Den Artikel finde ich aufschlussreich, hätte mich aber über eine klarere persönliche Einschätzung und Beurteilung des genannten Problems gefreut, besonders auf dem Hintergrund des Windows 10 Artikels. Hier wäre eine Verknüpfung beider Artikel gut gewesen.
Auch wenn es nicht Schwerpunkt des Artikels war, hätte ich mir, da der Autor, Ferdinand Thommes, sich in der Linux-Welt bestens zu Hause fühlt, eine Einschätzung zu offeneren Linux-Versionen sehr gewünscht.
Ich selbst habe lange Zeit mit Ubuntu produktiv gearbeitet und habe über Ubuntu nach mehr als 20 Jahren Windows-Nutzung den Absprung aus der Windows-Welt geschafft. Ich fand jedoch später die auch im Artikel beschriebene Eigenbrötelei, hier in Bezug auf Unity, einen den falschen Schritt. Auch die Kopplung von Unity an potentere Hardware (3D fähig) gefiel mir letztlich nicht, da ich auch den gestiegenen Ressourcenbedarf bei allen anderen Betriebssystemen (Windows, Mac, iOS, Android, etc.) einfach schrecklich finde.
Ich halte ArchLinux für eine gelungene Alternative, da einem dort alle Möglichkeit offen gelassen werden, wie man sein System einrichten möchte. Mit Installationsscrips wie von 'helmuthdu' ist die Installation auch gar nicht mehr so schwer, und sollte man sich davor immer noch fürchten, bietet Manjaro eine exzellente Alternative.
Trotzdem vielen Dank für den Artikel.