Feligs schrieb:
Aber eine komplette Klimapolitik auf einer nicht bewiesenen These zu machen ist unwissenschaftlich und falsch.
Dann bauen wir die Einsparungslogik eben auf einem wissenschaftlichen Fakt auf ...
Unsere Erde ist ein Objekt relativ klar abgrenzbarer und damit
endlicher Masse.
-> auch die in dieser Masse enthaltenen Ressourcen sind endlich ... und zwar alle.
-> damit auch die übernächste Generation ... und die nächste .. und die in 1000 Jahren diese Ressourcen noch in vernünftiger Weise nutzen können, oder wenigstens vernünftiger, als wir sie momentan nutzen, ist es klug den Verbrauch zu reduzieren, denn dadurch verlängert man bei endlichen Ressuorcen die mögliche Nutzungsdauer.
Umweltpolitik, die funktioniert, vergrößert die Zahl der Generationen, die nach uns auf diesem Planeten noch gut leben können.
Und wenn ein Umweltschützer nun sagt, wir müssen unseren Planeten für unsere Kinder bewahren, dann meint der genau das, einen Planeten zu hinterlassen, der noch für eine Nutzung taugt.
So wie es heute ist, ist es noch immer sehr viel angenehmer, als die Wüstenei, die es dann in 50 Jahren "weiter so" werden könnte.
Ob der Klimawandel nun menschengemacht ist, oder nicht, ist nicht die einzige DFrage, die zu Umwetschutz führen kann ... es gibt eine Menge anderer Fragen, die längst die gleiche Antwort geliefert haben.
"Lasst uns mit dem Wahnsinn endlich aufhören".
Wenn der Klimawandel menschengemacht ist, dann kann man ihn mit funktionierenden Massnahmen definitiv auch beeinflussen. Das ist aber nicht klar bewiesen (weder dass es menschengemacht ist, noch dass wir es noch rumreißen können, wenn es so ist).
Was ich aber nicht anzweifeln würde, ist der Dreieckszusammenhang zwischen Industrialisierung, Bevölkerungswachstum in Industrienationen und der großen Geschwindigkeit der Klimaveränderungen.
Vor der Industrialisierung ging das nie so schnell. Und die Klimadaten zeigen das deutlich ... mindestens für die Zeit, über die wir geologische Wetterdaten haben.
Das Bevölkerungswachstum betrifft momentan nicht so sehr Europa ... aber im Zuge der ersten paar Industrialisierungswellen (vor allem zweite - Massenfertigung) ist die Bevölkerung Europas enorm schnell gestiegen.
Nebenbei aus den gleichen Gründen, aus denen sie heute in den Schwellenländern wächst. Bessere (auch medizinische) Versorgung und keine brauchbarere Altersvorsorge, als die eigenen Kinder.
Das war hier ähnlich.