Umweltschutz Kaufgrund ?

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Nachhaltiger werden, Sachen solange Pflegen und Gebrauchen bis sie wirklich kaputt sind? Ohjee, ich hör schon wieder die Politik und die Wirtschaft stöhnen. Dann werden etliche Arbeitsplätze in diesen und jenem Bereich wegfallen. Wo soll dann noch der Wachstum herkommen, wenn die Menschen lernen, wirklich nur Dinge zu Kaufen, die man wirklich zum Leben benötigt? Und das bei "unserer" Haupt-Religion namens Kapitalismus? Immer schneller, immer mehr, immer effizienter. :evillol:
 
Der Verzicht aufs Auto fällt mir natürlich auch deswegen leicht, weil der ÖPNV in Bielefeld recht gut ausgebaut ist.
Ich meine, wenn ich mich mal über irgendwas ärgere, dann sind das Verspätungen von 5 Minuten oder Wartezeiten von mehr als 10 Minuten ... und das st Jammern auf ziemlich hohem Niveau.

Rad wäre in Bielefeld auch gut möglich ... über den Teuto muss man nicht wirklich oft und das ist der einzige nennenswerte Hügel hier ... die Paar Ausläufer hat man schnell hinter sich.

Der Autoverkehr (insb. PKW) geht mir allerdings schon etwas auf die Nerven ... aber ändern kann ich daran halt auch nichts ... ich kann nur selbst nicht mitmachen.

Auch meine Waschmaschine ist bereits fast 20 Jare alt ... und es ist eine Privileg, die knapp 1.000 DM gekostet hat ... vergleichbares bekommt man heute für unter 300 EUR. Das ist beileibe keine "hohe" Qualität (im Vergleich zu Miele, Siemens oder so) aber tut eben, was es soll. Als WG-Waschmaschine hat die gute seit 20 Jahren 2 - 3 mal die Woche gewaschen ... ich hätte nicht gedacht, dass eine Privileg das so lange mitmacht.
Ich habe irgendwann auf Bitte des Vermieters einen Aquastopp-Schlauch nachgerüstet.
Das einzige, was zwischendurch repariert werden musste (2 mal), war das Scharnier der Luke (das ist aktuell auch wieder kaputt ... da hatte wohl jemand zu viel Kraft übrig).
Schwerig wird allerdings die Beschaffung der nötigen Ersatzteile für ein Gerät mit Baujahr vor 2010 ... ärgerlich, da es sich nur um ein Kleinteil aus Plastik handelt, das erseztzt werden muss. Plastik härtet halt aus, und dann bricht es, also muss man damit eben etwas vorsichtiger umgehen.

Auch die Anschaffung neuer Gerätschaften muss man sich erstmal leisten können ... und ~300 EUR für ne neue Waschmaschine sind bei mir momentan einfach nicht drin.
Ergänzung ()

@Discovery_1: Ich warte auch schon drauf, dass unsere Reparatur-Cafes verboten werden.
Kaufen für die Müllhalde entspricht diesem System tatsächlich besser.
 
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Axxid schrieb:
Radfahren ist auch nicht so einfach, weil man staendig Huegel rauf und runter fahren muss.

Mit dem E-Bike kein Problem, und es hat noch zwei große Vorteile: 1. darf man Radwege benutzen, 2. sind Spikereifen erlaubt, so dass der "Endgegner" Glatteis nicht mehr existiert.
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Mit dem E-Bike kein Problem, und es hat noch zwei große Vorteile: 1. darf man Radwege benutzen, 2. sind Spikereifen erlaubt, so dass der "Endgegner" Glatteis nicht mehr existiert.
Die E-Bikes wären ein Gewinn (umwelttechnisch), wenn sie die Autos 1zu1 ersetzen würden.
Die Praxis sieht aber anders aus, d.h. die E-Bikes ersetzen weniger die Autos, sondern vielmehr die normalen Fahrräder.

Jedes normale Fahrrad, dass durch ein E-Bike ersetzt wird, benötigt plötzlich (und kontinuierlich) mehr Energie (Strom), und erzeugt irgendwann auch noch Sondermüll (Akku).

In Wahrheit ist das E-Bike also eine neue, große Umweltsünde, die die Menschheit hervorgebracht hat.

