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NewsÜbertakteter DDR5-RAM: Kingston validiert OC-Module bei Mainboard-Partnern
Mit Kingston hat ein weiterer RAM-Hersteller die Arbeiten an DDR5-Modulen für Mainstream-Plattformen werbewirksam bestätigt. Für die bevorstehende Markteinführung gegen Ende des Jahres befinden sich erste Exemplare bereits bei Partnern, um neben den Standard-Kits auch direkt die Möglichkeiten mit OC-Kits auszuloten.
Ich bin gespannt wie hoch die Latenz bei den neuen DDR5-Modulen sein wird. Bisher sind ja die Taktfrequenzen deutlich höher wie beim DDR4 derzeit. Dafür ist aber die Latenz dann entsprechend exorbitant.
Nein! Die Behauptung kommt nur daher, weil Leute immer wieder die angegebenen Zahlen falsch interpretieren. Die CL Angabe bezieht sich auf den Takt und somit bleibt die Latenz trotz einer vermeintlich höheren CL Zahl, bei einem höheren Takt weitgehend gleich.
Die CL Angabe bezieht sich auf den Takt und somit bleibt die Latenz trotz einer vermeintlich höheren CL Zahl, bei einem höheren Takt weitgehend gleich.
Interessant. Bin gespannt was es für Hürden gibt mit dem Spannungswandlern direkt auf den Modulen bei DDR5. Dann ist die Abwärtskompatibilität wohl nicht mehr gegeben.
ich begrüße ddr5 natürlich.
aber wirklich interressieren wirds mich erst, wenn hinreichend abgelegen.
das wird wahrscheinlich in etwa dann sein, wenn als ddr speed "6400" draufsteht.
sprich: wenns fett im massenmarkt sitzt.
Bevor wir nicht bei DDR5-6400 bis DDR5-8400 angekommen sind, sehe ich persönlich noch keinen Grund für DDR5. Wenn zwischenzeitlich ein Plattformwechsel anstehen würde, würde ich es mitnehmen, aber explizit deshalb umrüsten ist für mich keine Option.
Bei AMD wird es zum Jahresende erstmal Ryzen 5000XT auf Zen-3-Basis oder Zen 3+ in 6 nm geben, die noch einmal auf AM4 mit DDR4 setzen. Erst gegen Ende 2022 dürfte DDR5 erstmals richtig interessant werden.
Alder Lake und den Hybrid-Ansatz sehe ich auch eher bei mobilen Gerätschaften und auch bei Intel würde ich wohl erst 2022 bei DDR5 einsteigen wollen.
Warten wir mal ab was da noch kommt. Aktuell macht mich das Thema noch nicht nervös.
Es geht um die aktuell bestätigten JEDEC Profile, die zum Start verfügbar sein sollen. Da sind die Latenzen jenseits von gut und böse, die effektiven wohlgemerkt.
Von "jenseits von gut und böse" kann hier nicht die Rede sein, es kommt bestenfalls drauf an welche Module zum Start angeboten werden. Man sollte halt nur nicht mit DDR4-3200CL14 vergleichen, solche Module haben mit JEDEC nichts zu tun.
Bei AMD wird es zum Jahresende erstmal Ryzen 5000XT auf Zen-3-Basis oder Zen 3+ in 6 nm geben, die noch einmal auf AM4 mit DDR4 setzen. Erst gegen Ende 2022 dürfte DDR5 erstmals richtig interessant werden.
War doch bisher immer so, das man erst zum Ende des Lebenszyklus richtig guten Speicher bekam. Ich hab 2017 einen Satz 2666er Crucial Ballistix gekauft, die laufen mit Ach und Krach DDR4-3000. Wir sind einfach von Micron E-Die und Samsung B-Die verwöhnt. Mit DDR5 wirds auch wieder so kommen, erst gibts normale Kits, dann irgendwann sind die Chips so gut, das man einen sagenhaft gut zu taktenden Chip hat und dann gibts irgendwann entweder eine letzte Kapazitätsverdoppelung oder DDR6
Packen und Entpacken im großen Stil, kompilieren, halt alles was nach Bandbreite schreit. Insbesondere auch bei Server-Workloads.
Du darfst da nicht von irgendwelchen OC-Riegeln mit DDR4-4800 ausgehen.
Da wo seriös seinem Handwerk nachgegangen wird, kommt maximal DDR4-3200 zum Einsatz, da es der höchste JEDEC-Standard ist.
Selbst DDR5-4800 bietet da 50% mehr MT/s und bei DDR5-6400 sind es gleich doppelt so viel.
JEDEC wird 2023 voraussichtlich bis DDR5-8400 gehen. In Sachen Bandbreite, MT/s und I/O ist das schon eine andere Hausnummer.
Für einen Spiele-PC macht es selbstverständlich keinen großen Unterschied ob er mit DDR4-3600 oder DDR5-4800 läuft. Da limitiert in der Regel die GPU in allen Szenarien.
Ein Server mit 24x PCIe SSDs ausgerüstet (gibt es) kommt mit der theoretischen Geschwindigkeit des Storage in dieselbe Größenordnung wie die Speicherbandbreite. Das ist... ungünstig.
Hast du Benchmarks parat? Ich habe noch nie Praxisanwendungen gesehen wo der Wechsel des Speichers einen großen Unterschied gemacht hat. Also größer als der CPU Wechsel der damit einher geht.
Server ist außen vor. Die knappsen ja eh dauernd am Minimum rum. Mir geht's um Desktop-Umgebung.