Überweisung auf Tagesgeldkonto

wannabe

Lieutenant
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Juli 2005
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849
Hallo,

ich habe ein Tagesgeldkonto bei Bank of Scotland.

Dort musste man bei der Anmeldung ein Referenzkonto hinzufügen. Nur auf dieses Konto kann man Auszahlungen tätigen.

Bisher hab ich Einzahlungen vom Referenzkonto ausgeführt. Meine Frage:

Kann man von einem anderen Konto (wo man aber auch der Inhaber ist) auf sein Tagesgeldkonto Einzahlungen vornehmen?

Die AGB sagt:

7. Einzahlungen, Verfügungen
Einzahlungen sind in jeder Höhe möglich. Die Bank of Scotland
behält sich vor, Einzahlungen, die zu einem Guthaben von mehr als
500.000,00 Euro auf dem Tagesgeldkonto führen, zurückzuweisen,
wenn die Bank of Scotland zu der Überzeugung gelangt, dass das
Tagesgeldkonto nicht seinem Zweck entsprechend für kleinere und
mittelgroße Geldanlagen genutzt wird. Einzahlungen auf das
Tagesgeldkonto können ausschließlich durch Überweisungen,
durch Bareinzahlungen bei fremden inländischen Kreditinstituten
oder anderen im Onlinebanking der Bank of Scotland zur Verfügung
gestellten Zahlungsarten vorgenommen werden.

Aber ich bin noch unschlüssig.

Kanns mir jemand korrekt übersetzen?

Vielen Dank im vorraus!
 
Ja, von jedem Bankkonto Deiner Wahl.
 
1. Da Bareinzahlungen bei fremden Kreditinstitute möglich sind, sind also generell andere Konten möglich

2. Da für die Überweisungen nicht die Einschränkung in Form inländischer Kreditinstitute genannt ist, während dies an anderer Stelle ausdrücklich der Fall ist, würde ich davon ausgehen, dass Überweisungen auch aus dem Ausland möglich sind.

Einzahlungen per Überweisung von anderen Konten auch aus dem Ausland sollten also möglich sein.
 
Das ist der Paragraph damit die nicht so hohe Zinsen an dich zahlen müssen. Du kannst von jedem Konto auf dieses Konto einzahlen. Es sollte aber am besten immer deine eigene Konten sein.

Wenn ich noch etwas dazu sagen darf würde ich dir Bank of Scotland nicht empfehlen. Lieber das Geld bei einem deutschen KI parken auch wenn die Zinsen um 0,2-0,3 % niedriger sind.

Royal Bank of Scotland Britische Krisenbank wird wohl bis zu 30.000 Stellen streichen

Die Royal Bank of Scotland ist unter der Finanzkrise beinahe Pleite gegangen. Nur ein Staatseinstieg hielt sie am Leben. Nun wird sie wohl weiter umbauen und noch viele Tausend Arbeitsplätze mehr abbauen.
21.02.2014
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...bis-zu-30-000-stellen-streichen-12813895.html
 
Da wir hier aber von der Bank of Scotland und nicht von der Royal Bank of Scotland sprechen, ist alles im grünen Bereich ;)
 
Das ist die Mutter von der Bank of Scotland. In Ihrer Konzernbilanz sind beide Unternehmen vertreten.
Zwar hängt die deutsche Tochter im privaten Einlagesicherung,aber bei mir haben solche Banken einen faden Beigeschmack.
Aufgrund von Basel III müssen Banken nun auch die Risiken der Töchter / Unternehmen mit berücksichtigen.

Aber das muss jeder selber wissen, ob es sich lohnt bei 0,2 % mehr Habenszinsen ggf. auch sein Geld länger zu warten sollte der unwahrscheinliche Fall einer einsetztenden Liquiditätsknappheit eintreten.

0,2 % sind immerhin bei 100.000,00 EUR = 200,00 EUR im Jahr. Da lohnt es sich...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (überflüssiges Zitat entfernt!)
@Slizer1
Welche Kernbilanz soll das sein?
Hast du da einen Link, meines Wissens nach gehört die Bank of Scotland nämlich zur Lloyds Banking Group während die Royal Bank of Scotland zur RBS Group gehört.
 
BoS und RBS sind zwei unterschiedliche Banken und haben nichts miteinander zu tun (vom ähnlich klingenden Namen mal abgesehen ;)). Und die BoS nimmt seit einiger Zeit sogar auch am Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken teil, weshalb man bis zu einem bestimmten Betrag ziemlich sicher sein kann, dass man sein Geld nicht verliert.
Von daher keine Sorgen machen oder das Geld am besten gleich unter's Kopfkissen legen :cool_alt:
 
Noxiel schrieb:
@Slizer1
Welche Kernbilanz soll das sein?
Hast du da einen Link, meines Wissens nach gehört die Bank of Scotland nämlich zur Lloyds Banking Group während die Royal Bank of Scotland zur RBS Group gehört.

Shame on me...

Ihr habt tatsächlich recht.
Bitte meine Posts oben ignoriern. Tja irren ist menschlich-

Aber danke für die Korrektur.
Ergänzung ()

Bei eines habe ich mir nicht getäuscht. Auch diese Bank braucht dringend Kapital / Einlagen:
Im Zuge der Finanzmarktkrise erhielt die Bank eine umfangreiche Kapitalzufuhr durch die britische Regierung.[3] Der Staat übernahm im Frühjahr 2009 einen Anteil von 43 % und machte im Gegenzug Auflagen zur Trennung von Teilen des Geschäfts. Doch konnte die Bank, im Gegensatz zur Royal Bank of Scotland, eine Mehrheitsbeteilung der Regierung vermeiden. Die Bank verzichtete auch auf die zum Höhepunkt der Krise vorgesehene umfangreiche Absicherung von Bilanzpositionen mit gesteigertem Risiko durch die Regierung, in Hinblick auf die mit diesem Rettungsschirms (ASP) verbundenen Kosten. Stattdessen führte die Bank die größte Kapitalerhöhung der Börsengeschichte durch.[4] Der Staat beteiligte sich daran nur im Umfang seiner bereits übernommenen Anteile, so dass sich seine Beteiligung nicht weiter erhöhte. Durch weitere Maßnahmen zur Eigenkapitalstärkung beläuft sich der Staatsanteil zwischenzeitig auf 41 %.[5]
Zitiat: Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Lloyds_Banking_Group, 02.12.14

Wobei es dieser Bankengruppe besser gelungen ist als die RBS.
 
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