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Heyho,
auf lange Zeit möchte ich eigentlich von Ubuntu weg, weil sie mir mit ihren proprietären Sachen wie z.B. snap ein wenig auf den Zeiger gehen. Jetzt habe ich aber zwei Systeme hier (ein kleiner HomeServer, dessen Lebensweg bei 18.04 anfing und jetzt auf 22.04 aktualisiert wurde und einen Desktop Rechner, der von 20.04 auf 22.04 aktualisiert wurde).
Jetzt habe ich auf beiden Rechnern (AM1 Athlon 5350 und AM4 Ryzen 5900X) das Problem, dass der default governor "performance" ist. Vor dem Upgrade war es immer "ondemand", was ich für sinnvoll erachte. Beim alten AM1 System gab es noch eine rc.local Datei, in die ich mit folgendem Befehl beim Booten den governor für alle CPU Kerne setze:
Das funktioniert soweit ganz gut.
Das AM4 System hat die Datei schon nicht mehr, hier müsste ich das also selbst anlegen oder alternativ einen Service oder oder oder... viele Wege führen hier wohl nach Rom. Weil mir die AM4 Kiste aber etwas mehr am Herzen liegt würde ich gerne besser verstehen, warum das jetzt so ist, anstatt den erstbesten Workaround zu nutzen, den ich im Netz finde. Grundsätzlich ist der ondemand governor verfügbar und wird in der "scaling_available_governors"-Liste angezeigt. Mit einem kleinen Tweak Tool, das ich installiert habe, namens CoreCtrl kann ich den governor händisch setzen und der wird auch brav übernommen.
Der aktuell genutzte Kernel ist 5.19.4 und der AMD P-state driver ist enable und läuft. Vielleicht habe ich auch das falsche Bild und bin blind davon ausgegangen, dass "ondemand" der sinnvolle Ubuntu default gewesen wäre. Vielleicht ist es auch ein Thema, wo jeder User Hand anlegen muss und ich hatte bisher immer Glück? Ich freue mich auf euren Input
mfg
P.S. Dieses neue Tacho-Icon, mit dem ich in der Ubuntu GUI von "Ausgeglichen" auf "Energie sparen" wechseln kann hat ebenfalls keinen Einfluss auf die governor Auswahl. Ist das richtig so?
auf lange Zeit möchte ich eigentlich von Ubuntu weg, weil sie mir mit ihren proprietären Sachen wie z.B. snap ein wenig auf den Zeiger gehen. Jetzt habe ich aber zwei Systeme hier (ein kleiner HomeServer, dessen Lebensweg bei 18.04 anfing und jetzt auf 22.04 aktualisiert wurde und einen Desktop Rechner, der von 20.04 auf 22.04 aktualisiert wurde).
Jetzt habe ich auf beiden Rechnern (AM1 Athlon 5350 und AM4 Ryzen 5900X) das Problem, dass der default governor "performance" ist. Vor dem Upgrade war es immer "ondemand", was ich für sinnvoll erachte. Beim alten AM1 System gab es noch eine rc.local Datei, in die ich mit folgendem Befehl beim Booten den governor für alle CPU Kerne setze:
Code:
echo ondemand | sudo tee /sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/scaling_governor
Das AM4 System hat die Datei schon nicht mehr, hier müsste ich das also selbst anlegen oder alternativ einen Service oder oder oder... viele Wege führen hier wohl nach Rom. Weil mir die AM4 Kiste aber etwas mehr am Herzen liegt würde ich gerne besser verstehen, warum das jetzt so ist, anstatt den erstbesten Workaround zu nutzen, den ich im Netz finde. Grundsätzlich ist der ondemand governor verfügbar und wird in der "scaling_available_governors"-Liste angezeigt. Mit einem kleinen Tweak Tool, das ich installiert habe, namens CoreCtrl kann ich den governor händisch setzen und der wird auch brav übernommen.
Der aktuell genutzte Kernel ist 5.19.4 und der AMD P-state driver ist enable und läuft. Vielleicht habe ich auch das falsche Bild und bin blind davon ausgegangen, dass "ondemand" der sinnvolle Ubuntu default gewesen wäre. Vielleicht ist es auch ein Thema, wo jeder User Hand anlegen muss und ich hatte bisher immer Glück? Ich freue mich auf euren Input
mfg
P.S. Dieses neue Tacho-Icon, mit dem ich in der Ubuntu GUI von "Ausgeglichen" auf "Energie sparen" wechseln kann hat ebenfalls keinen Einfluss auf die governor Auswahl. Ist das richtig so?
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