Übrigens: Im Jahr 2023 sollen weltweit mehr als 40 Millionen E-Bikes abgesetzt werden.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/463601/umfrage/e-bikes-weltweiter-absatz/

40 Millionen "Fahrräder", die Strom fressen, 40 Millionen Akkus, die bei der Herstellung unglaublich viele Ressourcen fressen, und zu einem späteren Zeitpunkt auch noch Sondermüll werden.
 
dieterz1 schrieb:
Jedes normale Fahrrad, dass durch ein E-Bike ersetzt wird, benötigt plötzlich (und kontinuierlich) mehr Energie (Strom),
Ne, weil der E-Motor effizienter ist als das Selber-Treten 😃
Quelle: Habe ich mal nachgerechnet
 
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DerOlf schrieb:
An deiner Schwalbe kannst du wahrscheinlich auch sehr viel mehr selbst erledigen, als an einem topmodernen Moped.
Für die Dinge, die du nicht selbst erledigen kannst, würde eventuell ein Reparatur-Cafe helfen ... falls es sowas bei euch gibt. Vielleicht findest du da einen KFZ-Mechaniker in Rente, der einfach Spass dran hat, an einem Zweitakter zu schrauben.Und eventuell kannst du das einfach gegen eine Dienstleistung deinerseits eintauschen (abgesehen von Materialkosten natürlich).
Aber eigentlich kenne ich keinen einzigen Schwalben-Besitzer, der nicht irgendwie einen Schrauber an der Hand hätte ;)
Lustigerweise habe ich genau das feststellen müssen, als ich mir im März ein Motorrad (Honda Super Cub) dazugekauft habe. Da durch Corona die Termine in der Zulassungsstelle weit im Voraus waren, war direkt die Batterie leer. Ich vermute, dass ich unbewusst die Diebstahlsicherung angelassen habe, denn die Batteriespannung war komplett eingebrochen auf 3,5 V. Eine neue Batterie wurde mir netterweise über die Garantie mitgegeben. Das ist mit dem Fetten der Kette und dem Ölwechsel aber auch das einzige, was ich an diesem Motorrad selber machen kann. Da alles elektrisch ist, funktioniert ohne Strom nicht mal die Gepäckträgerklappe. Das Motorrad hat keinen Kicker mehr, um manuell zu starten und eine eingerastete Diebstahlsicherung würde sich auch nicht lösen lassen.
Diese Entwicklung zur "Überlelektrifizierung" finde ich einfach nur dumm.

Bei der Schwalbe mache ich gewungenermaßen alles selbe - bis auf eins; ich kann den Motor nicht selbst regenerieren, denn da muss er gespaltet werden und das traue ich mir nicht zu. Interessanterweise kann das hier in Westdeutschland jede Werkstatt, weil alles mechanisch ist.
Den direkten Vergleich von Nachbauplunder zu Original konnte ich beim Vergaser miterleben. Das Nachbauteil lässt sich nicht so einstellen, dass die Drehzahl konstant bleibt. Vermutlich irgendwo schlecht abgedichtet oder die Spaltmaße stimmen einfach nicht. Im Frühjahr werde ich wieder zurückrüsten.

Im gewissen Sinne ist die Erhaltung alter Sachen ja Umweltschutz. Beim Motorrad fahren zur Arbeit von Frühling bis Herbst verbrauche ich statt 9,7 l im Durchschnitt im Auto nur 1,8 l. Da ich dummerweise an der Auffahrt A48 vorbei muss und mich jedes dritte mal Leute im Auto ohne Schulterblick abdrängen, muss ich mir überlegen, ob das Fahren bei Dunkelheit und so hoher Verkehrsdichte morgens sinnvoll ist. Parkplätze sind auch (Umwelt-)Ressourcen. Da nehme ich natürlich wesentlich weniger weg, als der 2 t - Audi Q7.

Mich wundert, dass unsere Regierung keine Kampagne für Elektrofahrräder und 125 ccm - Motorräder macht. Beides kann im Prinzip jeder fahren, der etwas Geld investiert. Die Versicherung bei den kleinen Motorrädern kostet keine 100€ im Jahr, Elektrofahrräder machen hingegen nicht mal Lärm. Einfach nur zu sagen: Auto böse -> Autofahrer böse; bringt uns nicht weiter.

Abseits vom Thema Fortbewegung lege ich viel Wert auf darauf, woher meine tierischen Produkte stammen. Ich esse wenig Fleisch und kaufe das ein, wo ich der Meinung bin, dass es nicht aus dem üblichen Tierquäler-KZ stammt (z.B. grundsätzlich nur Freilandeier). Die Reportagen, insbesondere im Jahr 2019, bei SternTV haben mir gereicht.

