News Ubuntu 13.04 Beta1 freigegeben

fethomm

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Canonical hat nach der Veröffentlichung von Ubuntu 12.10 die Modalitäten für Ubuntu-Releases verändert. Nach dem neuen Entwicklungsmodell fallen bisherigen Alpha- und Beta-Versionen bis auf eine finale Beta-Version weg und werden durch tägliche Testversionen ersetzt. Die direkten Ubuntu-Derivate gehen allerdings eigene Wege.

Zur News: Ubuntu 13.04 Beta1 freigegeben
 
Ich werde dann mal bis April warten und mir anschließend Ubuntu Gnome anschauen.
 
@PuscHELL76: Du weißt schon, dass ich den News-Untertitel (oder wie man das nennt) zitiert habe?
 
Na Ubuntu mit ohne Unity eben! :D

Find ich jetzt nicht so spannend, so eine Beta und überraschend sind neue Versionen von Ubuntu ja ohnehin nicht. Da sich bei Xubuntu wenig tut, umso weniger interessant für mich, aber Fehlerbereinigung ist ja auch was Feines.
 
Mint braucht noch länger, bis kritische Sicherheitsupdates vom Upstream ankommen...
 
Jaja, einmal Pommes mit ohne alles bitte! :D

Zu MINT:

Keine Ahnung, wie du aus der News heraus jetzt darauf kommst, aber:

Der angepasste Fenstermanager (MATE bzw. Cinnamon) und die tlw. proprietäre Software (z.B. Adobe Flash und Oracle Java) dürften wohl die größten Punkte sein.

Gruß
PaddyG
 
Mike-o2 schrieb:
Ich werde dann mal bis April warten und mir anschließend Ubuntu Gnome anschauen.

Meine aktuelle Wahl und ich bin damit sehr zufrieden. Sieht optisch schick aus, ist mit aktuellen Treiber richtig flott und mit Tastenkürzel auch super zu bedienen.
 
Ah, nun zieht euch doch nicht so an Ubuntu Gnome als separatem Release hoch. Alles, was das macht, ist: es stellt ein umfangreicheres Metapaket zur Verfügung und entsorgt einige nicht benötigte Teile von Unity, damits nicht in der Auswahlliste steht.

Beides lässt sich in beliebigen laufenden Installationen über die Paketverwaltung so oder so lösen.
 
SK-Semih_44 schrieb:
Unterschied zwischen Ubuntu und Mint?

Ubuntu möchte eine komfortable Casual-Distro sein, Mint möchte noch komfortabler sein und basiert auf Ubuntu (außer LMDE, das basiert - wie Ubuntu - direkt auf Debian).

"Einsteiger-Distro" halte ich für einen schlechten Begriff, denn der impliziert, dass man automatisch "Fortgeschrittener" wird und zu einer "Fortgeschrittenen-Distro" wechselt, und beides ist meistens nicht der Fall. Denn Ubuntu etc. sind so konzipiert, dass man im Gebrauch vom zugrundeliegenden Linux so gut wie nichts mitbekommt. Wer Ubuntu nur als Anwender nutzt, wird nach 10 Jahren immer noch genauso wenig Ahnung haben wie zu Beginn.

EDIT:
Oh - und: Mint soll nicht von Israel-Sympathisanten verwendet werden, weil der Chefentwickler meinte, persönliche Animositäten zu einem Politikum zu machen. Den Gefallen tu' ich ihm aber gern. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin schon Gespannt, wieviele User wieder von Unity weg auf Gnome Umsteigen werden!
 
Find ich eigentlich ganz gut, dass es keine Betas mehr von Ubuntu an sich gibt, es geht alles mehr in die Richtung Rolling Releases.
Zwar nicht komplett, aber die non LTS Releases werden rollend sein mit weniger Supportzeit, die Daily Builds deutlich stabiler.
Dann sind die LTS Releases für die weniger bedarften Nutzer, wer ein bisschen tiefer einsteigen will, kann die Zwischenreleases nutzen, noch tiefer die Daily Builds und noooch tiefer dann Arch oder so. Für jeden was dabei. :P
Bin ich gespannt. ;)

Hoffentlich ziehen da auch die ganzen K/X/L/etc-ubuntus nach.
 
