@ KainerM
Nur nimmt man nicht überall seine Dockingstation mit. Daher auch meine Aussage zur Kompatibilität. Das Gerät kann man auch für Präsentationen nutzen, wenn man seine Arbeit anderen Menschen zeigen möchte. Viele nehmen ihre Arbeit selbst in den Urlaub mit und benötigen ein gut ausgestattetes Gerät. Bei einem guten Mousepad ist mobil eine USB Maus unnötig, wenn mal der Platz auf dem Schoß oder Sitztablet vorhanden ist. Ein typischer IBM Trackpoint ist auch integriert. Beim Mausersatz wurden Optionen verbaut und ich könnte jetzt meckern, warum kein Wacom Digitizer verbaut wurde.
Wenn es sich nämlich Notebook nennt, dann mus man auch mobil mit arbeiten und im Bereich der Zielgruppe anzutreffende Hardware bedienen können. So einfach ist es. Toshiba sollte es selbst als Notebook Namensgeber besser wissen, wie man die Geräte definiert, was über einige Jahre auch gut funktioniert hat und man geringfügige Abstriche gegenüber Desktop PC im mobilen Bereich eingehen musste. In der Dockingstation fand das Platz, was nicht im Gerät verbaut werden konnte und eben den Arbeitsplatz vervollständigte.
@ TenDance
Dein Kunde soll die Arbeitsergebnisse beurteilen und nicht ein Werkzeug, was außerhalb seiner Beurteilungskraft liegt, so fern er sich nicht damit auskennt. Nur weil irgendwo Äpfel und tolles Design verbaut wurden, wird das Produkt nicht besser. Einen Handwerker im Anzug und Slipper würde ich eher bemitleiden, wenn ihm seine eigene Arbeitssicherheit nichts wert ist, er aber ein 50€ Kreisch Bohrmaschine rausholt. Im Normalfall ist ein produktives Toshiba Notebook qualitativ jedem Apple Macbook ohne optischen Firlefanz auch preisgünstig überlegen.
HP hat trotz Compaq Übernahme seine Verarbeitungsqualität ordentlich runter geschraubt. Da hilft auch nicht die Alu Fassade mit Plastikanbauten, wenn Magnesiumverbund leichter ist und ebenfalls stabil seine Rolle innerhalb der erweiterten Produktlebenszyklus erfüllt, was man vom Walkman her schon kannte. Die Hersteller verzichten selbst teilweise auf durchgefärbtes Plastik und das sollte einem den Grund für Fragen geben, was gutes, durchgefärbtes ABS Plastik erst bietet. Selbst als Handballenauflage, ohne im Laufe der Zeit abgerieben zu werden und von lasergravierten Tasten sprechen wir hier noch nicht. Das ist der erste Schritt selbst bei der Wahl von wirtschaftlich günstigen Materialien einen hohen Wert auf Qualität in Verarbeitung und damit Beanspruchung zu setzen. Erfüllt so die CAD Vorarbeit im Endprodukt, wenn nicht die Unternehmen beim Entwickeln von Produkten von ihren Mitarbeitern erwarten nur die Mindestanforderung umzusetzen. Hier sind wir von den Möglichkeiten weiter, als es im Endprodukt oft verbaut wird nur damit man den eingesparten Fortschritt in der nächsten Generation predigen kann.
Ich vermisse bei dem Toshiba wie bei allen Notebooks übrigens eine helle Tastaur. Selbst bei schlechten Lichtkonditionen gut ablesbar und damit stromsparend bei späterem Zuschalten einer Hintergrundbeleuchtung, wenn nicht sogar das Display oder Fremdbeleuchtung die Tastatur gut ausleuchtet.
Zeigt auch eher, ob das Werkzeug als bakterienarme Zone pflegbar ist und die Produktqualität nicht über dunkle Materialwahl absichtlich kaschiert wird.