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NewsUber: Smartphones wurden Personen dauerhaft zugeordnet
Der Fahrtdienst Uber sieht sich neuen Überwachungsvorwürfen ausgesetzt. Das Unternehmen soll bis 2015 Smartphones auch Nutzern weiter zugeordnet haben können, wenn diese die App deinstallliert und dann mit neuem Nutzernamen erneut installiert haben – angeblich um betrügerische Verhaltensweisen von Fahrern zu erfassen.
Meine Güte. Aluhutträgher sollten sich halt anonym ein Taxi herbeirufen. Das ganze funktioniert ohnehin nur wenn man viele Infos von sich preis gibt. Finde die Beweggründe von Uber in diesem Fall sogar sehr gut nachvollziehbar. Immerhin werden Fahrer die negativ auffallen (verspätete, schlechte Fahrweise usw.) gebanned. Einfach mit neuem Namen anmelden und weitermachen wollte man logischerweise verhindern. Das digitale Fingerprinting wird man vermutlich ohnehin nie ganz verhindern können. Sieht man doch alleine am Browser auf dem Desktop.
Finds eher wichtig das mit Android O hoffentlich mal eine vernünftige "MAC address randomization" Einzug hält. Weil das ist zB aus meiner Sicht eine bedeutend größere Schwachstellen aktuell.
Eine optional nutzbare App, die das Befördern von Menschen organisieren soll und nun mal ein großes Maß an Informationen benötigt um dies zuverlässig zu bewerkstelligen, sehe ich hier nicht als besonders skandalös.
edit:
Das Vorgehen habe ich glaube ich verstanden, aber zwei Dinge sind mir unklar.
1. Wieso sollte es ohne Fingerprinting möglich sein? Werden denn keine Echtnamen und Kontonummern verlangt, auf die das Geld überwiesen wird, wodurch es schon eine Art Fingerprinting geben würde?
2. Wenn jemand statt der Neuinstallation einfach ein weiteres Smartphone klaut oder sich einfach das billigste kauft, wird es dann nicht trozdem möglich sein?
Die Begründung ist vollkommener Schwachsinn.
Ein Fahrer kann also einmalig so eine Aktion abziehen, schön und gut.
Ab dem zweiten Mal wird es auffällig und ab dem dritten Mal sollte es dann endgültig vorbei sein, wenn Uber das nicht ohne solche Methoden hinbekommt, ist das deren Problem.
...wenn diese die App deinstallliert und dann mit neuem Nutzernamen erneut installiert haben – angeblich um betrügerisches Verhaltensweisen von Fahrern zu erfassen.
Uber gab gegenüber dem IT-Portal TechCrunch nach Veröffentlichung des Berichtes durch die New York Times an, keine Nutzer oder Standorte nach Deinstallation der Software zu überwacht zu haben.
wenn ich ein Taxi brauche..ruf ich ne richtige Taxicentrale an...wozu dann Uber..wenn die eh nur bescheißen und Provision abkassieren
die ganze Unternehmensführung ist doch so ausgelegt das die Mitarbeiter sogar noch ausspioniert werden usw...alles so zwielichtig das ganze...aber die Amis..sind eh ein komisches Volk..da kannste denen sogar nen Rasenmäher im Winter andrehen...
und was an der Firma über 60 Milliarden US Dollar wert sein soll..wüsste ich auch gerne.....
also ich kann mit denen überhaupt nix anfangen..von mir aus können die wieder im Erdboden versinken
Nachdem was ich grad auf Wikipedia über den Laden gelesen habe stellt er sich mir als Billigheimer-Maschinerie dar die den Menschen monetarisiert und ausschlachtet. Geht es wirklich um die Dienstleistung der Personenbeförderung oder darum, die Branche durch Billigangebote zu ruinieren und Profit hauptsächlich mit BigData zu machen?
Also ich denke ich brauch da gar nicht mehr weiter lesen: Das machen doch ALLE?!