LTS hat natürlich für DAUs einen gewissen Vorteil, primär ist LTS aber eher was für Server und Unternehmen. Ich nutze z.B. im Büro 12.04 (mit ner Ladung PPAs, z.B. für LibreOffice 4 und GIMP 2.8).
LTS bei Ubuntu heißt aber leider nicht, dass es wirklich solide wie ein Fels ist. N paar nervige Macken musste ich zumindest Gnome3 noch per Hand austreiben.

@Kraligor: MUSS man denn unbedingt wissen, wie sein OS genau funktioniert? Ich vermute mal, 90-95% der Windows-Nutzer wissen z.B. nicht einmal ansatzweise, was der WinSXS-Ordner macht. Tut diesen Nutzern aber keinen Abbruch.
Ubuntu ist durchaus eine gute Einsteiger-Distribution. Du hast erst einmal ein lauffähiges System mit allen nötigen Funktionen. Wenn du mehr willst, dann kannst du dich tiefer in das System einarbeiten. Tatsächlich gibt es nur 2 Sorten Distributionen: Reine "friss oder stirb" - Distributionen, bei denen du ohne massive Vorkenntnisse GAR nichts machen kannst oder eben Distributionen, die einfach erst einmal laufen und die man dann im Nachgang noch modifizieren kann. Nur in der Menge der notwendigen Modifikationen unterscheiden sich die Distris. Debian 6 Stable ist für einen Home-User auch nicht schlechter zu bedienen als ein Ubuntu, von eventuellen Inkompatibilitäten zu neuer Hardware durch den alten Kernel mal abgesehen.
 
Ich würde auch gerne weg von Windows, aber ich hab wohl mit Linux meine Schwierigkeiten. In den letzten Jahren hab' ich mehre Distributionen ausprobiert, Knoppix, Mit, Debian und nat. Ubuntu. Das grössten Erfolg hatte ich, als ich mit Mint ins Internet kam. Zuletzt mit Ubuntu-Installer für Windows, da hatte ich nach der Auswahl des Systems nur einen, in bunte, flimmernde Rechtecke aufgeteilten Monitor...
Das ist das schöne an Windows, aufsetzen, Treiber installieren und fertig.

Ein rundum funktionierendes System hatte ich mit Linux noch nicht.


edit: Ich bin natürlich als DAU an die Sache herangegangen und möchte, wie Daaron über mir schrieb, ein grundlegend funtionierendes System, bei dem nur Sound,Grafik u.Ä. gegebenenfalls installieren muß. So kann ich das auch den Leuten empfehlen, denen ich Rechner baue.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du mit einem Linux Probleme hast, wirst du mit allen Probleme haben. Manche Hardware läuft einfach nicht so gut (oder gar nicht) unter Linux, und alles, was man da tun kann, ist hoffen, und vielleicht andere Kernel ausprobieren. Und beim nächsten Rechnerkauf gleich an Linux denken.
 
Das einzige Stück Hardware, das ich unter Xubuntu tatsächlich aktiv installieren muss, ist mein Laser-Multifunktions-Gelöt (Drucker/Scanner, per Wlan angebunden). Ethernet, Wlan, Grafikkarte und Sound, ja sogar VPN geht alles out of the box, was in Windows hingegen nicht der Fall ist. Da muss ich mir alles zusammensuchen und zudem den Netzwerkkartentreiber schon auf USB-Stick bereithalten, sonst komme ich gar nicht erst ins Netz um was anderes runterzuladen.
Dabei habe ich beim Hardwarekauf bisher gar nicht auf Linux-Kompatibilität geachtet.
 
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