Ubuntu auf USB-Stick installieren?

newteliman

Lt. Junior Grade
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257
Moin,

bin absoluter Linux-Neuling, hatte zwar mal für kurze Zeit Suse Linux am laufen, ist aber bestimmt schon 20 Jahre her.

Zu meiner Frage, macht es Sinn oder ist es praktikabel, Ubuntu 18.10 zum testen sich auf einen USB-Stick zu installieren?

Danke
 
Ja?!
 
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Mit dem Tool Unetbootin kannst du direkt eine Distribution deiner Wahl runterladen und auf den Stick kopieren - einfacher geht's nicht.
 
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Also ich würde erst einmal so etwas wie Knoppix, SystemRescueCD oder eine ähnliche Linux-Live-Distro auf einen USB-Stick ziehen. So etwas kann unter Umständen ein Lebensretter für Windows-Systeme sein. Und gleichzeitig kann man auch ein wenig das Linux-System beschnuppern.
 
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Nutze schon seit 3-4 Jahren die c‘t Desinfect, die basiert ja auch auf Linux.
 
newteliman schrieb:
(...) bin absoluter Linux-Neuling (...)

Dann herzlich willkommen und viel Spaß mit Linux und den zahlreichen Distributionen.

Ich nutze mittlerweile seit Jahren Manjaro, solltest du auch unbedingt mal ausprobieren.

Auch hier kannst du erst einmal ein Bootmedium zum Live testen erstellen.

Manjaro
https://manjaro.org/

Manjaro Wiki
https://wiki.manjaro.org/
 
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Wie ich finde von allen das beste Linux LiveStick Tool:

https://www.linuxliveusb.com/

am besten nimmst Du gleich die portable Version davon:

https://www.linuxliveusb.com/en/other-versions

oder wenn Du Dir gleich einen Multibootstick erstellen willst dann dieses Tool. Besser geht nicht:

https://www.sarducd.it/sardu-multiboot-builder

Hiermit kannst Du gleich x verschd Linux und viele andere Tools andres auf den Stick kopieren und booten. Einfach Top. Vor allem wesentlich besser als Rufus und Co.
 
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Und natürlich erwähnt Mal wieder kein Mensch, dass der Bootmodus des Rechners berücksichtigt werden muss. Egal ob als Live System oder als feste Installation.

Der Stick muss für UEFI/GPT oder MBR/BIOS eingerichtet werden. Nach 7 Jahren UEFI sollte sich das doch langsam mal rum gesprochen haben!

Als erstes muss also der Bootmodus des Rechners geklärt sein, dann entsprechend den Stick erstellen. Die jeweils passende Anleitung findet sich im Netz.

Und was soll der Quatsch mit den reinen Rettungsdistribution, die sich alle durch eine mehr oder weniger hässliche GUI auszeichnen und auf reine Funktionlität als Rettungstool ausgelegt sind. Der TE soll eine oder mehrere "richtige" Distros nehmen. Eins der 6 Ubuntu oder Mint, Manjaro, EOS, Suse z. B.

L.G.
 
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K-BV schrieb:
Und natürlich erwähnt Mal wieder kein Mensch, dass der Bootmodus des Rechners berücksichtigt werden muss. Egal ob als Live System oder als feste Installation.
Dafür haben wir ja dich... :daumen:

Der TE hat sich selbst als Linux-Neuling dargestellt, nicht als Computer-Neuling im Allgemeinen. Auch hat er nur gefragt ob es sinnvoll ist, Linux auf einem USB-Stick zu testen. Demnach ist es keineswegs zwingend, dass man hier auch eine vollständige BIOS/UEFI-Anleitung für den USB-Bootvorgang mit anfügen muss, auch wenn es löblich ist, dass du es dennoch erwähnst :schluck:

Was deinen Kommentar bezüglich der Distributionen angeht, kann ich dir nur zustimmen. Rettungsdiscs/-sticks sind auch nur für diesen Zweck gedacht und nicht als produktives Live-System, auch nicht zum Ausprobieren. Das geht ja schon damit los, dass kein Officepaket dabei ist und dergleichen. Da es von der Vorbereitung (Download, Stick, BIOS/UEFI) keinen Unterschied macht ob Rettungsdistribution oder zB Ubuntu, ist es ziemlich sinnfrei eben solche für's "Ausprobieren" zu nutzen, wenn man am Ende außer Virenscanner, Browser und ein bischen Terminal nicht viel damit anfangen kann ;)
 
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Wenn man sich nicht gerade aus persönlicher Neigung mit alten PCs beschäftigt wird man mittlerweile sowieso äußerst selten mit legacy konfrontiert. Alles was aus diesem Jahrzehnt stammt unterstützt zumindest beides und ist meist unter uefi unterwegs.
 
Ja! Aber kann man mit der Windows-Version von Unetbootin einen Stick für UEFI-Boot mit gpt erstellen? Oder mit LiLi, das ein Kollege verlinkt hat?
Ich weiß es nicht! In der Linux Version muss der Stick jedenfalls erst dafür vorbereitet werden. Ich nutze unter Windows ausschliesslich Rufus für diesen Zweck. Das hat die entsprechende Vorauswahl.

Raijin schrieb:
Auch hat er nur gefragt ob es sinnvoll ist, Linux auf einem USB-Stick zu testen.
Richtig. Wäre es nur das gewesen, hätte ich auch kein Wort verloren. Durch die folgenden Installations-Links war das Thema aber auf dem Tisch.
Raijin schrieb:
Demnach ist es keineswegs zwingend, dass man hier auch eine vollständige BIOS/UEFI-Anleitung für den USB-Bootvorgang mit anfügen muss,
Ich seh das nicht ganz so relaxt. Der Hinweis, dass es da was gibt, das dringend beachtet werden muss, sollte imho schon sein.

L.G.
 
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