News Trend im März: Windows 11 profitiert immer mehr von nahendem Windows-10-Ende

JackTheRippchen schrieb:
Ehrlich? Ehrlich: Meine beiden Haswells im Haushalt reichen für die an sie gestellten Anforderungen leistungsmäßig weiterhin. Nicht ewig, aber länger als von Obsoleszenz-Microsoft vorgesehen!

Und das entscheidest du oder MS für alle Nutzer*innen?!
Irgendwann wird ALLES zu alt. Egal ob du oder ich, der PC, die verbaute Hardware, die Kaffeemaschine oder auch der Filzstift. Dann funktioniert es nicht mehr. Windows funktioniert halt dann nicht mehr mit der alten Hardware, weil MS ihre Sicherheitsrichtlinien und die dafür vorgesehenen Anforderungen einhalten will.
TPM, Secure Boot etc...die Hacker modernisieren sich auch. Brain.exe ist nicht bei jedem vorhanden.
Einige Programme funktionieren auch nur noch ab Windows 10. Einige Spiele z.B. erfordern ebenso mind. Win 10 und eine SSD. Von HDD starten sie erst gar nicht.
Und Lizenzen für Apps bzw. Programme müssen auch ab und an erneuert werden, weil vieles nur noch Jahresabos sind. Da ist man auch von den Anbietern abhängig.
Damals mussten wir im Betrieb auch auf Windows 10 upgraden, verbunden mit neuen PCs, da Lexware nur noch ab Win 10 lief.

Es ist einfach der Lauf der Zeit. Microsoft kann man jetzt verteufeln oder nicht...aber im Endeffekt gibt es halt nur Linux als Alternative. Und wer möchte, kann ja umsteigen. Das kann man auch mögen oder nicht. Und hier gilt der Support auch nicht ewig.

Wir wollen alle immer das Beste. Aber dafür muss man halt mal in den sauren Apfel beißen.
 
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imation7 schrieb:
Das ist verständlich - W11 funktioniert inzwischen gut
Ich möchte es eigentlich nach 5 Minuten immer mit einem Hammer bearbeiten :-).. Zum Glück durfte ich beruflich auf Linux / MacOS wechseln und kann das erst mal aussitzen.
 
Fatal3ty schrieb:
Bin auf MacOS umgestiegen und somit staubt mein ältere Windows 10 Laptop nur noch rum. Halt fehlender Zufriedenheit weil Microsoft nur noch versaute. 🙂‍↔️
Wow, und wenn die Hardware (wie bei Apple Standard) nach ein paar Jahren keine OS Updates mehr bekommt?
Neue Hardware kaufen?
Geht ja für einige unter Windows gar nicht.
Die fühlen sich da ja schlimmer in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt, als der letzte Corona leugnende Reichsbürger auf Front Mission.

Eh alles Quark. Gefühlt haben hier damals bei Umfragen und im Forum 11 von 10 Usern rumkrakeelt, sie schneiden sich eher den Mouse Finger ab, anstatt auf Win 11 upzugraden.
Jetzt sagt die Umfrage, über 2/3 nutzen Win 11.
Kann man doch alles nicht ernst nehmen.
 
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TR2013 schrieb:
Wird also 3x Linux Mint.
Ich habe noch einen altenSpiele PC mit Win 7 am laufen, aber fürs surfen im www werde ich Mint auch am Desktop-PC nutzen, was ich auf einem Laptop auch schon mache.
 
Serial Kazama schrieb:
Hatte ich bei ner anderen News schon geschrieben. Windows 10 LTSC oder Win 10 IoT LTSC und Ihr seit bis 2035 versorgt.
Wenn Du hier sowas öffentlich postest, dann verrate auch mal gleich, wie Privatanwender legal an Lizenzen für diese Windows-Versionen gelangen? Diese windigen Online-Shops, die da lediglich einen Key verticken, zählen natürlich nicht.
 
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Ich bin im Job nun teilweise mit Windows 11 in Berührung gekommen. Für das, was ich dort mache ist mir egal ob WIN 10 oder 11, die können mir auch ein Vista drauf machen.

