich im Herstellerforum gefunden/bekommen habe.


Aber der Vollständigkeit halber, auch wenn das rein gar nichts mit meiner Frage zu tun hat: QNAP TS-2019P+
Der verfügt über sehr viele Konfigurationsmöglichkeiten, die ich alle schon einzurichtgen versucht habe, z. B. auch eine Cloud, und bevor jetzt kommt, dann nimm doch die Cloud: Aus Sicherheitsgründen darf/kann die Cloud nicht verwendet werden. Vor allem, weil diese NICHT in Europa liegt, davon mal abgesehen, dass selbst in Europa gelagerte Clouds rechtlich gesehen und sicherheitstechnisch alles andere als problemlos sind.

@Raijin Sorry, meinte Firmware. Die anderen haben es scheinbar nicht so eng gesehen. ;)

Normalerweise hat jeder halbwegs aktuelle Router ein Webinterface, das man ganz einfach via Browser aufrufen kann. Treiber sind dazu nicht nötig. In der Konfiguration kann man dann sogenannte Portweiterleitungen einrichten, die zB den http-Port 80 von außen auf die lokale IP vom NAS umbiegt und man somit auf den Webserver bzw. jeden beliebigen Serverdienst des NAS kommt.

Das steht alles außer Frage, aber solange ich mit den in der Firmware vordefinierten Diensten nicht mal von außen auf den Router zugreifen kann (trotz richtiger Konfiguration des dynDNS), und somit das System nicht mal finde, kann ich soviele lokale IPs und Ports einstellen, wie ich will. Da gibt's dann einfach nichts zum Umbiegen.

Es geht wie gesagt nicht mehr darum, was dieser alter Router oder das bestehende Netzwerk können sollte, da ich die Optionen schon alle ausgeschlossen habe. Vor allem mithilfe von monatelangem Suchen in Google und diversen Foren mit von anderen und selbst gestellten Fragen in mehreren Sprachen (auch die Foren der Hersteller der unterschiedlichen Geräte, eben weil ich mich da etwas mehr auf Feedback von außen verlassen muss). Davon mal abgesehen, habe ich nicht gesagt, dass ich gar keine Ahnung davon habe, sondern nur, dass ich nicht sehr bewandert damit bin. Und das hat sich vor allem auf die Frage bezogen, welche Reihenfolge/welches Setup der Geräte am besten ist. Siehe dazu die unten nochmal angeführten und zu beantwortenden Fragen:


Ist es jetzt besser:

- den neuen Router vor den TL-R860 zu setzen und über den neuen Router von außen auf den NAS hinter dem TL-R860 zuzugreifen?
- den neuen Router vor den TL-R860 zu setzen und den NAS auch direkt an den Neuen anschließen und über den neuen Router von außen direkt auf den NAS zugreifen?
- den TL-R860 wegzulassen und gleich mit dem neuen Router einen Switch zu kaufen und alles über den Switch an den Router zu hängen?

Welchen Router würdet ihr empfehlen, sodass evtl. mehrere dynamischen DNS-Dienste zur Auswahl stehen?

Ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass ein NAS dafür "mehr Anschlüsse" bräuchte?!? Mehrere LAN-Ports sind nur dann von Interesse, wenn man a) in verschiedenen Netzwerken gleichzeitig unterwegs ist (zB Dein LAN + Nachbar's LAN)

Soweit ich weiß und laut dem was ich gelernt habe, sind Internet (Netzwerk außerhalb meines Netzes) und mein LAN-Netzwerk 2 unterschiedliche Netzwerke. Von daher bräuchte ich auch mehrere Kabel für den NAS, wenn ich den NAS direkt mit dem Internet und gleichzeitig über einen Router/Switch mit dem Rest verbinden möchte.

Auch lehne ich nicht alles ab. Wenn Du genauer schaust, habe ich einige Antworten auch mit Ergänzungen beantwortet, bzw. genauer erläutert, wieso das nicht geht oder es nicht am Preis liegt. Ich habe nur jene Antworten direkt abgelehnt, die nichts mit der Fragestellung zu tun haben. Wenn ich frage, welche Konfiguration besser ist und Antworten bzw. Vorschläge erhalte, wie ich das bestehende System evtl. anders/richtig konfigurieren sollte, was rein gar nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun hat, darf es mir ja wohl erlaubt sein, diese Antworten als nichtig zu erklären und sie abzulehnen, aus welchen Gründen auch immer.

Raspberry PI hätte ich ehrlich gesagt nichts darüber gelesen ihn als (vorgeschalteten?) Router einzusetzen, oder hab ich da grad was falsch verstanden. Router gibt es ja auch schon ab/in der Preisklasse und drunter. Bitte dahingehend um mehr Informationen.

