AbstaubBaer schrieb:
Das Konzept hatte lediglich zwei Fehler: Keinen Einzelspieler-Modus und zu schnell zu stark sinkende Spielerzahlen.
An dem ersten Fehler hat sich meiner bescheidenen Meinung nach nicht viel geändert. Das ist und bleibt für mich ein Multiplayer Titel und daher ziemlich uninteressant!
Für mich sind 5 Stunden Spielzeit kein zufrieden stellender Einzelspieler-Modus, sondern ein verlängertes Intro.
Beim ersten Teil waren es vielleicht 20 Minuten, jetzt sind wir halt bei 5 Stunden. Es bleibt aber einfach ein Multiplayer Titel, dem man durch diese Mini Kampagne mehr Aufmerksamkeit beim zahlenden Publikum zukommen lassen will, indem man auch die Singleplayer-Spieler zu Käufern macht. Da muss man aber mehr bieten!
Wenn man mal so weit ist, das der Singleplayer in einem späteren Teil über 20 Stunden lang ist, kann man vielleicht darüber reden. Da dürfen dann einzelne Spielmechaniken auch gerne etwas länger zum Einsatz kommen und es darf auch gerne etwas mehr Wert auf Story und Details des Szenarios gelegt werden. In einem linearen Shooter gehören für mich auch gute Story-Elemente dazu.
Ein sehr gutes Spiel sorgt zudem dafür, das man auch beim mehrfachen Durchspielen noch motiviert bleibt, indem man sein Zeug mitnehmen und weiter verbessern kann und dann vielleicht am Ende noch auf Zeit spielen kann.
Im Moment ist das ein Game, das selbst in der Software Pyramide noch zu teuer ist, vom Preis-Leistungs-Verhältnis her. Das werde ich mir mal irgendwann bei einem Gamesale oder gebraucht holen, für unter 10 Euro, mehr sind mir 5 Stunden Kampagne nicht wert.