Privat habe ich letzten Sommer mal Linux probiert, damit ich Zeit habe mich anzugewöhnen und wollte nicht bis diesen Herbst warten. Das ging alles sehr gut. Schlussendlich habe ich dann alle Systeme innerhalb von einem Monat umgestellt. Zur Not hätte ich noch ein Win 10 im Dualboot auf dem Lapi. Das brauchte ich aber seither nicht, da alles unter Linux funktionierte. Bei gegebener Zeit werde ich das noch entfernen. Warum ich auf Linux bleiben werde? Ich kann das System meinen persönlichen Bedürfnissen anpassen und habe keine Programme drauf die ich nicht brauche. Das störte mich schon immer unter Windows. Alle Anwendungen und Spiele die ich benütze laufen zu meiner Zufriedenheit.

Gebastel und das etwas vieleicht nicht direkt geht kenne ich von Windows und Linux. Aus meiner Sicht nehmen die sich nicht viel.
 
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ApeZilla schrieb:
Irgendwann wird ALLES zu alt.
ApeZilla schrieb:
Es ist einfach der Lauf der Zeit.


Wir haben es vor allem erstmal mit politischen und industriellen Entscheidungen zu tun. Da gehts ums Kapital. Mehr nicht. Ginge alles anders. Insbesondere was die Nachhaltigkeit der Verwendung von Ressourcen angeht.

Das von Dir erwähnte Linux ist das beste Beispiel. Auch ältere Hardware könnte nach wie vor bestens für viele AnwenderInnen funktionieren. Soll es aber nicht. Das nennt man 'Geplante Obsoleszenz'. Und u.a. Microsoft und Apple, Samsung usw. sind da Meisterspieler und Hauptverdiener dran...
https://de.wikipedia.org/wiki/Geplante_Obsoleszenz

Nur mal ein Beispiel: ich habe noch Macs von 2009 bis 2010. Mit Yosemite als OS (von 2014) laufen diese Systeme völlig geschmeidig und performanter als mancher aktuelle PCs/Macs, wenn es um Standard-Anwendungen geht. Die Systeme sind nicht so aufgebläht. Surfen z.B. ist smooth wie mit aktuellen Rechnern. Problem: Die Systeme werden nicht mehr unterstützt – auch von Seiten der Browser-Anbieter. Damit wird die Hardware ausrangiert, obwohl sie völlig alltagtauglich geblieben ist. Mit Linux lässt sich der vermeintliche Müll reaktivieren. Schon wundert man sich, was die Teilchen doch noch so können.

Anders sieht es natürlich aus, wenn es um mögliche Spitzenleistung geht. Da hängen aktuelle Rechner die alten Schätzchen natürlich gnadenlos ab. Trotzdem laufen die alten Dinger und könnten es bis zum Sankt-Nimmerleinstag absolut alltagstauglich. Ich erlebe das Szenario hier im Umfeld jeden Tag. Und obwohl ich jetzt aktuell einen recht guten, aktuellen 'Spiele-PC' genieße, bräuchte ich den eigentlich nicht, wenn es darum geht, Alltagskram mit einem der alten Rechner zu erledigen. Allein die ausbleibende Qualität von Software und auch aufgeblähte Internet-Programmierungen fordern immer höhere Rechner-Leistungen ein. Könnte man anders gestalten und auch politisch erzwingen. Aber dazu fehlt der Wille.

Nur eines ist das alles eben nicht: 'Der Lauf der Zeit'. Wir haben es nicht mit Naturgesetzen zu tun, sondern mit verschwenderischer, teils verbrecherischer, geplanter Obsoleszenz. Und damit der Consumer bei der Stange bleibt, gibt man ihm schöne Merksätze an die Hand, die er nachplappern kann – und Modeerscheinungen, die gewisse 'Entwicklungen' geradezu als naturgesetzlich erscheinen lassen. Das Gegenteil ist der Fall. Nullen und Einsen. Mal gut programmiert, zusehends aber schlechter. Insbesondere die Zocker hier können ein Lied davon singen: dann, wenn sie mit schlecht programmierten Spielen konfrontiert sind, wo sich die Programmierer darauf verlassen, dass Hochleistungsrechner deren Schlampigkeit oder den Entwicklungsdruck ausgleichen. Also lässt man sich auf das Hamsterrad ein. Aber nicht, weil das 'der Lauf der Zeit ist', sondern weil Kapital-Interessen bedient werden, die am Ende der Kunde draufzahlt.

