Ubuntu und FreeBSD Root Datenverkehr verschlüsseln?

113puma

Cadet 2nd Year
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Aug. 2009
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Hallo,
ich habe ein großes Problem. Und zwar ich habe einen Gameserver und eine HP auf 2 roots am laufen. Eine nette Person hat mich darauf aufmerksam gemacht das ich eine Sicherheitslücke habe und hatte mir alle pws gesagt z.b die vom ftp, von der db usw. Und das ich doch mal das verschlüsseln sollte.
Kann man den Datenverkehr der Roots irgentwie verschlüsseln? Der eine Root läuft mit dem System Ubuntu und der andere mit Freebsd.
 
da wäre es mal gut zu wissen wie genau der denn an die passwörter gekommen ist. standardmäßig dürften die als MD5 hash auf der platte liegen. was halt schnell geknackt ist, wenn man an die datei rankommt. wenn die aber im klartext da liegen braucht man die nichtmal knacken. wenn die gesamte platte verschlüsselt ist (sicher, mit AES etc) kommt man trotzdem an die passwörter, indem man eine sicherheitslücke in irgend einer software ausnutzt, da nutzt die festplattenverschlüsselung gar nix, nur wenn jemand die platte des servers klaut und der zufälligerweise gerade aus war (oder derjenige zu dumm ist den ram zu kühlen).
wahrscheinlich aber meint der, dass du deine verbindung zur fernwartung verschlüsseln sollst. leute die das nicht können sollten aber keinen server betreiben ;)
den kompletten "datenverkehr" aber zu verschlüsseln ist ziemlich schwachsinnig, da der jeweilige empfänger ihn ja eh wieder entschlüsselt, der angreifer also auch. wenn nicht kriegt jeder von deinem server nur glibberish. außer du möchtest den nutzerkreis auf eingeweihte beschränken, dann wäre das praktikabel.
 
FTP überträgt Passworter im Klartext, vielleicht ist die Person so an die Passwörter gekommen.
Ansonsten: SFTP benutzten, per SSH einloggen, bzw. allgemein nur verschlüsselte Verbindungen benutzten.
 
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