Umstieg auf Internettelefonie

Great Jay

Ensign
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Apr. 2003
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Guten Morgen,

nun hat die Telekom auch mir gekündigt ( http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-11/telekom-internet-telefonie ).

Da ich eher der simple Anwender bin und von der Hardware nicht so die Ahnung habe fehlt mir hier auch nach "Google" gerade der Durchblick. Aufgrund negativer Erfahrungen möchte ich die Beratungs-Hotline der Telekom ungern in Anspruch nehmen. Deshalb hoffe ich hier auf Tipps und Ratschläge.

Router: Deutsche Telekom Speedport W 920V

„Als einziger Speedport-Router bietet der (technisch mit der Fritz Box 7570 baugleiche) Speedport W920V einen Anschluss für ISDN-Telefone. Auch ein VDSL-Modem ist eingebaut. Die WLAN-Geschwindigkeit war allerdings nur Mittelmaß.“

Telefon: Swissvoice Eurit 758

"ISDN / DECT"

Für mich als Laie klingt das jetzt so, als ob ich - mal abgesehen von irgendwelchen Einstellungen beim Router - ohne Probleme mit den vorhandenen Geräten auf Internettelefonie umsteigen kann. Oder täusche ich mich da? :confused_alt:

Am Router habe ich neben dem PC die SONOS-Bridge und mein Synology-NAS angeschlossen. Ich nutze VDSL und es handelt sich um einen Ein-Personen-Haushalt, wo im WLAN lediglich ein iPhone und ein iPad unterwegs sind (wobei der WLAN-Empfang nicht in der ganzen Wohnung optimal ist).

Würdet ihr bei der genannten Hardware bleiben oder bringt mir ein neuer Router da große Vorteile? Ich muss jetzt nicht unbedingt investieren :cool_alt:

Zur Verbesserung der WLAN-Performance überlege ich mal einen Repeater auszuprobieren. Da es hier nicht so viele WLANs gibt dürfte ja Umstellung auf 5Ghz nicht so viel bringen.

Sollte ein Noob wie ich den Router flashen ( https://www.computerbase.de/forum/threads/fritz-box-7390-oder-speedport-w920v.880491/ )?

Dank euch schonmal vorab für jeden Tipp.

Beste Grüße

Doc Rock
 
Willst du denn bei der Telekom bleiben? Unter Umständen gibts bei einem neuen Anbieter einen guter Router vergünstigt dazu.
 
Naja an die Routerkiste der Telekom kannste grundsätzlich alle vorhandenen und gängigen Telefone dranhängen, es kann sogar direct als DECT-Station laufen.

Die neue Kiste von der Telekom ist im Gegensatz zu den KabelFritzenBoxen echt gut. Zumindest muss man die nich 2-3 Mal wöchentlich ein/aus Stöpseln. Kostet 70-120€ einmalig oder zur miete (=geht nicht in dein Eigentum über, auch wenn du über die 120€ miete gezahlt hast)
Wlan-Empfang ist im EF-Haus auch überall (Keller, EG, OG bis Dachboden)

Nervig:
1. Die Telekomkisten Leiten dich über T-Online suche um wenn du mal was "falsch" in die Browseradressleiste eingibst (statt google wie gewöhnlich beim Firefox)

2. Die Telekomisten maßen sich an "sichere Emailserver" zu kennen. Hast du irgendwie eine Adresse bei der Arbeit oder so müsstest du den Server hinzfügen.



Beides lässt sich deaktivieren.
 
Diese ganze ISDN Geschichte ist Schnee von gestern. Fast niemand nutzt die Eigenschaften eines ISDN-Telefons aus. Gut wenn man unbedingt sein vorhandenes ISDN-Telefon weiter nutzen will, muss man einen Router haben der einen ISDN-Ausgang hat. Wenn es sich um ein Schnurlos-DECT-Telefon handelt, wie in Deinem Fall, kann man das heute an moderne Router direkt anmelden. Wer noch einen ISDN-Telefon-Anlage hat, muss klären ob die Haustür Klingel/Türsprechanlage darüber läuft. Wenn ja, muss man die ISDN-Telefonanlage behalten und braucht deshalb auch einen ISDN-Ausgang. Ansonsten gibt es keinen Grund noch eine ISDN-Telefonanlage zu betreiben in einem Privathaushalt. Auch die Telefonanlage braucht Strom, ca. 10-30€ pro Jahr.
 
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