Das könnte und müsste anders laufen. Das Umdenken ist bei etlichen Conusumern derweil angekommen. Die zunehmende Verwendung von Linux lässt das absehen; eben weil immer mehr User nicht mehr hinnehmen, dass sie ihre eigentlich klasse Rechner aussortieren sollen, wenn doch ein bloßer OS-Wechsel derart positiv überraschen kann...
 
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ApeZilla schrieb:
TPM, Secure Boot etc...die Hacker modernisieren sich auch. Brain.exe ist nicht bei jedem vorhanden.

Der allseits beliebte Seitenhieb darf natürlich nicht fehlen, eh klar.

Es sei aber an dieser Stelle erwähnt, dass TPM und Secure Boot mitnichten dazu dienen, dem bösen Hacker die Kontrolle über Deinen Rechner zu entziehen (wobei sie das denen - bestenfalls - erschweren), sondern DIR.

DRM und Co. lassen schön grüßen!

xpad.c
 
Ich bin als eingefleischter Windows-Nutzer im Juli 2024 auf GNU/Linux gewechselt und habe es bis heute nicht bereut. Ja, es ist erstmal ein Gefrickle, je nachdem, welche Distribution man benutzt, aber nach kurzer Zeit ist man im Reinen mit sich und hat endlich seine Ruhe. Ich habe nun fast ein Jahr lang mit Zorin OS (Gnome) gearbeitet und werde wahrscheinlich bald Fedora (KDE) ausprobieren, weil ich etwas neuere Pakete möchte und Gnome mir zu eingeschränkt ist, auch wenn es für 90 % aller Nutzer reichen dürfte und sicherlich die schlichteste und schönste Desktop-Umgebung ist.

Windows ordne ich mittlerweile eher als Schadsoftware ein.
 
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Ich als ehemaliger OSX Liebhaber, kann dem System nix mehr abgewinnen. Linux hab ich so oft versucht, will bei mir nicht zünden. Also Thanks but no thanks.
WIN reicht vollkommen für meine Ansprüche bei Audioproduktion, n bissel gezocke und Filmkonsum. Und da andere mit brainless Facebook Food pictures den Datenschutz vor Jahren zerstört haben, ist es mir auch langsam Rille wer meine Daten hat. Muss ich halt wieder weiter- und umdenken. Fällt mir nicht ganz so schwer wie vielen anderen.

@Richardt

Doch, das was Du beschreibst, ist der Lauf der Zeit.
Seitdem geistig tieffliegende Menschen sich von einigen Gewinnlern erzählen lassen, dass Kapitalismus die einzige Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens darstellt. Ständiges Wachstum und so... Könnte jeder 5 jährige begreifen, dass das unmöglich ist. Und man bekommt die Karotte vorgehalten, dass ALLE mit genug Arbeit selber Gewinnler werden könnte. Mööööp, ja alle aber nicht jeder!
Der Hamsterrad Scheiss macht Menschen krank und kaputt und Zerstört rücksichtslose die Umwelt, damit einzelne Menschen Gewinne (ist ja das einzig relevante) einfahren werden.
Und das wird so bleiben, bis die Blase platzt.
Weil Leute nicht mehr weiter als bis zu ihrem Bauchnabel oder ihrer Fernbedienung denken (können). Sieht man jedesmal bei Wahlen. Donald Dump oder AfD/CDU sind aktuell bomben Beispiele.

Works as intendend.
 
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Was Richardt damit meinte war, dass es kein Naturgesetz ist, weder im Sinne eines technologisch bedingten Überholens oder einer Alterung der Hardware. Denn für viele Menschen, die einfach nur Textverarbeitungsprogramme nutzen, im Internet surfen und dabei über ihre Kopfhörer Musik hören, reicht auch ein 15 Jahre alter Computer völlig aus. Bis auf das Netzteil und evt. eine Festplatte gibt es hier auch keine Abnutzung. Gaming hingegen ist per se eine ganz andere Zielgruppe, weil es zum Enthusiasmus gehört, die Systeme regelmäßig aufzurüsten bzw. auszutauschen.

