Ubuntu und Windows SSD klonen

gileria-man

Ensign
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Hallo zusammen,

Folgende Ausgangssituation:
-Mein Haupt-PC: 1TB Kingston M2. SSD mit Windows (Leider nur 1x M2. Slot)
-Intel NUC als Plex-Server mit 256GB SSD und Ubuntu

Da mir der Platz im NUC nun ausgeht möchte ich auch hier auf 1TB aufrüsten. Die Kingston des Haupt-PC soll in den NUC und die neue Lexar 1TB soll in den Haupt-PC.

Ich möchte ungern den Plex Server komplett neu aufsetzen, da dieser bei mir perfekt läuft und die Weg dahin doch einige Zeit in Anspruch nahm und ich die Probleme nicht von neu lösen möchte :-D. Gleiches gilt für den Windows-PC, wenn auch weniger dringlich.


Ein Freund von mir hätte einen zweiten freien Steckplatz. Mein Plan:
Von beiden gebrauchten SSDs eine ISO erstellen, auf einer externen Festplatte zwischenspeichern, Ubuntu(Plex-Server)-ISO auf die Kingston und Windows-ISO auf die Lexar. Alles wieder einstecken und ohne Konfiguration weiterarbeiten. :-D

Frage: Ist dies so einfach machbar wie ich mir das vorstelle? Welches Tool wäre hier zu empfehlen? MiniTool Wizard?
 
Der Schritt, die 1TB im PC durch 1TB zu ersetzten, erschließt sich mir nicht wirklich.

Welche Art SSD ist aktuell im NUC?
 
Ich verwende dafür Clonezilla oder Resquezilla - damit kannst du die komplette Platte oder einzelne Partitionen direkt auf Blockebene clonen - entweder als Image auf eine externe Platte oder ins Netzwerk - oder direkt disk-to-disk.

Im NUC musst du nachträglich evtl. die Partitionen vergrössern, damit die vollen 1Tb genutzt werden.

Den Zweifeln von @Bruzla muss ich mich allerdings anschliessen.
 
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Ich mache sämtliche Backups mit Macrium Reflect 8 Free Edition. Partitionen vergrößere/verkleinere ich mit der GParted Boot-ISO. Habe beides & Install-ISOs für Win11, Ubuntu auf einem Ventoy-Stick.
 
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Bruzla schrieb:
Der Schritt, die 1TB im PC durch 1TB zu ersetzten, erschließt sich mir nicht wirklich.

Welche Art SSD ist aktuell im NUC?
Ganz einfach: Die Lexar ist schneller als die alte Kingston mit vielen Schreibzyklen. Auf dem Plex Server benötige ich keine wirklich schnelle SSD und die Schreibzyklen halten sich auch in Grenzen.

Ok dann wird es Clonezilla. Vielen Dank
 
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Würde eher Rescuezilla nehmen, weil man danach auch gleich noch mit Gparted die Partitionen bearbeiten kann, falls das nötig wird.
 
Kann ich nachvollziehen, ich würde mir zwar die Arbeit nicht machen, wenns keinen konkreten Anlass gibt wie Ausfallerscheinungen der SSD oder Speichermangel aber wenn du sagst, du magst die ganz neue im Rechner haben, dann versteh ichs auch.

Ich hab immer sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht mit Macrium Reflect.
 
Die Menüführung von clonezilla ist weitgehend selbsterkärend und mit sinnvollen Defaults. Aufpassen musst du aber bei der Auswahl von Quelle und Ziel, weil die über ihre Gerätenamen angesprochen werden (zB /dev/nvme01 für die 1. ssd, eine USB-Platte erscheint meist als /dev/sdb, usw.). Besonders wenn mehrere Platten im Gerät stecken.

Resquezilla ist ein Mini-Ubuntu mit grafischer Oberflächezu und cloning-App - das macht es etwas einfacher zu sehen, welche Platte als welches Gerät abgebildet wird. Plus, wie oben erwähnt, zusätzliche Tools wie Gparted.
 
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