Caramon2
Lieutenant
- Registriert
- Jan. 2004
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Alles als root durchführen:
Damit ntfs3 automatisch genutzt wird, "/etc/udev/rules.d/99-ntfs3.rules" erstellen:
Das mit "udevadm control -R" übernehmen (oder reboot).
Für besondere Mountoptionen "/etc/udisks2/mount_options.conf" erstellen/bearbeiten:
"noatime" setze ich als Standard, da atime m. E. nur unnütz bremst/Schreibzugriffe durchführt.
"noacsrules" bewirkt, dass keine speziellen Rechte genutzt werden, so dass es z. B. zu keinen Zugriffsproblemen kommt, wenn ein anderer Nutzer etwas erstellt hat.
"discard" für SSDs (wird bei anderen Laufwerken ignoriert): Online-Discard, da ntfs3 weiterhin (Kernel 5.16.3) kein fstrim unterstützt und deshalb nicht regelmäßig (durch cronjob, systemd-timer) getrimmt werden kann.
Wichtig: Wenn man z. B. mit einem anderen Gerät, dass kein Online-Discard nutzt (in meinem Fall ein Sat-Receiver), von einer ext. SSD etwas löscht, wird der davon belegte Bereich nicht freigegeben. Deshalb lösche ich nur noch am PC.
Alternativ kann man sie zum trimmen manuell mit ntfs-3g mounten und fstrim nutzen. - Oder sie mit wiper.sh (von hdparm) trimmen: Das funktioniert auch ohne ntfs-3g, ist aber umständlicher.
btrfs nutze ich höchstens wegen der Dateikomprimierung und dann mit "compress-force=zstd", da standardmäßig nur getestet wird, ob sich der Anfang der Datei gut komprimieren lässt und sie unkomprimiert gespeichert wird, wenn nicht: Das ist viel zu ineffizient.
Damit ntfs3 automatisch genutzt wird, "/etc/udev/rules.d/99-ntfs3.rules" erstellen:
Code:
SUBSYSTEM=="block", ENV{ID_FS_TYPE}=="ntfs", ENV{ID_FS_TYPE}="ntfs3" , ENV{UDISKS_FILESYSTEM_SHARED}="0"
Für besondere Mountoptionen "/etc/udisks2/mount_options.conf" erstellen/bearbeiten:
Code:
[defaults]
defaults=noatime
allow=exec,noexec,nodev,nosuid,atime,noatime,nodiratime,relatime,strictatime,lazytime,ro,rw,sync,dirsync,noload,acl,nosymfollow
ntfs3_defaults=uid=$UID,gid=$GID,noacsrules,discard
ntfs3_allow=uid=$UID,gid=$GID,umask,dmask,fmask,iocharset,nohidden,sys_immutable,discard,force,sparse,showmeta,prealloc,noacsrules,acl
btrfs_defaults=compress-force=zstd
btrfs_allow=compress,compress-force,datacow,nodatacow,datasum,nodatasum,autodefrag,noautodefrag,degraded,device,discard,nodiscard,subvol,subvolid,space_cache
"noacsrules" bewirkt, dass keine speziellen Rechte genutzt werden, so dass es z. B. zu keinen Zugriffsproblemen kommt, wenn ein anderer Nutzer etwas erstellt hat.
"discard" für SSDs (wird bei anderen Laufwerken ignoriert): Online-Discard, da ntfs3 weiterhin (Kernel 5.16.3) kein fstrim unterstützt und deshalb nicht regelmäßig (durch cronjob, systemd-timer) getrimmt werden kann.
Wichtig: Wenn man z. B. mit einem anderen Gerät, dass kein Online-Discard nutzt (in meinem Fall ein Sat-Receiver), von einer ext. SSD etwas löscht, wird der davon belegte Bereich nicht freigegeben. Deshalb lösche ich nur noch am PC.
Alternativ kann man sie zum trimmen manuell mit ntfs-3g mounten und fstrim nutzen. - Oder sie mit wiper.sh (von hdparm) trimmen: Das funktioniert auch ohne ntfs-3g, ist aber umständlicher.
btrfs nutze ich höchstens wegen der Dateikomprimierung und dann mit "compress-force=zstd", da standardmäßig nur getestet wird, ob sich der Anfang der Datei gut komprimieren lässt und sie unkomprimiert gespeichert wird, wenn nicht: Das ist viel zu ineffizient.
Zuletzt bearbeitet:
(Tippfehler: w*h*iper.sh)