Viele Menschen würden ihr altes MacBook Pro gerne weiternutzen, können es de facto aber nicht mehr, weil der Softwarehersteller keinerlei Rücksicht auf ältere Geräte nimmt. Sicherlich gibt es Leute, die ihre Geräte alle drei bis vier Jahre ersetzen, aber der Anteil derer, die diese gerne deutlich länger behalten wollten, ist sicherlich signifikant, denn ganz im Gegenteil ist es ein ganz natürliches Verlangen, am Status Quo nichts verändern zu wollen, wenn sich dieser über Jahre hinweg bewährt wird – zumal wir hier von absurd hohen Preisen reden, vom Mac mini M4 ohne Upgrades mal abgesehen. Jeder kennt den Miele-Käufer, der stolz auf seine 10 und 15 Jahre alte Maschine ist. Und selbst derjenige, der Siemens, Gorenje und Bomann gekauft hat, tauscht das Teil tendenziell eher erst, wenn die Nachbarn eines Tages fragen, wessen Waschmaschine das eigentlich sei, die im Keller solchen Lärm mache.

Man darf den Leuten zwar nicht zu viel zutrauen, aber das ist auch gar nicht notwendig. Es muss nur irgendwann eine disruptive technologische Entwicklung von außen geben und die Marktanteile von Linux steigen rapide an. Das Betriebssystem ist in der Softwareentwicklung schon heute in vielen Fällen irrelevant, wer weiß, ob es in 30 Jahren erst recht niemanden mehr interessiert, weil sich die zugrundeliegenden Technologien geändert haben. Es könnte sogar Microsoft selbst sein, das den Wechsel notgedrungen vollziehen muss. 30 Jahre sind viel in einem Leben, wenn man schon alt ist, sodass ein paar von uns längst tot sein werden, für einen erst gestern geborenen Menschen wird die Welt in 30 Jahren aber vielleicht völlig anders aussehen.

Dass Du GNU/Linux damals nichts abgewinnen konntest, wundert mich nicht, weil es bei mir genauso war. Inzwischen hat es sich aber so weit verbessert, dass selbst ich umgestiegen bin – nach Jahrzehnten.
 
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IDontWantAName schrieb:
mit Rufus ein WindowsToGo auf die externe SSD spielen und dann von der SSD booten.
Wie verhält es sich dabei wenn man ein günstige Win 11 OEM Lizenz/ Key verwendet mit der Hardwaregebundenheit?
Bei Win 10 hatte ich diesbezüglich schonmal probleme als ich es in einer VM installierte.
Hab natürlich gelesen das man das mit nem rein lokalen Konto umgehen kann. Aber auch dies ist unter Win 11 erstmal wieder ein gebastel.
Deswegen erst einmal eine Testversion zum ausprobieren auf einer externen SSD bevor ich in absehbarer Zukunft für nen neuen PC eine Win 11 kaufe.
 
AYAlf schrieb:
Es kann kein Monopol sein, wenn es unfassbar viele Alternativen gibt.
Nur weil du dich mit den Alternativen nicht beschäftigen möchtest, hat MS kein Monopol bei Betriebssystemen.
Na ja, ich arbeite jeden Tag mit Windows, Ubuntu, Arch Linux, Fedora und gelegentlich mit MacOS. Ich glaube ich weiß, was es für Alternativen gibt und mein Satz zielte eher auf den Normalanwender ab, der seit Jahren mit Windows arbeitet und jetzt Schritt für Schritt zu Online Konten gezwungen wird, weil deren Umgehung mit jedem Update schwieriger wird, und der jetzt auch gezwungen ist einen neuen PC zu kaufen oder sich mit viel Aufwand auf Linux umzulernen.
 
@schrotti12 Man muss sich auch bewusst werden das Linux zwar ein Betriebssystem ist, aber keine Alternative zu Windows im Sinn von, ich kann es eins zu eins austauschen und mein bisheriger Workflow bleibt gleich.
Linux hat eine andere Philosophie und daraus resultierend einen anderen Workflow und Nutzungskonzept.
Wenn man seinen Workflow nicht ändern will ist man aktuell angeschmiert, weil sich Windows ändert und man sich entsprechend mit ändern muss oder eben woanders hingeht und seinen Workflow dort auch entsprechend anpassen muss.
 
