TrueCrypt Festplatte bei Linux Installation zerschossen

michael_kr

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Hallo,

habe folgendes Problem:
Hatte meine WD Black2 (Hybrid Platte mit SSD und HDD) so eingerichtet, dass Windows 8.1 auf der SSD läuft, der HDD Teil ist mit TrueCrypt verschlüsselt. Plan war, einen kleinen Teil der SSD für Linux zu verwenden, habe deswegen die Systempartition verkleinert. Habe dann bei der Linux (Mint Cinnamon 17) Installation erstmal "Something else" ausprobiert und wollte aus der restlichen SSD ne Partition machen. Ging nicht (weiß nicht mehr wieso) und bin dann auf "Erase disk and install Linux Mint" mit der Option "Use LVM with the new Linux Mint installation".

Screenshot from 2014-12-09 12:08:31.png

Konnte danach meine TrueCrypt Platte nichtmehr mounten. Konnte in TrueCrypt unter Tools "Restore Volume Header" auswählen. Habe die Methode ausgewählt, in der TrueCrypt das Header Backup auf der Platte selbst sucht, was auch funktioniert hat:

Screenshot from 2014-12-09 12:14:14.png

Soweit, so gut. Will ich die Platte mounten und gebe ein falsches PW ein, beschwert er sich. Gebe ich das richtige ein erscheint folgendes:

Screenshot from 2014-12-09 12:16:08.png

Mounte ich über das Terminal mit "truecrypt --mount --filesystem=none /dev/sda5" erscheint das Volume in TrueCrypt, habe jedoch immernoch keinen Zugriff.
Für filesystem=ntfs kommt die gleiche Meldung wie oben.

Die gemountete Platte:
Screenshot from 2014-12-09 12:20:04.pngScreenshot from 2014-12-09 12:24:27.png

In der Linux Installation wird das Volume als Typ "LVM" angegeben.


Habe schon versucht die Systemplatte (für welche wahrscheinlich das gleiche Problem besteht) mit der Windows Reparatur hinzubiegen. Hat nicht geklappt, ebenso ist eine Neuinstallation fehlgeschlagen.

Wenn ich das richtig erkenne, besteht das Volume noch und auch der Volume Header, aber wie komme ich jetzt an meine Daten ran? Arbeite derzeit auf Linux Mint, welches auf einer SD-Karte läuft.


Grüße
Michael
 
Wenn du tatsächlich "Erase Disk" ausgewählt hast und dann Linux mit LVM installiert hast, wirst du wohl die Platte komplett formatiert/gelöscht haben. Was zeigt denn der Partitionsmanager unter Linux für die Festplatte an?

Großer Fehler, der mir auch schon öfter passiert ist: Bei der Betriebssysteminstallation (egal welches System) eine verschlüsselte Festplatte im Rechner haben. Schnell wird mal der Bootloader auf dieser Platte abgelegt und dabei der TrueCrypt-Header überschrieben. Wenn es nur das ist, hilft eine Header-Wiederherstellung (sofern Sicherung vorhanden!).

Linux lässt sich (auch verschlüsselt) parallel zu einem verschlüsselten Windows installieren, ich habe das auch gemacht, habe nur meine eigene Anleitung dafür gerade nicht zur Hand, fertig dokumentiert ist das leider nirgends. Müsste ich heute abend mal zu Hause nachsehen. Man muss aber höllisch aufpassen, dass für Linux eine eigene Bootpartition für den Bootloader zur Verfügung steht und die Nutzung dieser Partition auch explizit angeben (benutzerdefiniertes Setup mit manueller Festplattenkonfiguration!), sonst wird der TrueCrypt-Header überschrieben oder schlimmstenfalls die ganze Partition formatiert. Macht man alles richtig (viele Fehlermöglichkeiten!), kann man den TrueCrypt-Bootloader mit Esc überspringen, so dass dann der Linux-Bootloader aktiv wird.

