@ daria, da ich "erst" seit 10 Jahren Deutsch lerne, ist es nicht verwunderlich, dass ich grammatikalisch, nicht ganz auf dem Laufenden bin.Ausserdem musste ich 4 sprachen lernen, da konnte ich mich nicht 100% auf die Deutsche Sprache konzentrieren.
werde mir aber Mühe geben.
@b-runner
du hast ja recht, dass die menschliche Zivilisation, erst zudem geworden ist, als sie gelernt hat, dass man das erworbene Wissen, durch Weitergabe via Schriften etc, besser festhalten konnte. Was wären wir, hätte die Menschheit nicht den Buchdruck erfunden?? Daraus wollte ich aber gar nicht hinaus. Ich wollte den Gedanken, dass man die gesammelten Erfahrungen weitergibt, nicht untergraben, sondern eher offenlegen, dass einige Professoren in den Universitäten, ein wenig stur auf ihre eigenen Thesen sind. Bsp hierfür gibt es:
Ich bin in einer Mathematik Vorlesung. Wir lernen Permutationen. Ein Mitkomulitone berichtet, dass er einen viel einfacheren Weg hat, das Ergebnis zu errechnen, als die Möglichkeit, die der Prof vorgibt. Was macht aber der Prof??Er wiegelt ab.
Die Tatsache, dass die Unis selber forschen ist wahr, nur werden dafür meist nicht vollkommen neue Innovationen genutzt, sondern alte Ideen, den man mit Zuhilfenahme der neuen Technik, belegen will.
Da Daria schon ein Zitat von Einstein genutzt. möchte ich ihr nicht nachstehen, gebe ebenfalls mein senf dazu ab:
"Universitäten sind schöne Misthaufen, auf denen gelegentlich einmal eine edle Pflanze gedeiht."
gebe es nicht mehr "edle Pflanzen", die gedeihen, wenn man das Studium rationailiseren würde?? Ich will Universitäten nicht schlecht reden. Ich studiere ja auch. Auch ist es für mich selbst sehr schwierig mitzukommen. Aber was ist mit denen, die hier wenig Probleme haben???müssten sie nicht gefördert werden??Jemand wie ich, kann mit viel lernen, genauso viel erreichen, wie jemand, der wenig gelernt hat. Im Endeffekt haben die Firmen keinen vergleich, um zu beurteilen, wer viel Freizeit geopfert hat, aber wenig vom Leben selbst erfahren hat. Nicht umsonst heisst es, dass das Leben die wichtigste Schule auf der Welt sei. Und ich gehörte seit meinem Hauptschulabschluss nie zu denen, die viel davon hielten, jeden Tag zu lernen. Ohh ich merke, ich schweife vom eigentlichen Thema ab.
Meiner Meinung nach, müsste es zusätzlich neben den anderen Fächern, auch ein Fach geben, den man alleine, aus reinem Eigeninteresse, etwas lernt. Nicht weil man dies für die Klausur braucht, nicht weil der Prof dies fordert, nein, nur deswegen, damit man etwas vorzeigen kann, den selbst erarbeitet hat. Natürlich muss sich das Thema am Fach orientieren.
nun zu meinem alten Beitrag:
"aber falls du selbst, innovationen hast, die dann im Endeffekt von einem Prof rasch wiederlegt bzw. für dumm verkauft werden, was ja immer wieder passieren kann, bzw. ist, ist dies schlussendlich nicht kontraproduktiv für die einzelne Person, bzw. für den Staat???"
grammatikalisch ist doch korrekt.
hoffe ich konnte meine these nun besser beschreiben.
Gruß Body