jb_alvarado
Lieutenant
- Registriert
- Sep. 2015
- Beiträge
- 576
Hallo Allerseits,
ich plane zurzeit einen Fileserver auszutauschen. Bis jetzt lief darauf immer ein Rhel basiertes OS mit Samba, NFS und AFP Servern. Zusätzlich liefen noch ein paar kleinere Dienste drauf, wie unter anderem eine selbst entwickelte Tape Backup-Software.
Wir sind damit immer gut gefahren, in den letzten ~5 Jahren hatte ich zweimal Probleme mit einem ZFS Update, was aber spätesten beim nächsten Update gefixt werden konnte. Finde ich persönlich völlig in Ordnung, weil jeder Zeit der Vorgänger Kernel gebootet werden konnte, und dort alles wie gewohnt gelaufen ist. Einmal gab es in der Zeit ein Problem mit der neusten Netatalk Version, was etwas nerviger war, aber auch behoben werden konnte.
Beim neuen Fileserver liebäugle ich aktuell mit TrueNAS Scale und wollte hier mal fragen ob jemand damit Erfahrungen hat? Wie schnell reagieren die Entwickler, wenn es Bugs gibt? Hattet ihr selbst schon Probleme damit und konnte diese gut lösen?
Bei uns ist es so, dass mit Linux, Windows und MacOS drauf zugegriffen wird. Offiziell ist bei Mac AFP veraltet und Samba sollte der neue Standard sein. Samba hat bei uns aber immer Probleme gemacht, deshalb hatten wir weiterhin AFP genutzt. Ein Problem war z.B. das unter MacOS oft die Meldung kam, dass eine Datei schon von woanders geöffnet sei, und deshalb nicht gespeichert werden konnte. Also Filelook hat nicht richtig funktioniert, Time Maschine ging in der Vergangenheit auch nicht. Wie sind hier eure Erfahrungen mit TrueNAS klappt dort Samba für MacOS? AFP gibt es ja hier unter Scale auch nicht mehr.
Ein weiterer Knackpunkt ist, dass wir eine Bandlaufwerk-Bibliothek haben. Diese hat zwei Laufwerke welche über externe SAS Anschlüsse an den aktuellen Server angeschlossen sind. TrueNAS selbst unterstützt Tapelaufwerke nicht, aber ich dachte mir, vielleicht könnte ich die in eine VM durch reichen und dort meine Software betreiben. Haltet ihr das für realisierbar?
ich plane zurzeit einen Fileserver auszutauschen. Bis jetzt lief darauf immer ein Rhel basiertes OS mit Samba, NFS und AFP Servern. Zusätzlich liefen noch ein paar kleinere Dienste drauf, wie unter anderem eine selbst entwickelte Tape Backup-Software.
Wir sind damit immer gut gefahren, in den letzten ~5 Jahren hatte ich zweimal Probleme mit einem ZFS Update, was aber spätesten beim nächsten Update gefixt werden konnte. Finde ich persönlich völlig in Ordnung, weil jeder Zeit der Vorgänger Kernel gebootet werden konnte, und dort alles wie gewohnt gelaufen ist. Einmal gab es in der Zeit ein Problem mit der neusten Netatalk Version, was etwas nerviger war, aber auch behoben werden konnte.
Beim neuen Fileserver liebäugle ich aktuell mit TrueNAS Scale und wollte hier mal fragen ob jemand damit Erfahrungen hat? Wie schnell reagieren die Entwickler, wenn es Bugs gibt? Hattet ihr selbst schon Probleme damit und konnte diese gut lösen?
Bei uns ist es so, dass mit Linux, Windows und MacOS drauf zugegriffen wird. Offiziell ist bei Mac AFP veraltet und Samba sollte der neue Standard sein. Samba hat bei uns aber immer Probleme gemacht, deshalb hatten wir weiterhin AFP genutzt. Ein Problem war z.B. das unter MacOS oft die Meldung kam, dass eine Datei schon von woanders geöffnet sei, und deshalb nicht gespeichert werden konnte. Also Filelook hat nicht richtig funktioniert, Time Maschine ging in der Vergangenheit auch nicht. Wie sind hier eure Erfahrungen mit TrueNAS klappt dort Samba für MacOS? AFP gibt es ja hier unter Scale auch nicht mehr.
Ein weiterer Knackpunkt ist, dass wir eine Bandlaufwerk-Bibliothek haben. Diese hat zwei Laufwerke welche über externe SAS Anschlüsse an den aktuellen Server angeschlossen sind. TrueNAS selbst unterstützt Tapelaufwerke nicht, aber ich dachte mir, vielleicht könnte ich die in eine VM durch reichen und dort meine Software betreiben. Haltet ihr das für realisierbar?