Umstellung Telefonie von Telekom zu Kabel

Moe.Joe

Lt. Junior Grade
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Dez. 2011
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Hallo zusammen,

bald wird unser Telefon umgestellt, dabei will ich wissen was ich alles beachten muss.
Aktuelle Situation: Im Keller Patchfeld + kleine Telefonanlage.
Oben im Wohnzimmer steht der Kabelrouter, welcher mit einem LAN Kabel zum Patchfeld geht um dort wiederrum auf einen AccessPoint zu gehen, welcher das WLAN im Keller verteilt.
Jetzt zur eigentlichen Frage/Problem!?. Die Telefon Anlage hat nur einen analogen Anschluss, welcher ja jetzt dann nicht mehr im Keller ist, sondern oben am Kabelrouter (mit TAE Adapter). Leider habe ich keine zweite LAN Buchse im Wohnzimmer mit dem ich aufs Patchfeld gehen könnte um die "TAE Dose" in den Keller zu verlängern.
Außerdem ist die Frage, ob ich irgendwelche Einstellungen im Kabelrouter vornehmen muss bezüglich der Telefonie. Bislang habe ich immer nur FritzBox & co im Einsatz gehabt, hier gab es immer einen Telefonie Reiter welchen ich beim Kabelrouter allerdings nicht finden konnte.
Wie könnte ich das Problem mit der TAE Dose lösen? Entweder ein Kabel ziehen zum Patchfeld -.- oder könnte ich beispielsweise eine Fritzbox ans Patchfeld (quasi hinter den Kabel Router) hängen und diese dann wiederrum an die TK?

Was wäre hier die beste Lösung!?

gruß
Moe.Joe
 
Das sauberste wäre wohl, wenn du im Keller eine günstige FritzBox als VoIP-Gateway hättest. Bekommst du von deinem Anbieter die SIP-Zugangsdaten? Wenn nein, denn entweder nur mit der Telefonie zu Sipdate oder easybell gehen oder irgendwie noch 5 Monate warten, bis die Übergangsfrist zur Routerfreiheit durch ist.
 
Fritzbox als VoiP-Gateway funktioniert aber derzeit noch nicht, weil du zumindest von Kabel Deutschland nicht die Telefon Einwahldaten erhälst. Du bekommst also derzeit zwei Analoge Leitungen vom Kabelmodem bereitgestellt.
 
Wenn deine Leitung <= 100 MBit ist kannst du die Dose splitten. Schön ist das aber nicht.

Sind 200 Mbit die ich auch behalten will...und meines Wissens nach kann ich dann nur 10Mbit nutzen, FastEthernet nutzt doch nur 4 Adern...und eine Variante mit 6 Adern wüsste ich jetzt nicht.



SIP Daten hab ich keine ...

Das heißt aber auch dass ich am Modem nichts konfigurieren muss!? Das macht dann alles mein Anbieter von der Ferne!?
Gibts vielleicht eine Lösung à la DLAN...welche übers Strom Netz geht und zuverlässig funktioniert? Nach längerem googeln hab ich nicht wirklich was gefunden. Lediglich die Möglichkeit die TAE via Dect zu übertragen, wo wir dann aber wieder bei ner Fritze wären die Dect erst mal erzeugt, wenn ich alles richtig verstanden habe...
 
Zuletzt bearbeitet:
bei kabel deutschland wird an der telefonie alles von denen konfiguriert. du hast dafür aber auch keine einwahldaten oder ähnliches. das heißt, du musst auf deren gerät zurück greifen.zu empfehlen finde ich immer die fritzbox, aber okay, jeder wie er will ;).

und zu dlan: kann funktionieren, aber mit 200mbit wird das generell denke ich sehr schwer zu realisieren.
 
200mbit/s über DLAN wird eher nichts, mit meinem Devolo 1000er Set erreiche ich im Optimalfall so ca. 150mbit/s, aber auch nur bei zwei Steckdosen nebeneinander.
Über die normale Entfernung sind es dann noch maximal 100mbit/s.
 
Nach ein wenig hin und her habe ich mich dazu entschlossen die Basisstation unseres Telefons ins Wohnzimmer zu verlegen, wo dann der Kabel Router mit TAE Adapter ist. Soweit kein Problem. Allerdings steht das Fax Gerät in einem anderen Raum und soll auch da bleiben. Es gibt wohl Lösungen, die über eine DECT Basisstation kommunizieren und als "TAE Adapter" dienen.
Ein solches Gerät wäre beispielsweise die "Disty Box 300", diese wird wohl recht einfach mit der DECT Basisstation verbunden und kann dann dazu genutzt werden um ein beliebiges Gerät (Fax/Telefon) anzuschließen.
Spricht irgendetwas gegen diese Lösung?
 
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