Wie das bei dir im Speziellen mit der SSHD ist, weiß ich nicht, weil ich nicht weiß, wie SSD und HDD jeweils bereitgestellt werden. Stellt das BIOS/UEFI zwei getrennte Laufwerke bereit? Oder wird das erst unter Windows auf Treiberebene getrennt? Üblicherweise erfolgt die Unterscheidung nach Anschluss, an jedem SATA-Anschluss hängt also ein Laufwerk, welches auch nur als Ganzes angesprochen werden kann. Würde mich wundern, wenn das anders ginge. Wenn Windows das (treiberbasiert) kann, kann Linux (ohne den entsprechenden Treiber) das noch lange nicht.

Ich hoffe, du hast eine Datensicherung, die ist bei verschlüsselten Datenträgern noch wichtiger als bei unverschlüsselten, weil die potentiellen Fehlerquellen (auch auf Nutzerseite) extrem viel höher sind.

Grüße,
Thomas
 
Die Festplatte enthält physisch zwei Laufwerke. Einmal eine ssd und eine hdd. Wie das ganze im BIOS aussieht weiß ich nicht, hab die Platte gerade ausgebaut und installiere Windows auf einer neuen hdd.
Die Platten wurden in Linux einwandfrei erkannt bevor ich sie geschrottet habe.

Was mich stutzig/hoffnungsvoll macht ist, dass ich die Platte mounten kann und er den volume Header anscheinend noch erkennt, habe ihn jetzt auch mal gesichert. Backups gibt es dummerweise keine, könnte mir selber in den Hintern beißen dafür...

Die restlichen Infos geb ich dir sobald die Windows Installation durch ist
 
Die Nutzung der WD Black² ist nur unter Windows möglich, siehe auch hier: http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=2190105 Was ich in der kurzen Zeit gelesen habe (z. B. hier: http://www.chip.de/artikel/Western-Digital-Black-Dual-Festplatte-Praxis-Test_65790432.html), soll sie sich eigentlich ohne den Treiber als 120GB-SSD zu erkennen geben, erst durch die Treiberinstallation auch die HDD freigeben. Doch ist diese Freigabe nicht systemspezifisch, sondern gilt ab diesem Zeitpunkt für dieses Laufwerk, selbst wenn es später unter einem anderen Bestriebssystem oder in einem anderen Rechner weiterbetrieben wird, wo es diesen Treiber nicht gibt. Ohne Treiber ist das System aber gar nicht in der Lage, beide Teile getrennt anzusprechen.

Doch bin ich sicher, dass dir das so, wie du das gemacht hast, auch mit jeder herkömmlichen HDD oder SSD passiert wäre. Durch die Verschlüsselung von Windows erkennt das Linux-Setup das bereits vorhandene System nicht und bietet Optionen an, die es nur auf einer leeren Festplatte geben würde.

Einen Hoffnungsschimmer habe ich noch: Linux zeigt die Partition an (sda5). Sie ist also noch in der Partitionstabelle vorhanden. Linux kann ohne Treiber aber nicht darauf zugreifen. Deshalb hoffe ich (für dich ;) ), dass es auch die Partition nicht löschen oder überschreiben konnte. Folgende Vorgehensweise:

1. Windows auf einer anderen Festplatte installieren, den WD-Treiber installieren, TrueCrypt installieren.
2. Die WD-SSHD an diesen Rechner anschließen. Erst NACH der Systeminstallation!
3. Versuchen, die HDD-Partition in TrueCrypt zu mounten. Sollte ohne Headerwiederherstellung gehen, denn wenn du den Header unter Linux wiederhergestellt hast, war das der SSD-Header, nicht der HDD-Header (vermutlich). Der HDD-Header müsste unversehrt sein, denn Linux dürfte auf den HDD-Teil nicht zugegriffen haben können.
4. DATENBACKUP MACHEN!
 
Ok gut, genau das war gerade mein Plan ;) die ssd war nicht verschlüsselt, nur die hdd!
Die Ironie ich hatte bis vor kurzem Noch ein Backup...
Platte ist ab gekoppelt, das Windows setup zickt noch...
Ergänzung ()

Soo, Windows ist installiert, das Volume in TrueCrypt gemountet (ohne Zicken). Jedoch erkennt Windows die Platte als unpartioniert...

diskmanagement.pngrstudio.png

Kann ich das Dateisystem der Platte irgendwie wiederherstellen?
 
Da sind SSD und HDD zusammengefasst. 1043GB = 112GB + 931GB Da stimmt noch etwas nicht. Den Treiber der WD-SSHD hast du installiert?

