Das ist aus der Ferne ohne konkrete Beschreibung oder gar Bilddokumentation schwer anzuleiten - grundsätzlich muß darauf geachtet werden, dass
an beiden Enden eines jeweiligen Ethernet-(Verlege-)Kabels die einzelnen Adern
in gleicher Reihenfolge angeschaltet/aufgelegt sind, so dass eben die Signale beim Ziel genauso ankommen, wie sie bei der Quelle eingespeist werden.
Hilfestellung bieten dazu die aufgedruckten Ziffern der Anschaltkontakte und sind zu priorisieren - die Farbmuster geben Orientierung zu den Beschaltungsvarianten nach den gebräuchlichen
Standards T568A/B, wobei in europäischen Regionen vorrangig nach Variante B beschaltet wird.
Letztlich ist beim Anschalte- bzw. Auflegevorgang auf eine gute Kontaktierung zu achten - vorwiegend wird am Optimalsten dazu ein entsprechendes
LSA-Auflegewerkzeug dazu benutzt, um das bestmölich sicherzustellen.
Dennoch können immer mal Beschaltungsfehler entstehen - hierzu erweist sich zur Fehlersuche ein bspw.
günstiger Netzwerktester hilfreich, um den Signalfluß durch die jeweiligen Adern zu prüfen.
Für den "Heimwerker" ist beides neben anderen Komponenten auch in einem entsprechenden Set erhältlich.
Für die handwerkliche Methode von Anschalte-/Auflegeprozessen sind genügend (Video-)Anleitungen im Internet verfügbar.