TP-Link TL-WDR3600 als Routed und nicht Bridge

fatony

Commander
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Liebe CB'ler,

ich habe den Router TL-WDR3600. Wie stelle ich ein, dass der Router als einziger Client erscheint und die Clients, die hinter dem Router sind, verdeckt sind bzw. die Anforderung als den Router zu schicken? Ganz nach dem Prinzip von Connectify: Also dass Internet traffic vom Router kommt und nicht von den Clienten hinter den Router.

Beste Grüße
fatony
 
Das ist Standardeinstellung. Am WAN-Port macht jeder handelsübliche Internet-Router NAT, ersetzt also die Absendeadresse durch seine eigene. Wenn man den Router als Bridged eingestellt hat, nimmt man diese Einstellung eben einfach wieder raus. Ist ja in der Regel eine Drop-Down-Liste oder sowas.
 
der sinn eines routers ist genau das was du beschreibst.

wohnheim, hotel oder schule?
 
chrigu schrieb:
der sinn eines routers ist genau das was du beschreibst.

Kann nicht sein. Bin mit einem IT Administrator des Studentenwohnheims alles durchgegangen. Der kann sehen, was sich hinter dem Router verbirgt. Ganz anders sieht es aus, wenn ich Connectify über PC/Laptop nutze. Dann sieht man nur PC oder Laptop und der Intervallcheck (2 Stunden) schlägt nicht zu und sperrt den Zugang. Was einfach dazu führt, dass ich den Router neustarte und dann ist alles wieder suppi. Der IT-Administrator hat leider darauf keinen Einfluss und das HRZ behauptet es kann dagegen nichts tun....

Das blöde ist, dass die Regelung von Routerverbot seit Anfang 2000 immer noch gilt, was so ziemlich sinnfrei ist. Modernere Studentenwohnheim vom gleichen Studentenwerk bieten auch WLAN (eduroam). Ich bin leider in einen der alten Wohnheimen gelandet.

Raijin schrieb:
Das ist Standardeinstellung. Am WAN-Port macht jeder handelsübliche Internet-Router NAT, ersetzt also die Absendeadresse durch seine eigene. Wenn man den Router als Bridged eingestellt hat, nimmt man diese Einstellung eben einfach wieder raus. Ist ja in der Regel eine Drop-Down-Liste oder sowas.

Bridged ist definitiv nicht drin.
 
dann wurde der router statt an wan-port an den lan-port angeschlossen. (komisch aber, dass du bisher keine abmahnung vom studentenwohnheim it-spezi bekommen hast)
sprich mit deinem it-admin kollege und gib ihm ein bierchen aus, wenn er das in deinem zimmer einrichtet...
 
Wenn man einen 08/15 Consumer-Router wie TP-Links und Co komplett auf Werkseinstellungen zurücksetzt, wird der WAN-Port per NAT vom LAN getrennt. Wenn dein bekannter ITler da durch kommt, ist der Router entweder nicht korrekt resetted worden oder dein ITler kann die Gesetze der Netzwerktechnik aushebeln..

Ein 08/15 Router hat genau eine Hauptaufgabe. Und das ist eben gerade NAT/Firewall zwischen WLAN und LAN. Für LAN und LAN ohne NAT sind die meisten überhaupt nicht ausgelegt. Heißt : Das NAT lässt sich gar nicht abschalten.

Ergo: Reset durchführen und nochmal ausprobieren.
 
chrigu schrieb:
dann wurde der router statt an wan-port an den lan-port angeschlossen.

eben das habe ich nicht getan, weil ich weiss, wie stark so eine aktion das netzwerk belasten könnte. ich habe das lan kabel im blauen port drin stecken, also den wan-port. also als ob ich das dsl modem an den router stecken würde.

Raijin schrieb:
Ergo: Reset durchführen und nochmal ausprobieren.

auch schon gemacht. ich glaube einfach, dass sie die adapter auslesen und wenn sie "netgear, tp link" o.ä. lesen, dass dann automatisch die bestehende verbindung unterbrochen wird.
 
alle geräte die an diesen router hängen, der mit wan ans restliche netzwerk gesteckt wurde, sind nicht erreichbar, und das ist genau der zweck eines wan-port...
steckst du aber diesen router an ein normalen lan-port (router dhcp-server abschalten und ip angleichen) statt am wan-port, sind alle geräte in einem netzwerk und können untereinander kommunizieren, ohne wenn und aber.
 
chrigu schrieb:
steckst du aber diesen router an ein normalen lan-port (router dhcp-server abschalten und ip angleichen) statt am wan-port, sind alle geräte in einem netzwerk und können untereinander kommunizieren, ohne wenn und aber.

und genau das ist unter anderem ein problem. es gab eine attack im intranet des wohnheims auf mein pc und dann kommt noch hinzu, dass einiger router falsch eingestellt sind und somit wird mein pc dann wieder angepingt oder was auch immer und die verbindung bricht die ganze zeit ab. ein router anzustecken hat diese ganzen probleme gelöst. nur bleibt halt dieses aussperren übrig. warum geschieht das bei einem router und nicht bei einem virtuellen (connectify)?

sehr mysteriös das ganze. und die admins scheinen das ganze nicht wirklich gebacken zu bekommen....
 
Achso.... wan am hauptrouter des wohnheims ist Pflicht. Ich habe es wohl falsch verstanden.
Am hauptrouter dhcp-server an, und nur an diesem Router.

und an diesen Router ist dein pc und der rest deiner geräte angeschlossen, am LAN-Port, und der it-admin sieht alle deine Geräte?
 
*push* problem ist leider immer noch nicht gelöst :-/
 
fatony schrieb:
Bin mit einem IT Administrator des Studentenwohnheims alles durchgegangen.
fatony schrieb:
Routerverbot seit Anfang 2000 immer noch gilt, was so ziemlich sinnfrei ist.
irgendwie fällt das in die Kategorie unglaubwürdig.

die adapter auslesen und wenn sie "netgear, tp link" o.ä. lesen, dass dann automatisch die bestehende verbindung unterbrochen wird
sonst würde ja jeder mit einer Netgear oder TP Link Netzwerkkarte rausfliegen.
Aber warum kann dir der Admin der dir hilft das nicht beantworten?
 
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