LG,
Pascal
 
ähm... ja, wie soll ich das erklären, damit du endlich verstehst...

das NAS kann selber ein ddns erstellen, auf deutsch.. das nas überspringt den router. du brauchst nichts umzustecken.. und solange das nas zugriff auf dein netzwerk hat, hat es auch zugriff auf das internet...
und jetzt nochmals... welche NAS? marke, modell
 
Marke und Modell habe ich schon beantwortet, oder meine Antwort hat sich mit Deiner überschnitten. ;)

Zitat:
Aber der Vollständigkeit halber, auch wenn das rein gar nichts mit meiner Frage zu tun hat: QNAP TS-2019P+


ok, dann versteh ich nicht, warum der Support von QNAP im Forum das zu keinem Zeitpunkt erwähnt hat. Hab dort nur als Antwort bekommen, ich müsste erst von außen über den Router auf das System zugreifen können, damit der ddns am QNAP funktioniert. Ich war nämlich auch der Meinung es müsste auch anders gehen, ddns und mehrere für mich unbrauchbare Funktionen sind ja im UI des NAS ersichtlich. Sonst geht ja auch jeder Schnickschnack bei denen. Oder die haben den Azubi eingesetzt zum Antworten.

Muss ich mir dann morgen nochmal alles anschauen, wenn ich den NAS vor mir habe. Wäre ja super, wenn ich es dennoch zum Laufen bekomm. Habe schon monatelange gesucht und in diversen Foren weltweit gefragt und nichts erfahren, was mich weitergebracht hätte. Nachdem in den nächsten Tagen eh das System eine größere Umstellung erfahren sollte, hätte sich der Routerwechsel auch gleich mitbewerkstelligen lassen. Vielleicht geht es ja dann doch noch ohne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lol! Entweder hat der Support mächtigen Sch.. Unsinn erzählt oder du hast die Aussagen komplett falsch verstanden - evtl gerade weil du dich selbst schlau machen wolltest und vielleicht eine miese Quelle erwischt hast :(
Selbst wenn das NAS 2 LAN-Ports hätte, könnte man es nicht direkt mit dem www verbinden, weil dafür ein Modem im NAS nötig wäre..

Das NAS ist über den Router mit dem Internet verbunden! Das QNAP kann zB mit Sicherheit Updates, etc ziehen. Lediglich der Zugriff vom Internet auf das NAS ist ohne entsprechende Konfiguration nicht möglich. Das geht zu 148% auch mit dem bestehenden Router.

Ich hab zwar kein QNAP, aber ich gehe jede Wette ein, dass es selbst einen DDNS-Client bietet. Nach Anleitung konfigurieren und los geht's. Zuvor musst du im Router aber noch die nötigen Portweiterleitungen einrichten. Das muss man bei jedem Internetrouter tun, egal ob neu oder alt. Welche Ports benötigt werden hängt davon ab was du auf dem NAS erreichen willst. Beispielsweise ein FTPS-Server für den verschlüsselten Zugriff auf die Daten.
 
Sorry für die später Antwort, aber Arbeit geht leider vor und dieses meine Projekt musste ich hintan stellen …

@chrigu die Anleitung für den NAS hatte ich schon vor Monaten gefunden und befolgt. Plus noch ein paar Weitere von QNAP und dyndns.com.
Hab aber vorsichtshalber nochmal alles überprüft, war alles richtig eingestellt. Vom NAS war die Verbindung mit dem DDNS auch kein Problem und blieb bestehen. Nur von außen war das Problem. Der Router hat einfach alles blockiert. Trotz dass alle Ports freigegeben waren.

@Raijin Das mit dem Internet war etwas blöd formuliert, weil ich in dem Haus in dem der NAS steht nur Ethernetstecker in den Wänden verbaut sind, mit denen man die PCs oder sonstiges verbinden kann (in meinem Fall Wand -> Router). Wegen dem blöden Setup sag ich dann fälschlicherweise immer mit dem Internet verbinden. Weil das Modem mit 100MBit/s irgendwo vorgeschaltet ist (wird von einer im Gebäude ansässigen Firma kostenfrei für alle bereitgestellt/geteilt). Ganz im Sinne von: Aus den Augen, aus dem Sinn. ;) Das hat man davon, wenn man als gelernter Admin in einem Haus sitzt, und mit dem eigentlichen Modem und der Internetverbindung nix zu tun hat.
QNAP ist in dem Sinne über den Router mit dem Internet verbunden.

Nachdem der NAS dann vorgestern nochmal ein Firmwareupdate gefunden und installiert hat, hab ich nochmal alles probiert, ging aber immer noch nicht.

Heute hab ich nochmal alles am Router geprüft: alle Ports waren ordnungsgemäß freigeschaltet, Gateway richtig eingestellt, Weiterleitungen richtig definiert, DDNS war richtig eingestellt und verbunden. Nix funktioniert!

Alle Portfreigaben nochmal rausgeschmissen, alles neu eingegeben. Nix!

Das gleiche bei Gateway und Weiterleitungen. Nix!

