sini
Lieutenant
- Registriert
- Dez. 2012
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Hallo zusammen,
Seit Mitte 2017 gibt es ja die TK-Transparenzverordnung. Hier definieren die Anbieter für ihre Dienste selbst die jeweiligen Daten zum Produkt. Prinzipiell sollen diese Produktdatenblätter einen transparenten Vergleich zwischen Anbietern ermöglichen.
Prinzipiell eine super Sache, nur stellt sich mir gerade die Frage ob es eine prüfende Instanz gibt? Nehmen wir mal Vodafone/Unitymedia mit ihren Kabel-Produkten für ein Beispiel.
Der RED 500 hat folgendes Produktdatenblatt: https://www.vodafone.de/media/downloads/pdf/Red-IundP-Cable-500-Apr-2020.pdf
Maximal 500, üblich 450, minimal 300 MBit/s. Wenn ich das korrekt verstehe, sollte also zu jeder (Uhr)Zeit minimal 300 MBit/s bei diesem Vertrag verfügbar sein.
Wird an einem Anschluss jeden Abend nur noch 30 MBit/s geliefert, so wäre dies doch definitiv als dauerhafter Mangel zu werten. Ein Zehntel der von Vodafone selbst definierten minimalen Bandbreite.
Ich stelle mir nun ernsthaft folgende Fragen
Wer ist denn dafür zuständig, wenn Vodafone ihren CMTS (seit Jahren) nicht ausbaut und hundertfachen Vertragsbruch begeht? Schließlich betrifft es alle Kunden die an diesem CMTS angeschlossen sind; die minimal versprochene Leistung wird schlicht nicht geliefert. 🤔
Warum ich mich das frage? Ganz einfach, ich spiele gerade mit dem Gedanken denen eine Musterfeststellungsklage aufs Auge zu drücken. Die sind ja mittlerweile zugelassen. Die Beweisführung für überlastete / schlecht angebundene CMTS ist ja recht simpel 😏
Seit Mitte 2017 gibt es ja die TK-Transparenzverordnung. Hier definieren die Anbieter für ihre Dienste selbst die jeweiligen Daten zum Produkt. Prinzipiell sollen diese Produktdatenblätter einen transparenten Vergleich zwischen Anbietern ermöglichen.
Prinzipiell eine super Sache, nur stellt sich mir gerade die Frage ob es eine prüfende Instanz gibt? Nehmen wir mal Vodafone/Unitymedia mit ihren Kabel-Produkten für ein Beispiel.
Der RED 500 hat folgendes Produktdatenblatt: https://www.vodafone.de/media/downloads/pdf/Red-IundP-Cable-500-Apr-2020.pdf
Maximal 500, üblich 450, minimal 300 MBit/s. Wenn ich das korrekt verstehe, sollte also zu jeder (Uhr)Zeit minimal 300 MBit/s bei diesem Vertrag verfügbar sein.
Wird an einem Anschluss jeden Abend nur noch 30 MBit/s geliefert, so wäre dies doch definitiv als dauerhafter Mangel zu werten. Ein Zehntel der von Vodafone selbst definierten minimalen Bandbreite.
Ich stelle mir nun ernsthaft folgende Fragen
- Welche Konsequenz hat Vodafone bei einer dauerhaften Unterschreitung?
- Welche Instanz prüft die angegebenen Werte auf Korrektheit bzw. Plausibilität?
- Welche Instanz überprüft die Einhaltung dieser Werte?
- Was ist die Konsequenz für falsch angegebene, bzw. nicht Einhaltung dieser Werte?
Wer ist denn dafür zuständig, wenn Vodafone ihren CMTS (seit Jahren) nicht ausbaut und hundertfachen Vertragsbruch begeht? Schließlich betrifft es alle Kunden die an diesem CMTS angeschlossen sind; die minimal versprochene Leistung wird schlicht nicht geliefert. 🤔
Warum ich mich das frage? Ganz einfach, ich spiele gerade mit dem Gedanken denen eine Musterfeststellungsklage aufs Auge zu drücken. Die sind ja mittlerweile zugelassen. Die Beweisführung für überlastete / schlecht angebundene CMTS ist ja recht simpel 😏