Der Umweltgedanke muss aber politisch getragen werden. Von allein aus ist der Mensch faul und gleichgültig. Erst sichtbares Leid und Überzeugung führen zu ethischen Gedankengängen.
 
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dieterz1 schrieb:
Die E-Bikes wären ein Gewinn (umwelttechnisch), wenn sie die Autos 1zu1 ersetzen würden.
Die Praxis sieht aber anders aus, d.h. die E-Bikes ersetzen weniger die Autos, sondern vielmehr die normalen Fahrräder.

Aus der Praxis kann ich dir sagen, dass es die kleinen Lästigkeiten sind, die einem das Pendeln mit dem Rad verleiden: Steigungen, Gegenwind, Rollwiderstand der Spikes, abkämpfen bei 30° im Sommer oder bei leichten Erkältungen, verschwitzt bei der Arbeit ankommen etc.

Beim E-Bike kann man diese Nervfaktoren einfach wegklicken - ein erheblicher Komfortgewinn. Jetzt ist der Staat an der Reihe, die infrastrukturellen Nervfaktoren wie fehlende Radwege etc. zu beseitigen.

dieterz1 schrieb:
In Wahrheit ist das E-Bike also eine neue, große Umweltsünde, die die Menschheit hervorgebracht hat.

Das sind die unsäglichen Leihroller, die wegen ihrer nicht garantierten Verfügbarkeit für Nutzfahrten gar nicht zu gebrauchen sind.

dieterz1 schrieb:
40 Millionen "Fahrräder", die Strom fressen, 40 Millionen Akkus, die bei der Herstellung unglaublich viele Ressourcen fressen, und zu einem späteren Zeitpunkt auch noch Sondermüll werden.

Der kleinste Tesla-Akku hat die 100-fache Kapazität eines E-Bike-Akkus. Irrsinn ist es, der Bevölkerung Elektroautos als Zukunftstechnologie aufzudrängen, statt mehr Leute zum Radfahren zu animieren, und die Infrastruktur dafür auszubauen.
 
dieterz1 schrieb:
Die E-Bikes wären ein Gewinn (umwelttechnisch), wenn sie die Autos 1zu1 ersetzen würden.
Die Praxis sieht aber anders aus, d.h. die E-Bikes ersetzen weniger die Autos, sondern vielmehr die normalen Fahrräder.

Jedes normale Fahrrad, dass durch ein E-Bike ersetzt wird, benötigt plötzlich (und kontinuierlich) mehr Energie (Strom), und erzeugt irgendwann auch noch Sondermüll (Akku).

In Wahrheit ist das E-Bike also eine neue, große Umweltsünde, die die Menschheit hervorgebracht hat.
Das Problem am Auto ist, dass es auch kaputt geht, wenn es steht und quasi zu 100% durch das Elektrofahrrad ersetzt wird. Batterie, Isolierung, Metall, die Betriebsflüssigkeiten.. alles altert und muss irgendwann getauscht werden.
In jedem Auto sitzt eine Batterie, die 3 x so schwer ist, wie der Lithium-Akku eines Elektrofahrrades.
Auf der anderen Seite erzeugt das Fahren mit Autos die weitaus größere Umweltbelastung. Der Reifenabrieb, das verbrannte Öl als Kraftstoff und die Parkplatzsituation, die dann wieder zu einem Ausbau führen muss, um das Verkehrschaos zu reduzieren.
Was wir brauchen sind zu 100% wiederverwertbare Materialien. Dann wäre ein großer Schritt getan. Und die wird es leider nie geben.
 
KitKat::new() schrieb:
Ne, weil der E-Motor effizienter ist als das Selber-Treten 😃
Quelle: Habe ich mal nachgerechnet
Und genau dieses Nachrechnen ist mal ganz einfach Unsinn.

Mensch verbraucht Energie (zwischen 1.200 und 1.800 kcal am Tag) ... egal ob er mit dem Fahrrad oder mit dem Auto zur Arbeit fährt ... das, was das Gefährt dabei verbraucht, kommt noch on Top oben drauf.
Natürlich verbraucht Mensch bei Muskelaktivität ebenfalls energie (ca. 24% des Energiebedarfs gehen auf Muskelaktivität zurück ... und dieser Energiebedarf ist nur bei Toten nicht vorhanden) ... aber dabei spart man sich dann z.B. den Besuch im Fitneßcenter ... da musst du für Beine und Po nicht ganz so viel machen, wenn du einfach hinradelst.
Und damit hast du dann auch einen kleineren Anteil am Energieverbrauch bei McFit (Heizung, Klimaanlage, Licht, Kühlschränke etc.).