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areiland schrieb:
Wenn Ihr nicht in der Lage seid, euer System passend zu konfigurieren, dann projiziert doch bitte euer Unvermögen nicht auf alle anderen.
Wenn man nicht wüsste, dass es um Windows geht, könnte man denken, es geht um Linux. ^^
 
bogge101 schrieb:
Mir fällt gerade auf, dass dies ist eine ähnliche Diskussion / Aufregungen / Unzufriedenheit wie bei vielen Spielen ist, die nicht genau so sind, wie der User es gern hätte.

Mit dem feinen Unterschied, dass ein Betriebssystem kein Spielzeug, sondern ein Werkzeug ist und für den Anwender eine Plattform bereitstellen soll, mit der er seine Aufgaben gut erledigt bekommt.

Es trägt aber nicht zur Produktivität oder auch Zufriedenheit bei, wenn das Werkzeug in einem Übermaß geändert wird.

Microsoft hat mit Windows 7 einen guten Wurf vorgelegt in Richtung gute Funktionalität / Bedienbarkeit.
Wenn ein Bedienkonzept gut ist, dann sollte man daran möglichst festhalten.

Jedoch hat hier Microsoft seine Eigeninteressen zu stark über die Wünsche der Anwender gestellt und Änderungen zu radikal durchgeführt. Im Bereich der Programmierung gibt es einen Begriff „defensives Programmieren“, statt radikal zu ändern, sollte man Dinge konfigurierbar machen.

Hier meine persönlichen Highlights der Dinge, die in vergangenen Windows-Versionen von Microsoft schlecht umgesetzt wurden:

Startmenü:
  • Kacheloberfläche von Windows 8
  • Startmenü zur Werbefläche machen
  • Mehr Bedienschritte erforderlich, um über das Startmenü auf zuletzt bearbeitete Dokumente zuzugreifen
  • Programmliste: Alphabetische Sortierung mit zu hohen Zeilenabständen
  • Programmliste: keine Folder mehr, um Programme, die zusammengehören, zu gruppieren
  • Bin mir nicht 100% sicher, weil ich schon so lange StartIsBack++ verwende, aber ich meine fehlende Verknüpfung zu Systemsteuerung und Verwaltung als Untermenü
Fenster:
  • zu dünne Fensterrahmen, was zu folgendem führt
  • Spiele im Fenstermodus lassen sich nicht mehr linksbündig starten, da fehlen ca 8 Pixel
  • Fenster sind nicht klar genug voneinander abgegrenzt, sehr störend bei Dark Themes
  • Wenn sich verschiedene Fenster mit schwarzem/dunklem Hintergrund stapeln/überlappen dann fehlt dem Auge jegliche Führung, was den Fensterinhalt voneinander klar abgrenzt. Ergonomische Fehlleistung, schlecht gemacht.
Neue Systemutilities:
  • anscheinend auf 4k Monitoren gemacht, viele Leute haben aber noch kleine Bildschirme
  • Einstellungsdialoge nicht in einem Fenster sichtbar, man muss hoch-/runterscrollen
  • zu hohe Zeilenabstände verschlechtern dies
  • zu viele Änderungen in den Menüs, ständig sucht man was
GUI/Verschiedenes:
  • Unnötige Streichungen sinnvoller Funktionen, die nachher doch wieder nach Protest der User wieder re-implementieren musste. War absehbar und völlig unnötig.
  • der Wegfall von Aero/Glass Effekt hat die Oberfläche lange Zeit uneleganter aussehen lassen
  • der Wegfall der sehr nützlichen Gadgets war auch keine gute Idee. Angeblich nicht sicher, na schön, dann hätte man sich halt einen anderen Mechanismus dafür einfallen lassen können, aber nicht diese durchaus sehr nützliche Funktionalität streichen.
  • Win11: zu viele unnötige Änderungen, daher verstärkt Bugs
  • schlechte Security Implementierung (VBS), damit Verbunden die Unverschämtheit, auf etwas älteren aber dennoch leistungsfähigen CPUen nicht mehr installieren zu dürfen
  • Online Account Zwang: finde ich völlig unakzeptabel
  • AI Implementierung mit dem Charm einer Abhörwanze (Auswertung sekündlicher Screenshots)
Man hat schon fast den Eindruck, das Betriebssystem und Dienste richten sich gegen den User:
  • neuen Rechner beschaffen müssen (VBS)
  • AI "Abhörwanze"
Besser wäre es, Altbewährtes schrittweise zu verfeinern, es aber konfigurierbar zu machen und bei Nichtgefallen zurückzurudern.
Microsoft wusste zwar, dass viele Anwender sich an den Startmenüs störten, versuchte aber immer seinen Willen durchzusetzen und den Anwendern ihre Ideen aufzuzwängen.
Besser wäre gewesen, den Anwendern zuzuhören und zu überlegen, woran die mangelnde Akzeptanz liegt.
Es hätte schon viel geholfen, die Änderungen konfigurierbar zu machen (-> defensive Programmierung).
 