DDNS am Router rausgeschmissen und nochmal alles eingegeben, hat wieder verbunden angezeigt … Komischerweise hat es dann auf einmal geklappt. Ich komm jetzt per HTTP direkt auf die QNAP-Verwaltung und per FTP auch auf die entsprechenden Ordner rein. :( Irgendwie fühl ich mich von dem Teil ver*****t.

Muss es dann noch von einem anderen PC aus der Ferne probieren, aber sollte jetzt auch dort alles klappen.

Ich bin aber immer noch der Meinung, dass ich den Router bald mal ersetzen sollte. Ist ja schließlich noch ein Uraltteil, für das es seit Jahren keinen Support oder neue Firmware mehr gibt, nicht mal auf dd-wrt.

Danke nochmal an alle für die Zeit. ;)

LG,
Pascal
 
Hä? Du hast also keinen Zugriff auf den primären Internetrouter oder wie? Wenn dem so ist, kannst du ja auch keine Ports weiterleiten und dein Plan kann gar nicht aufgehen...
 
Leider zufrüh gefreut... Es funktioniert kurzfristig, und dann geht wieder gar nix.

Anscheinend gibt der Router ständig eine falsche IP an den ddns-Dienst weiter. Obwohl die IP zum Router statisch ist und sich über Monate hinweg nicht ändert.

Also zurück zu meiner ursprünglichen Frage (und bitte nur mehr die beantworten):

Ist es jetzt besser:

- den neuen Router vor den TL-R860 zu setzen und über den neuen Router von außen auf den NAS hinter dem TL-R860 zuzugreifen?
- den neuen Router vor den TL-R860 zu setzen und den NAS auch direkt an den Neuen anschließen und über den neuen Router von außen direkt auf den NAS zugreifen?
- den TL-R860 wegzulassen und gleich mit dem neuen Router einen Switch zu kaufen und alles über den Switch an den Router zu hängen?

Welchen Router würdet ihr empfehlen, sodass evtl. mehrere dynamischen DNS-Dienste zur Auswahl stehen?


LG,
Pascal
Ergänzung ()

Hi,

Nein, ich hab geschrieben, dass ich keinen Zugriff auf das Modem habe. Auf den Router schon.

Aber der Router dürfte doch der schuldige sein. Er verfügt über keine Option bei ddns auf eine statische IP zu verweisen und vergibt eine neue Pseudo-IP an dyndns, wodurch der Dienst nicht mehr erreichbar wird. Die Einstellungen von gestern haben scheinbar nur 5 Minuten lang funktioniert. Vom externen PC war kein durchkommen mehr möglich und selbst alles wieder auf die korrekte IP umstellen und neu verbinden klappt nur sehr bedingt. In dem Sinne hatte der Support also recht, dass der Router getauscht werden muss.

Welches Setup aus der ursprünglichen Frage, wäre also am ehesten zu empfehlen. Ich möchte mit den sch*** Router keine weitere Zeit mehr verplempern, sondern einen Router verwenden, für den es noch Support und neue Firmware gibt, und der auch modernere Einstellungen unterstützt.

LG,
Pascal
 
Zuletzt bearbeitet: (Zusatzinfo)
Naja, DDNS ist so eine Sache. In der Regel wird ein DDNS Account über den Aufruf einer Update-URL aktualisiert. Dabei gibt es meist zwei Varianten.

Bei der einfachsten, beinhaltet die Update-URL nur den Login und die DDNS-Adresse. Die IP wird automatisch aus der Absenderadresse ermittelt. Dieses Update kann von überall im Netzwerk kommen, weil der Internetrouter als letzte Station im privaten Netzwerk die Absenderadresse auf die aktuelle öffentliche IP des Anschlusses setzt.

Allerdings kann man beim Update auch explizit eine IP übergeben. Einige Router nutzen das (leider) auch und nehmen einfach die IP vom WAN-Port und tragen sie in die Update-URL ein. Sitzt der Router selbst aber hinter einem anderen Router, hat der WAN-Port blöderweise eine private IP und das DDNS Update funktioniert nicht, weil nicht die öffentliche IP des Anschlusses verwendet wurde. Andere Router wiederum holen sich zuvor zB via checkip die öffentliche IP und nehmen diese. Wie genau der Router das macht, kann man nur durch Ausprobieren herausfinden.

In solchen Szenarien empfiehlt es sich dann das DDNS zB vom NAS oder zB von einem PI o.ä. aktualisieren zu lassen, weil da generell die IP automatisch ermittelt wird - ein NAS/PI wird ja eher selten mit öffentlicher IP am LAN unterwegs sein und ist daher auch zB checkip angewiesen.

Das QNAP NAS kann wunderbar als DDNS Client fungieren, der Router ist dabei egal. Der Router kommt erst dann ins Spiel, wenn es um die Portweiterleitungen geht. Ohne die bringt DDNS nix, weil DDNS nur ein lesbares und vermeintlich permanentes Format für die öffentliche IP ist. Die Portweiterleitung ist letztendlich das was den Zugriff von außen nach innen gewährleistet.
 
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