Allein schon das anlegen von Tracker-Cookies im Browser erfüllt genau denselben Zweck..
USA? Sollen die sich doch alle gegenseitig verklagen, vielleicht geht es dann mal irgendwo vorwärts.
Kleine Anmerkung:
Was ich nicht verstehe, wie kann so etwas überhaupt passieren? Selbst MS Word zeigt mir das doch sofort an, Korrekturlesen dauert auch nur 2 Minuten. Schreiben die Redakteure ihre Artikel in der Mittagspause? Neh ganz ehrlich - Hauptsache Computerbase-Pro. Jap!
Alle möglichen Dienste können einen wiedererkennen an bestimmten Merkmalen. Verwundert mich bei Uber also nicht, macht im Falle von betrügerischen Fahrern sogar Sinn.
Gleichzeitig bin ich bin jedoch froh, dass die mit ihre Preisramscherei (Drückerpreise, keine ausreichenden Betriebsbedinungen, Ausbildung und Co) bei uns in Deutschland nicht ohne weiteres einen Fuß fassen können. Wer es auch noch nötig hat sich Menschen wie Kai Diekmann an Land zuziehen ist bei mir ohnehin unten durch.
Kleine Anmerkung:
Was ich nicht verstehe, wie kann so etwas überhaupt passieren? Selbst MS Word zeigt mir das doch sofort an, Korrekturlesen dauert auch nur 2 Minuten. Schreiben die Redakteure ihre Artikel in der Mittagspause? Neh ganz ehrlich - Hauptsache Computerbase-Pro. Jap!
Ich moechte mich fuer die Fehler in aller Form entschuldigen und versuche fuer die Zukunft schneller zu reagieren – als kleine Anmerkung sei jedoch an dieser Stelle erwaehnt, dass bei dieser News nachtraeglich noch recht viel umgebaut wurde.
Generell kann man mir gerne jederzeit eine private Nachricht schicken. Jene habe ich leichter im Blick als saemtliche Forenkommentare.
@Man-at-Arms
Langfristiges Ziel von Uber ist es den Transport von Menschen und Waren komplett abzudecken und dabei auf automatisierte Fahrzeuge zu setzen.
D.h. alles was sie gerade zum Schaffen neuer Jobs sagen ist nur ein Mittel um Politiker zu betören, damit die die Regulierung der der Taximarkt unterliegt auf Uber nicht anwenden.
Sobald man jedoch erstmal autonom fahrende Autos verfügbar hat (und daran arbeitet Uber ja auch selbst, beispielsweise indem sie jemanden eingestellt haben der Konstruktionspläne und anderes Know-How von Waymo/Google gestohlen hat und ihn evtl. gar dazu angestiftet haben) sind Uber die Fahrer scheißegal.
Für Uber zählt nur Uber!
Auch andere Firmen planen autonom fahrende Autos auf Basis eines Taximodells einzusetzen, selbst Tesla tut das.
Uber nutzt einfach schon mal menschliche Fahrer um schon im Voraus bekannt zu werden, damit die Leute auch in Zukunft Uber nutzen ("Jetzt noch günstger!").
Schön analysiert! Langfristig strebt jeder Player mit Ambitionen eine Machtstellung an die einem Staate gleich kommt: Republik Facebook, Nation Samsung, Königreich Exxon Mobil und die Mitarbeiter werden zu Bürgern und schicken ihre Kinder in unternehmensgeführte Kindergärten. Sollen sie doch, aber mit welchen Methoden Uber zu Werke geht ist abstoßend und unterste Schublade. Der Kunde spart ein paar Cent, der Fahrer verdient ein paar lausige Cent, das Taxi-Milieu geht den Bach runter, die Qualität der Dienstleistung leidet ebenso wie die Lebensqualität der Betroffenen. Nur einer profitiert auf Kosten aller anderen.
