Ubuntu findet nur eigene Freigaben...

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Hey,

Ich habe gerade ein kurioses Problem und zwar findet Ubuntu nur eigene Freigaben statt andere im selben Netzwerk. Ich bin via VPN zu einem anderen PC verbunden (zumindest ist der Slider Grün, keine Fehlermeldung, habe ganz normale über eine .ovpn eine Verbindung aufgebaut die auch überall sonst klappt), wenn ich nun aber die entsprechende IP eingebe die ich auch in Windows eingebe lande ich auf die Freigaben des eigenen Rechners nicht die vom via VPN verbundenen.

Ist die VPN Verbindung schlicht noch nicht richtig hergestellt? Bei diesen Fall, warum? Oder ändert sich die IP plötzlich? Interessant ist, dass über nmap der Rechner 3 IPs hat (2x 10.x.x.x und einmal eben 192.x) beide 10er IPs führen über Nautilus auf die eigenen Freigaben, statt dass die eine auf die des Rechners in der führen müsste...

Das verwirrt mich.
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Also mit dem VPN verbunden bin ich, die öffentliche IP ist die des Servers.
 
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Bitte erstelle eine schematische Darstellung deines Netzwerks und der IP-Adressen der beteiligten Systeme. Aus deinem Text wird man nur mit Mühe schlau...
Was für Freigaben eigentlich? SMB/Cifs? NFS? WebDAV? Wie ist der Server mit den Freigaben konfiguriert?
 
Okay nochmal neu: 🙂

Also der Server mit Raspbian (im entfernten Netzwerk, in diesem die IP )
hat eine Freigabe für das eigene Netzwerk für alle die den Pfad, Benutzer und Passwort kennen.

Mein Ubuntu-PC (im lokalen Netzwerk, in diesem die IP )
hat ebenfalls eine Freigabe für das eigene Netzwerk für alle die den Pfad, Benutzer und Passwort kennen.

Mit dem Ubuntu-PC verbinde ich mich jetzt über VPN (eine .oVPN Datei hinzugefügt) mit dem Server und müsste so Zugriff auf die Freigaben im entfernten Netzwerk haben da ja das VPN die beiden zusammenfügt. Komme aber nicht drauf.

Über VPN bekommen beide eine eigene IP. 10.x.x.x

Am Windows-PC (im Netzwerk des Ubuntu-PCs mit der IP ) kann ich mich problemlos verbinden und greife dann auf die Freigabe des Servers zu: "smb://10/name". Wenn ich dasselbe am Ubuntu-PC probiere bekomme ich die Freigaben des Ubuntu-PCs statt die des Servers. sowohl mit 10.x.x.1 sowie auch (die 7er hätte ich meine ich irgendwo gelesen)

Die VPN-Verbindung aber funktioniert, ich bekomme am Ubuntu-PC öffentlich im Internet die IP des Servers.

(Die IPs natürlich stellvertretend für die richtigen, ohne x und dergleichen.)
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Ich sehe gerade, also beide bekommen die 10er IP mit 1 am ende. Schlau von Ubuntu. Wie soll ich jetzt auf die Freigabe zugreifen? Per Domainname oder IP findet er nichts. Der Windows-PC bekommt eine andere 10er und daher funktioniert es dort.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schematische Darstellung.

Den Schwachsinn mit den IPs verschleiern kannst dir sparen. Mit privaten IPs kann niemand etwas anfangen bzw dich "angreifen" aber auf der anderen Seite muss ich ja jetzt annehmen, dass "x" in beiden Fällen identisch ist und dann sind Probleme vorprogrammiert bzw ich könnte jetzt meine und deine Zeit verschwenden und dich in eine falsche Richtung schicken, in die aber deine zwei "x" deuten könnten.
Hilfe wollen aber nur bruchstückhaft Informationen liefern funktioniert nicht zusammen.