Poste bitte nochmal den aktuellen Stand NACH Treiberinstallation von DiskManagement und TrueCrypt-Datenträgerauswahl, was dort jeweils angezeigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Festplatten Installation sagt folgendes:
Kann kein WD Black² Dual Drive finden.
Beendigungscode: 0

Aber im Disk Management werden die Platten erkannt, nur haben sie keinen Laufwerksbuchstaben und kein Filesystem:

diskmanagement.png

TrueCrypt:

truecrypt.pngtruecrypt2.png

In TrueCrypt gibt es die Funktionen "check file System" und "repair file System". Bei check erscheint:
"The type of the file System is RAW."
Bei repair warnt er mich, dass beschädigte Bereiche verloren gehen könnten. Soll ichs riskieren? Ist es möglich ein Abbild/eine Spiegelung der Platte zu erstellen, sicherheitshalber?

EDIT: Ah, ja die sind im Disk Management zusammengefasst -.-
EDIT2: Sehe gerade, dass mir für E: in R-Studio als Start 512 Bytes angegeben wird, was dem Volume Header entspricht. Wenn ich die Platte mit R-Studio scanne findet er 4GB große ZIP-Files
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Platte vom Treiber nicht erkannt wird, besteht keine Möglichkeit, sinnvoll darauf zuzugreifen. Das Windows Disk Management sieht die SSD und die HDD als einen Datenträger. Daher kann auch TrueCrypt da nichts sinnvoll mounten. Es hat erst Sinn, mit Software weiter zu machen, wenn der Treiber funktioniert und Windows SSD und HDD wieder getrennt erkennt.

Linux hatte doch etwas von "sda5" geschrieben. Es muss also auf der Platte mindestens 5 Partitionen sehen. Warum sieht Windows nur 2? Linux hatte auch die 931GB gesondert angezeigt. Windows nicht. Warum klappt das mit dem Treiber in Windows nicht? Aber Linux - ohne den nötigen Treiber - erkennt SSD und HDD getrennt? Für mich ist das alles sehr mysteriös.

Zeige doch mal bitte Screenshots von:

- Windows Disk Management, so dass der Bereich, der im Bild bisher unten fehlt oder angeschnitten ist, auch sichtbar ist, so dass man sieht, welche Datenträger vorhanden sind und wie sie partitoniert sind
- der Liste der Datenträger, die erscheint, wenn du in TrueCrypt auf "Select Device" gehst
- der Partitionsverwaltung in Linux, am besten von gParted - Live-CD herunterladen und brennen, booten, als anzuzeigenden Datenträger die SSHD wählen und dann mit dem Foto-Icon auf dem Desktop einen Screenshot machen www.gparted.org

Ich sehe gerade hier http://community.wd.com/t5/Interne-Laufwerke/wd-black2-dual-drive/td-p/667343, dass die SSHD eventuell an einem bestimmten SATA-Port hängen muss. Hänge die momentane Windows-System-HDD mal bitte an einen anderen SATA-Anschluss und nimm die WD-Platte erstmal raus, starte dann Windows. Wenn es klappt, dann Rechner aus, WD-Platte an den ersten SATA-Anschluss (SATA_0 oder SATA_1, je nach Zählweise des Mainboards) und wieder das temporäre Windows starten. Dann nochmal die Treiberinstallation versuchen.

Vorerst KEINE "Rettungsversuche" unternehmen. Das geht alles schief, so lange der Treiber nicht geht! NICHTS machen, was auf die SSHD schreibend zugreift. Nichts restaurieren, nichts partitionieren, nichts formatieren. Absolut NICHTS! Mit jeder Veränderung schwinden die Chancen, noch irgendetwas zu retten, weiter. Rettung kann überhaupt erst funktionieren, wenn SSD und HDD wieder getrennt voneinander ansprechbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber TrueCrypt und R-Studio erkennen ja die richtige Größe.
Hab hier und noch wo anders gelesen man soll mit TestDisk ran. Erstelle jetzt ein Abbild mit R-Studio und versuche es danach mal mit TestDisk.
Die Treiber lassen sich alt nicht installieren...
 
