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NewsUbuntu: Mit Adapt ältere oder neuere Paketversionen installieren
Die Software Adapt, die erstmals im Januar von Entwickler Dustin Kirkland auf dem SCALE14x-Event vorgestellt wurde, erlaubt die Installation älterer oder neuerer Pakete in Ubuntu. Dabei bedient sie sich der Container-Technologie des Hypertainers LXD.
Bisher musste man sich als Entwickler ja alles selbst zurechtbiegen oder mühsam in eigenen VMs / Container installieren.
Ich hoffe es werden nun viele Pakete mit verschiedenen Versionen folgen die man einfach installieren kann.
Für ältere Versionen sicher ein Fortschritt, aber gibt's zum konvertieren von anderen Paketformaten zu deb nicht schon Alien?
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Ich schätze mal, dass der Bedarf dafür bei rollig releases wie Archlinux, Siduction, ect, kaum gegeben ist.
Auch für die Ubuntu Distribution selbst ist es wohl kaum von Nöten. (Firefox ist auch bei 14.04 immer aktuell)
Es wiederspricht der eigenen Stabilitäts-Philosopie und als Benutzer konnte man sich auch schon immer bei Bedarf aktuellere Pakete installieren.
Für ein zukünftiges Windux ( Windows mit integrierten Linux-Systemaufrufen ) wie es gerade MS und Ubuntu bauen, ist es aber ideal.
Visual Studio, Vim und die Auswahl beliebige Versionen von Linux-Paketen auf einem BS könnten ein gutes Entwicklungssystem abgeben. Bei IoT wäre MS ansonsen gänzlich außen vor.
Es ist wohl nicht das erste mal, dass MS Entwicklungen verschläft und sich mit viel Geld, dem sich zu eigen machen fremder Entwicklungen und dem Einsatz von Marktmacht, seiner Stellung behauptet.
Linux und der GNU/Foss Bewegeng muss das nicht zwangläufig schaden.
Das Orginal läuft immer besser als ein zusammengestoppeltes System mit seinen Altlasten und Limitierungen.
ideal, ich benötige von einem Programm die Version vom kommenden xenial xerus.
wenn ich dann später das release upgrade mache, wechselt er dann automatisch zu der "normalen" Version?
Und mit jedem weiteren PPA stieg die Wahrscheinlich das es bald Probleme gibt. Also in 10 Jahren Ubuntu lief bei mir nur jedes zweite Systemupgrade sauber durch und keins von denen hatte je ein PPA gesehen. Rate mal welche immer Probleme gemacht haben. Die PPAs wurden vorher immer deaktiviert und entfernt, dennoch war das System danach meist kaputt und man musste umfangreich Hand anlegen. Irgendwann habe ich dann angefangen solche Leichen einfach neu aufzusetzen.
In diesen Distris geht es dann nicht darum die aktuelle Software-Version zu installieren. Mehrere Versionen einer Software installieren zu können wird auch hier sehr interessant sein. Insbesondere die saubere Trennung zum laufenden System. systemd-nspawn ist hier ein ähnliches Konzept. Und Ubuntu arbeitet mit Snappy auch schon an einer weiteren Möglichkeit.