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realrowi schrieb:
Wenn Du hier sowas öffentlich postest, dann verrate auch mal gleich, wie Privatanwender legal an Lizenzen für diese Windows-Versionen gelangen? Diese windigen Online-Shops, die da lediglich einen Key verticken, zählen natürlich nicht.

Zum Beispiel hier und ich gehe nicht davon aus, dass jeder Shop den ich mit der simplen Google Suche finde Scam ist. Ist aber auch nicht meine Aufgabe das zu prüfen. Mein Key ist über 3 Jahr alt. Keine Ahnung wo ich den mal gekauft habe. War aber damals nicht billig.
 
Miximus schrieb:
Ich sag ja... 0815 Gamer.
Sprach derjenige der wahrscheinlich mit nem 24" 240Hz Gaming-Monitor klarkommt, wo man kaum Mausweg zur linken Seite hat. 😂
Ich glaube, es gibt hier im Forum kaum jemanden, der mehr beruflich (IT related) mit seinen diversen Computern macht als ich 😉

Und auf meinen 3 Bildschirmen, mit dem 38" in der Mitte, ist es erheblich angenehmer, die Taskleiste in der Mitte zu haben.
Über die fehlende Beschriftung kann man sicherlich diskutieren, ebenso die Gruppierung der einzelnen Fenster eines Programms, aber gerade weil die gruppiert sind, ist die Übersicht eigentlich ganz gut.
Die Icons sollten ja selbsterklärend sein - es sei denn man benutzt Programme, die nahezu identische Icons verwenden und man die dadurch eventuell verwechselt.

Unter MacOS ist das übrigens schon etwas länger so - Microsoft hat es hier MacOS nur ein wenig nachgemacht. Also, Leute die hier erzählen wegen der Leiste würden sie sich jetzt stattdessen nen Mac kaufen, die kann man nicht wirklich ernst nehmen.

Notfalls kann man übrigens immer noch 3rd Party Software verwenden, um sich die Leiste seinen Wünschen entsprechend anzupassen.
 
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chillipepper schrieb:
Mit dem feinen Unterschied, dass ein Betriebssystem kein Spielzeug, sondern ein Werkzeug ist und für den Anwender eine Plattform bereitstellen soll, mit der er seine Aufgaben gut erledigt bekommt.

Deshalb nutze ich seit 2 Jahrzehnten MacOS (um meine produktiven Aufgaben zu erledigen)
MacOS und iOS lassen mich einfach in Ruhe, Fehlermeldungen oder Probleme hab ich keine erlebt
Microsoft Vista hatte ich wegen 1 Software auf dem iMac, das war ein Graus mit vielen Problemen
die Zeit von 3.1 bis XP war mir irgendwann zu nervig geworden

Seit 4 Jahren zusätzlich wieder Windows, aber nur für Gaming
Da hatte ich bisher keinerlei Probleme mit Windows
 
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Reaktionen: Richardt
Schaut Euch mal Windows 11 IoT LTSC für die Industrie an.

Da seht ihr, wie Windows den Privatanwender zuschei**t mit Müll und bevormundet.

Im Gegensatz dazu ist die "Industrieversion" "nackt" und ohne viel Schikane.
 
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