Nochmal: Ohne den Treiber machst du nur was kaputt! Schließe die SSHD an den ersten (!) SATA-Anschluss und die derzeitige Windows-Platte an einen anderen Anschluss, starte das neue Windows noch einmal und probiere die Treiberinstallation.

Was R-Studio macht, weiß ich nicht, ich habe davon noch nie etwas gehört. Ich würde von weiteren Tools die Finger lassen. Mit TrueCrypt ist nicht zu spaßen. Das ist etwas, was der 08/15-Rechner, für den diese Sachen gemacht wurden, nicht hat.
 
Nagut. Kopiere jetzt trotzdem mal die Platte, als Backup. Versuche es dann morgen erst mal nochmal mit den Treibern.
 
Treiber lassen sich nicht installieren, kommt immer die oben erwähnte Fehlermeldung.
Habe jetzt die Tage die Platte mit TestDisk (read-only) abgesucht. Hab die Suche einmal durchgeführt, ohne die Platte in TrueCrypt zu mounten, dann mit mounten. Das Programm findet die Windows Partition (welche unverschlüsselt war), aber nicht die verschlüsselte Partition :(

Hier die Ergebnisse von TestDisk:
testdisk.pngtestdisk2.pngtestdisk3.png

Im ersten Screenshot steht Unfug, da die Platte ja nur 120GB SSD und 1TB HDD hat, also unmöglich, dass die 3-4TB groß sein soll.
Im zweiten Screenshot sieht man die 350MB Partition, welche Windows immer anlegt, und die eigentliche Windows Partition.
Im dritten Screenshot sieht man ganz schön, was Linux eigentlich mit den Platten gemacht hat.

Schau jetzt erstmal wie die Platte im BIOS erkannt wird.
Ergänzung ()

Ergänzung: Platte per USB angeschlossen wird im BIOS als eine Festplatte angezeigt. SATA Mode ist auf AHCI Mode eingestellt.

Wäre es eine Möglichkeit die Festplatte in TrueCrypt zu entschlüsseln und dann die Platte nochmal nach Dateien zu scannen?
 
Wenn es so ist, wonach es aussieht, dass die Platte, sofern sie einmal freigeschaltet wurde, ohne Treiber als 1120GB großes Laufwerk auftritt, dann hat Linux das ganze Ding formatiert. Ende, aus, vorbei. Wahrscheinlich war es vom Hersteller des Laufwerks so gedacht, dass nach Installation des Treibers die Festplatte als zweite Partition eingerichtet wird und dann auch ohne Treiber genutzt werden kann. Das bedeutet aber auch - und das müsste irgendwo im Manual stehen, zumindest würde es da ganz dick rot umrandet hingehören, besser noch als großer Warnaufkleber auf die Verpackung -, dass man an der Partitionierung ausschließlich unter Windows und nur mit aktivem Treiber irgendetwas rumpfuschen darf. Mit deiner arglosen Linux-Installation hast du die Partitionierung aber aufgehoben und das ganze Laufwerk zu einer einzigen Partition zusammengefasst.

Wenn du die Platte mit TrueCrypt entschlüsseln kannst, brauchst du nichts zu "scannen". Das Dateisystem ist mit verschlüsselt. Entweder du kannst es entschlüsseln, dann liegt es klar verständlich im Explorer vor, oder du kannst es nicht entschlüsseln, dann bringt kein Scantool etwas. Alles, was auf der Festplatte eventuell noch ist, sind scheinbar zufällige Anordnungen von Daten ohne jede Logik. Ordnung in das Chaos bringt erst der Schlüssel. Nur leider braucht man für die Anwendung des Schlüssels auch ein Schloss, und mindestens das fehlt, wenn nicht auch die Daten als solche.

"Vorteil" einer HDD gegenüber der SSD: Normalerweise wird die Platte nur "schnell" formatiert, das bedeutet, die Platte wird nicht tatsächlich magnetisch neu beschrieben. Deshalb sind die alten Daten im Prinzip noch so lange drauf, bis sie tatsächlich mit neuen Daten überschrieben werden. Deshalb ist bei Festplatten manchmal noch eine Datenrettung möglich. Aber eben nicht bei Verschlüsselung. Ohne Schloss und passenden Schlüssel keine Daten, nur Zahlensalat.

