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Unter der glänzenden Oberfläche der Benutzerschnittstelle bekommt das Ubuntu Phone ein vollwertiges Terminal als App, mit der fast das gesamte Betriebssystem des Telefons gesteuert werden kann. Sie gehört zu rund einem Dutzend an geplanten Basis-Applikationen, die Canonical eigens für sein kommendes Linux-Phone entwickelt.
Mag ja toll sein, aber wenn Ubuntu selbst noch Smartphoniger wird kann man es vergessen.
Mint ist jetzt schon in allem überlegen...
Das Konzept vom Handy PC ist nicht übel, aber wie bei OpenSource Dingen gerne vergessen wird: es lässt sich nicht auf die Masse anwenden. D.h. wie koppelt man so etwas an "fremde" Monitore, wenn es keine Docks gibt?
Was wäre denn gut durchdacht deiner Meinung nach?
Verschiedene Keyboards gibt es ja, BusyBox ist ebenso vorhanden, Terminal Apps sind auch wie Sand am Meer vorzufinden.
Was wäre denn gut durchdacht deiner Meinung nach?
Verschiedene Keyboards gibt es ja, BusyBox ist ebenso vorhanden, Terminal Apps sind auch wie Sand am Meer vorzufinden.
BTT: wir befinden uns in einem der am heißensten umkämpften Märkte in denen gerade nokia mit WP funßzufassen sucht und sich sichtlichlich schwer tut und dann kommt Canonical (und Mozilla) daher und meinen mitmischen zu wollen, führen ein Terminal ins Rennen und erzählen was vom Smartphone PC? Unter diesen Umständen kann man ihnen auf jeden Fall keine kommerziellen Absichten unterstellen ^^
Man kann natürlich auch auf Android einen Terminal, Busy Box usw. installieren und auch sonst alles mögliche am Betriebssystem verändern.
Nur ist diese Offenheit von den Herstellern (und wohl auch von google als Entwickler des Betriebssystems) nicht gewünscht. Man muss rooten, ist dafür auf das Geschick und den Wohlwollen der Community angewiesen, erhält vom Hersteller diesbezüglich keinerlei Support und verliert u.U. seine Garantie.
Wenn jetzt ein neues Betriebssystem kommt, das von Vornherein komplett offen ist und nicht erst irgendwie ausgehebelt werden muss, ist das sehr positiv und spricht dafür es in Zukunft zu unterstützen.
Das kann beim Ubuntu Phone OS aber auch so kommen. Das hat Mark Shuttleworth selbst gesagt, dass Canonical zwar ein offenes System anbietet, es aber dann bei den Herstellern liegt wie offen es bleibt.
Ich bin auf jeden Fall echt gespannt. Und wenn allein nur die Thematik der Sicherheits-Updates besser läuft als jetzt auf Android, dann ist mein nächstes Smartphone ganz sicher ein Ubuntu Phone. Die Apps werden, denke ich mal, nach und nach schon kommen.
Das von Haus aus ein Terminal dabei sein soll, zeigt auf jeden Fall schon mal, dass es in die richtige Richtung geht. Ich hoffe nur, dass man sich damit auf die gleiche oder ähnliche Weise root-Rechte verschaffen kann wie auf dem Desktop-OS, sprich über sudo, dann ist der Terminal schon mal ein Erfolg. Aber mal schauen wie es dann nach dem Release aussieht.
Jetzt vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen ... Ein N900 ist ja ein echter Tablet PC und kein Smartphone ;-) ... Bleib beim N900, da kommt erstmal nix drüber in der nächsten Zeit, evtl. irgendwann mal das UbuPhone. Kauf Dir lieber sicherheitshalber noch ein Backup N900 für lau auf ebay!
echt? ich hab noch keinen gefunden der es nicht konnte.
im übrigen ist das nicht einmal ne sache des terminals sondern der shell. aber viele android terminals bringen die "bash" auch gleich mit, falls deine rom immer noch nur die standard android shell hat.
mir persönlich gefällt im moment am besten "android terminal" welcher in cynogenmod als standard immer mit dabei ist. die verwendete tastatur ist dabei egeitlich egal. ne gute wahl ist natürlich immer hackers keyboard. ich ntuze aber sogar im terminal mein swiftkey mit arrow keys.
die terminal app bietet einfach möglichkeiten für die tab-verfolständigung. in meinem fall
lauter-taste + t für tab z.b.
edit: "better terminal" oder so ähnlich bringt z.b. bash gleich mit.
Deiner Meinung nach natürlich. Jenseits der grafischen Oberfläche sind beide mit geringen Ausnahmen identisch. Wenn dir nur Unity nicht gefällt, dann sag das doch auch so. Das macht Mint nicht generell überlegen. Versteh mich nicht falsch, ich mag's auch, nutze es sogar primär, obwohl es mich wundert, denn das, woran mich Cinammon am meisten erinnert ist in der Standardkonfiguration ist Windows XP, nur mit Multidesktop. Unity find ich allerdings auch nicht schlecht.
Ich find den angepeilten Weg von Ubuntu hier eigentlich sehr interessant. Für mein Verständnis der umgekehrte Weg von Microsoft und ein mutigerer als bei Apple. Man versucht bei Ubuntu zuerst die Usability des Desktops zu verbessern (natürlich nach DEREN Philisophie, aber das liegt ja in der Natur der Sache) und geht dann auf Smartphones und Tablets einen angepassten Weg, bei dem man die Bedienelemente des Desktops wiedererkennt und jetzt mit dem Terminal auch so grundlegende und täglich genutzte Tools eben bewusst nicht weglässt. Microsoft verbannt hingegen den Desktop in eine App und Strickt das neue klicki-bunti drumrum, packt also einfach einen Layer drauf. Das wäre die andere Richtung: man will ein Tablet, aber den Desktop auch, packen wir den in eine App. Also App>Desktop und nicht wie meines erachtens bei Ubuntu Desktop>App. Apple hingegen belässt seine beiden Systeme MacOSX und iOS so, wie sie sind und passt nur das look&feel einiger Standardanwendungen wie Termine, Notizen etc. an.
Von daher ein berechtigter dritter Ansatz, den ich persönlich sehr interessant finde. Bleibt nur auf ein möglichst offenes System zu hoffen.