TrueCrypt Festplatte nach WIN7 Installation defekt

midda

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Hallo,

meine TrueCrypt-HDD (NTFS, Samsumg 500GB, TrueCrypt 7.1) ist defekt, nachdem ich auf einer 2. Platte WIN7 installiert habe.
Ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.

Ablauf:
- bisherige HDD mit TrueCrypt verschlüsselt
- neue SSD angeschlossen und Win7 installiert
- bescheuerterweise die bisherige HDD nach wie vor per SATA angeschlossen, dadurch anscheinend Header zerschossen
- natürlich kein Backup vorhanden :[ (mein Backupprozess wollte ich nach der Win7 installation neu aufziehen)

Was habe ich bisher gemacht:
1. im ersten Schreck die RescureDisk gesucht und Header wiederherstellen versucht - hat nicht geholfen (ich bin mir leider auch nur noch zu 90% sicher, das das die richtige RescueDisk war :/ )
2. mit der RescueDisk die Festplatte entschlüsselt
3.0 mit TestDisk ein Image erstellt (damit ich nicht noch mehr kaputt mache)
3.1 mit dem TestDisk-Image nach Partitionen gesucht (leider findet TestDisk nur eine "falsche" Linux-Partition)
3.2 PhotoRec findet auf dem Image Daten (Bilder etc, verwirft aber leider den Dateinamen)
4. GetDataBack findet zwar mehrere mögliche Partitionen, aber bei keiner von ihnen sind die benötigten Daten enthalten
quickserach_2.PNGquickserach.PNG

Ich habe schon einige Einträge im Forum durchforstet (dadurch bin ich auch auf GetDataBack gestoßen). Ich muss zugeben ich habe noch zu viel Angst einfach eine neue Partition über meine Festplatte zu legen. Aber wenn ihr sagt das ist die Lösung probiere ich das gerne aus.

Ich würde mich sehr über eine Hilfestellung freuen.

Danke und schöne Grüße
midda
 
Um was für eine HDD geht es überhaupt? Testdisk zeigt einen Konflikt bei der Kapazität an, einmal 500GB und dann 3TB, was stmmt da? Bevor Du irgendwas ausprobierst was jemand hier sagt, mache villeicht besser mit Linux dd Befehl einen Klon auf eine leere HDD, dann kannst Du es erneut probieren, sollte hier jemand einen wenig qualifitierten Tipp geben.
 
Holt schrieb:
Bevor Du irgendwas ausprobierst was jemand hier sagt, mache villeicht besser mit Linux dd Befehl einen Klon auf eine leere HDD, dann kannst Du es erneut probieren, sollte hier jemand einen wenig qualifitierten Tipp geben.
Denkst du, man kann hier noch mehr kaputt machen?

Öffne mal mit HxD die betroffene HDD und schau mal, ob die HDD nur mit Zufallszahlen gefüllt ist, oder ob du größere Blöcke mit Nullen bzw. Blöcke mit sich wiederholenden Zahlen findest. Falls der falsche Header zum Entschlüsseln benutzt wurde, dann kannst du das ganze eigentlich vergessen - es wäre zwar theoretisch möglich noch an die Daten zu kommen (falls man irgendwie doch noch die richtige Rescue-Disc findet), man müsste sich jedoch selbst ein Programm schreiben, um die fehlerhafte Entschlüsselung rückgängig zu machen.

EDIT: Findet Photorec wirklich Bilder, die zuvor auf der HDD gespeichert waren. Falls ja, dann wurde wohl doch die richtige CD benutzt.
 
Danke für die schnellen Antworten.
@Holt: Es handelt sich hier um eine 500GB-HDD
@Simpson: Ja, PhotoRec findet wirklich Bilder, die definitv auf der Platte waren (z.B. persönliche Fotos, oder txt-Log-Dateien).
HxD zeigt nach dem Sektor 0 sehr viele Sektoren an, die nur mit 0 gefüllt sind (Sector 1 - ca. 10500), danach kommen sehr viele Sektoren mit wiederholender Zeichenfolge.
Gegen Ende finde ich sogar html-Code:
Code:
Guide" topic="concepts/cdt_o_home.htm">...<topic label="Before you begin"  href="concepts/cdt_c_before_you_begin.htm"/>...<topic label="Getting Started" href="getting_started/cdt_o_tutorial.htm">
ALso ich gehe schon davon aus, dass das die richtige RescueDisc war, aber gerade zweifle ich so ziemlich an allem.

Nochmal herzlichen Dank für eure Hilfe!
 
Wenn wirklich Daten der HDD wiederhergestellt werden konnten, dann muss es die richtige CD gewesen sein: probier in diesem Fall mal R-Studio als Alternative zu GetDataBack.
 
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