Man müsste versuchen, den Platteninhalt ohne die ersten 120GB auf Rohdatenebene auf ein anderes Laufwerk zu kopieren und damit das TrueCrypt-Volume wiederherzustellen. Meine Kenntnisse reichen dazu aber bei weitem nicht aus. Ich kapituliere an dieser Stelle, sorry.

Fünf Dinge für die Zukunft:
1. Backup
2. Backup
3. Backup
4. Keine SSHD mehr kaufen.
5. Bei Betriebssysteminstallationen keine TrueCrypt-Festplatten im Rechner haben.

Grüße,
Thomas
 
Ok, das hört sich nicht so rosig an.
Habe einen neuen Thread im Dattenrettungsforum aufgemacht: hier.
Gebe langsam die Hoffnung auf...

Trotzdem vielen Dank schonmal für deine Hilfe!
 
Nach Tagen der Verzweiflung hab ichs endlich. An alle Mitleidenden: gebt nicht auf, es könnte einen Weg geben

Situation war folgende:
Dateisystem wurde bei einer Linux Installation wohl überschrieben, wurde auch teilweise in den Tools angezeigt).
Konnte die Partition in TrueCrypt mounten. Die Partiton wurde immer als 1120GB angezeigt, was nicht stimmte (SSD: 120GB + HDD 1TB, aber zwei Platten in einem Gehäuse, komplette HDD Partition verschlüsselt mit TrueCrypt7.1a).
Nach dem mounten wurde die Platte in Windows als unformatiert angezeigt.
Habe dann (meistens) das virtuelle Volume mit Dattenrettern abgesucht, aber nie etwas gefunden. Dateisystem irgendwie "gewaltsam" wiederherzustellen, mit TestDisk, TrueCrypt, chkdsk, usw hab ich mich bis jetzt nicht getraut (wegen schlimmer machen und so).
Was mir (leider) nicht geholfen hat waren diese Tools:
R-Studio
TestDisk
GetDataBack
A--FF Find and Mount

(Will die Tools nicht schlecht reden; haben vielen in anderen Beiträgen/Foren geholfen, nur mir halt nicht)


Der Trick war folgender: Habe letztendlich TestCrypt benutzt. Dieser sucht wohl die Platte nach dem Volume Header ab. Ganz am Ende der Platte lag dieser dann auch und konnte dann die Platte in TestCrypt "mount as backup header" oder sowas machen. Die Platte wurde gemountet und ist lesbar!
Kopiere jetzt alles erstmal auf ne andere Platte, dann kümmere ich mich um das kaputte Dateisystem.



Hab den Beitrag aus meinem neuen Post kopiert: https://www.computerbase.de/forum/threads/dateisystem-einer-truecrypt-partition-ueberschrieben.1424116/

Auf den ersten Blick ist alles da, bin überglücklich.
Vielen Dank für deine Hilfe und deine Geduld mit mir ;)
 
Super, danke für die Rückmeldung! TestCrypt muss ich mir also merken, vielleicht schon gleich mal runterladen. Ich hoffe aber, nicht in die Lage zu kommen, das tatsächlich zu brauchen. Ich habe ja Backups, die ich auch schon gelegentlich in Anspruch nehmen musste. Das Hauptptroblem am PC sitzt eben doch meist vor dem Bildschirm. ;)

Waren wirklich alle Daten wiederherstellbar? Da hast du echt Riesenschwein gehabt.

Grüße,
Thomas
 
Ja, also Backups werde ich jetzt nicht mehr vernachlässigen, nachdem ich selber (mal wieder) erfahren musste wie schnell es doch gehen kann.
Und ja Fehlerquelle Nummer eins ist der vor dem Bildschirm. War auch hier wieder so, meine eigene Dummheit, muss ich sagen :D

Ja es scheint mal alles da zu sein! Um jede Datei zu überprüfen ist es viel zu viel, aber sieht gut aus. Auf den ersten Blick mein normales TrueCrypt Volume. Hatte mega Glück!

TestCrypt war da wirklich super. Also wie gesagt, das Ding wurde als eine Partition von vielen Tools erkannt. Einmal TestCrypt drüber laufen lassen, der hat den Backup Header gefunden, mounten und fertig.

Aus Fehlern lernt man, jetzt heißt es erstmal Backups, Backups, Backups :D
 
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