Mit deiner Rechnung lügst du dir schön in die eigene Tasche.
Der e-Motor mag die Energie effizienter umsetzen, als deine Muskeln das können, aber wenn du alle Aktivität aus effizienzgründen auslagerst, wirst du nicht besonders alt werden und dich dabei wahrscheinlich auch keiner tollen Gesundheit erfreuen (Bewegungsarmut ist schon heute ein gesamtgesellschaftliches Problem ... zumindest in Wohstansdsregionen).
Der Akku bedeutet bei jedem Austausch Sondermüll, bei jedem Neubau Ressourcenverschwendung (z.B. Wasser und Energie). Deine Muskeln arbeiten dein ganzes Leben lang, müssen nicht ausgetauscht werden und brauchen auch ohne Aktivität Energie (einfach zum Erhalt).
Mensch ist am Ende auch Sondermüll ... aber Mensch hat dann auch ca. 80 Jahre lang mehr oder weniger gut funktioniert.
Wie lange hält son Akku für ein e-Bike?

Bei sportlichen Aktivitäten gibt es weit mehr zu betrachten, als die reine Energiebilanz und vielen Menschen, die ich auf e-Bikes beobachte, würde ein bisschen selbst treten wahrscheinlich sehr gut tun.

Hier mal eine Übersicht dazu, wie sich der menschliche Energiebedarf zusammensetzt:
http://www.ernaehrung.de/tipps/allgemeine_infos/ernaehr10.php
Auch wenn dir e-Motoren jegliche Eigenaktivität abnehmen, wirst du deinen Energiebedarf nicht weit unter 1.000 kcal kriegen. Denn gut 3/4 dieses Energiebedarfes hängen eben nicht an Muskelaktivität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Mensch auf Kosten seines Körpers Energie verbrennt, ist mir das ehrlich gesagt Latte. :evillol: Ich bin kein Experte aber ich persönlich halte E-Mobilität mittlerweile für Mensch und Umwelt schädlicher, als die ewig verfluchten Verbrenner, mag mich aber irren. Was da an Giften in den Akkus stecken, die menschenunwürdigen (? richtiger Ausdruck?) Bedingungen die oft beim Abbau dieser Rohstoffe herrschen. Die Verseuchung des Grundwassers in ganzen Regionen, gerade in den ärmeren Ländern. Dann noch der große Energieaufwand bei deren Herstellung. Nur haben wir eben keine unendlichen Ressourcen für die Verbrenner. Ich habe zum Thema Elektromobilität und dessen heuchlerischen Wohltat für die Umwelt vor ca. einem Jahr mal irgendwo eine Doku auf irgendein Spartensender des Öffentlich Rechtlichen Fernsehens gesehen. Ich mag hier vorher einiges durcheinander gebracht haben aber so ist mir diese Doku in Erinnerung geblieben.
 
DerOlf schrieb:
Mensch verbraucht Energie (zwischen 1.200 und 1.800 kcal am Tag) ... egal ob er mit dem Fahrrad oder mit dem Auto zur Arbeit fährt ... das, was das Gefährt dabei verbraucht, kommt noch on Top oben drauf.
Hab ich miteinberechnet. Keine Sorge
 
@Discovery_1

Bei der Umwelt"freundlichkeit" der Rohstoffförderung gibt es wenig Unterschied zwischen Verbrenner und einem Elektroauto. Ölförderung ist je nach Art sogar weitaus schädlicher (Fracking z.B.). Dazu kommt der Transport des Öls um die halbe Welt und die Raffinerie.

Moderne Akkus können zumindest wiederverwertet werden und was da an Gift drin sein soll erschließt sich mir auch nicht. (Das Elektrolyt nicht gesund ist klar, du solltest aber auch keinen Benzin trinken)
 
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KitKat::new() schrieb:
Hab ich miteinberechnet. Keine Sorge
Den Aufwand für die Produktion und Entsorgung der e-Mobile ebenfalls?