Nein, dein VPN "verbindet" nicht beide Netze, dies wäre bei einem Site-to-Site VPN der Fall, dein Geschreibsel deutet auf ein Client-to-Site hin.
Wenn beide die 10.sinnfreies-geheimnisvolles-x.sinnfreies-geheimnisvolles-x.1 bekommen, dann deutet dies auf eine fest gesetzte ovpn Config hin. Ob dies der Fall ist musst du wissen, wenn du den Server offenbar betreibst bzw. dafür verantwortlich bist?! Im Normalfall vergibt der openVPN Server unterschiedliche Adressen an die VPN-Clients. Musst du also explizit so konfiguriert haben oder betreibst du Serverdienste, die du nicht verstehst und irgendwo im Internet gefunden hast? Na dann viel Glück in der Hoffnung, dass die Anleitung nicht noch andere Dinge oder Hintertüren installiert hat.
Ebenso hat genau genommen der Raspberry Pi zwei IPs. Eine in seinem lokalen Subnetz und die Adresse des openVPN-Dienstes. In der Standardeinstellung die 10.8.0.1 meine ich mich zu erinnern und Clients sollten dann 10.8.0.2 bis 10.8.0.254 erhalten oder so.
 
snaxilian schrieb:
In der Standardeinstellung die 10.8.0.1 meine ich mich zu erinnern und Clients sollten dann 10.8.0.2 bis 10.8.0.254 erhalten
Genau so ist es. Nur findet der eine Client über 10.8.0.1 nur sich selber statt den Server.

snaxilian schrieb:
Ob dies der Fall ist musst du wissen, wenn du den Server offenbar betreibst bzw. dafür verantwortlich bist?!
Da ist nur ganz Simpel PiVPN installiert bekomme über add eine fertige o.vpn. Wie erwähnt der Windows-PC bekommt seine eigene 10.8.07, nur Ubuntu scheint keine eigene zu bekommen. Er findet die Freigaben nicht. Installiert ist dort kaum etwas, nur rudimentären Funktionen wie Samba-Server, PiHole, Fail2Ban (Auch schon gescheckt, nichts gelistet)

Nochmal: Genau die gleichen o.vpn Dateien funktionieren unter Windows völlig ordnungsgemäß.

Der Server ist ja der VPN sowie Samba -Host.
Ubuntu als Client verbindet sich und sollte so die Freigaben bekommen. Aber da kommt nichts...
 
DerRobert2019 schrieb:
Nochmal: Genau die gleichen o.vpn Dateien funktionieren unter Windows völlig ordnungsgemäß.
Du nutzt auf beiden Systemen die gleiche Config File? Das ist suboptimal. Pro Gerät eine Config. Bitte erstelle für den Ubuntu-PC eine neue Config und teste mit dieser.
 
Nein ich benutzte andere Configs (Dateien), nur ich habe diese Config testweise mal woanders ausprobiert, um auszuschließen dass was mit dieser nicht in Ordnung ist.
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Seit heute funktioniert auch keine Verbindung zum Server mehr:

Nichts am Server gemacht, nur in Ubuntu getestet.. was zum Geier hat das System mit dem Server angestellt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So mit VPN klappt wieder... da hatte eine junge Frau mal einfach den Verteilerstecker gezogen gehabt. Weil Standby verbraucht ja Strom... 🤦‍♂️ Ja gut das Mysterium ist schon mal erklärt. Bleibt die Sache mit Ubuntu.
 
Sinnvolle schematische Darstellung, Tests mit neu erstellten unterschiedlichen Configfiles auf Windows und Ubuntu, Auflistung der Routingtabellen an Win und Ubuntu vor und nach Aufbau VPN und Ausgabe der verbundenen Clients (openvpn --status müsste der Befehl sein, ein Blick in die Manpage wirkt Wunder.)
Mit häppchenweise Infos kommt man nicht weiter. Liefere Infos oder versuch dein Problem allein zu lösen.
 
Steht doch oben alles bis ins Detail.

Ich habe heute Abend auch nochmal beim Kollegen die Freigaben als Verknüpfung auf einem Xubuntu (eh eine 10 mal bessere Desktop-Umgebung) erfolgreich angelegt. Das werde ich hier auch noch mal probieren. Scheinbar ist das normale Ubuntu da nicht in der Lage zu oder kommt da wegen der eigenen Freigaben durcheinander. Ich werde sie hier hinzufügen und danach erst eigene Freigaben erstellen.

Ich berichte wie es lief.
 
So, vor einer halben Stunde Xubuntu drauf und siehe da: Erkennt mühelos die Freigaben, genauso auch die eigenen. Kann sie Mappen. Alles läuft wie es soll. - Also keine Ahnung was da bei Ubuntu los war.. Xubuntu ist so vielen Punkten einfach besser. Sehr gute Denktopumgebung.

Gruß
 
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