Ich meine, das ist doch genau der Posten, der bei den Verbrennern allzugerne ignoriert wird, wenn es um die Energiebilanz geht.
Sehr interessant dazu ist die Frage, wie lange ein "normaler" Verbrenner gefahren werden muss (durchschnittliche Km-Zahl über die Betriebsdauer), damit er im laufenden Betrieb MEHR Energie verbraucht hat, als für Produktion und Entsorgung aufzuwenden ist.
Kann man bei e-Mobilen sicherlich auch berechnen, und ich befürchte, dass die momentan eben nicht besser abschneiden.
 
DerOlf schrieb:
Ich meine, das ist doch genau der Posten, der bei den Verbrennern allzugerne ignoriert wird, wenn es um die Energiebilanz geht.
Wenn es um die Energiebilanz geht, sind E-Autos nach wenigen Jahren schon - unter Berücksichtigung der Herstellung/Entsorgung - sauberer als Verbrenner...
 
@DerOlf
Dazu gibt es reichlich Zahlen und selbst die "Verbrenner freundlichen" Studien sehen das E-Auto irgendwo ab 100k km vorne.
 
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DerOlf schrieb:
Den Aufwand für die Produktion und Entsorgung der e-Mobile ebenfalls?
Nein, weil ich den Part absichtlich nicht zitiert habe.
Aber, wenn man es weiter treiben würde, müsste man auch die (Klima)auswirkungen der (typischen) menschlichen (bzw. deutschen) Ernährung (da kommt schon was zusammen) vs gewählter Strommix nehmen.
Kannst du aber gerne nachholen.


DerOlf schrieb:
Mit deiner Rechnung lügst du dir schön in die eigene Tasche.
Was sollen eigentlich solche Unterstellungen von dir?
Total unangebracht, und zwar gleich doppelt, weil ich bewusst meine alltäglichen Strecken mit einem normalen Fahrrad abklappere.
 
downforze schrieb:
Das Problem am Auto ist, dass es auch kaputt geht, wenn es steht und quasi zu 100% durch das Elektrofahrrad ersetzt wird.

Das Ziel ist, dass das Privatauto gar nicht erst angeschafft werden muss. Und dazu muss eine vernünftige Infrastruktur her, u.a. auch unkomplizierte Lastentransportdienste.
 
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KitKat::new() schrieb:
Nein, weil ich den Part absichtlich nicht zitiert habe.
Wahrscheinlich weil die Rechnung dann was anderes ergeben hätte.

KitKat::new() schrieb:
Aber, wenn man es weiter treiben würde, müsste man auch die (Klima)auswirkungen der (typischen) menschlichen (bzw. deutschen) Ernährung (da kommt schon was zusammen) vs gewählter Strommix nehmen.
Auf Ernährung kannst du aber genauso wenig komplett verzichten, wie auf Atmung.
Beides benötigt Energie und durch die Mobilitätsart lässt sich das auch nur geringfügig beeinflussen.
Und jetzt bitte keine Extremsportler als Beispiele ... das wäre noch lächerlicher.

Zweifelsohne könnten wir bei der Ernhärung weitaus effektiver unterwegs sein ... aber dazu brauchen wir eher keine e-Mobilität sondern andere Ernährungsgewohnheiten (und eine leicht andere Nahrungsmittelinsdustrie ... denn ohne Industrie, das hat Tomi ganz richtig festgestellt, klappt das eben nicht).

KitKat::new() schrieb:
Was sollen eigentlich solche Unterstellungen von dir?
Total unangebracht, und zwar gleich doppelt, weil ich bewusst meine alltäglichen Strecken mit einem normalen Fahrrad abklappere.
Mit deinen Mobilitätsgewohnheiten hatte das nichts zu tun. ich finde es nur langsam etwas lächerlich, dass bei Berechnungen der Energiebilanz oder -effizienz kein ganzheitlicher Ansatz gewählt wird, der eben nicht nur fragt, wie effektiv ein Antrieb Energie in Vortrieb umwandelt, sondern eben auch mit einbezieht, wie viel Energie benötigt wird, um das Produkt herzustellen (vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt beim Nutzer) und zu entsorgen (vom Nutzer bis zur Deponie bzw. wiedereinsetzbaren Ressourcen).

Mit solchen nicht ganzheitlichen Berechnungen lügt man sich mMn nunmal selbst in die Tasche ... egal ob man dabei radelt oder einen 6L V8 fährt.
 
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