Hallo zusammen,
bei uns steht am Wochenende der Umzug in unser neues Zuhause an. Voraussichtlich Anfang Dezember wird dann auch die Telekom den Anschluss schalten.
Mit dem Einzug werde ich das derzeit noch im alten Haus bestehende Netzwerk nahezu vollständig durch UniFi-Komponenten ersetzen. Seit gestern habe ich einen Teil der neuen Komponenten (USG hinter FritzBox, 1x AP AC Pro, Cloud Key) bereits hier in Betrieb genommen, einfach um ein Gespür dafür zu bekommen. Morgen kommt noch der Switch, den werd ich wohl auch noch ausprobieren. Das USG hat mich zwar doch ordentlich geärgert bei der Einbindung, aber seit es läuft ist das schon ne coole Sache. Wo vorher die FB plus zwei günstige APs für das WLAN gesorgt haben, macht das jetzt ein UniFi AP, und das deutlich schneller. Und auch die Controller-Software im Cloud Key und damit die Möglichkeit zur DPI machen Lust auf mehr.
Da die Kinder ja auch nicht kleiner werden, und überproportional zum Wachstum mehr Bandbreite fordern, kam die Idee auf, zukünftig VLANs zu etablieren, um a) das VoIP-Festnetz noch ausreichend mit Bandbreite zu versorgen, und b) selbst auch noch genug Bandbreite für meine Frau und mich zur Verfügung zu haben. Die aktuelle Limitierung auf 30 MBit für die Kinder ist auch nur mal der Anfang und später mal flexibel anpassbar. Ich habe mal sowohl die Hardware-Seite als auch die angedachten zukünftige VLAN-Schneidung skizziert:
Mir stellen sich jetzt folgende Fragen:
1. Ist der grundsätzliche Aufbau der Hardware und/oder der VLANs so sinnvoll? Oder hab ich hier irgendwo nen Denkfehler?
2. Sind die IP-Bereiche der VLANs so nutzbar oder habe ich wo Überschneidungen? Ich bin keiner der jemals was in der Ausbildung oder im Studium über Netzwerke gelernt hat, ich lerne die letzten Jahre quasi mit den Anforderungen an meine eigene Infrastruktur. Meist klappt es gut, aber manchmal ist es doch noch ein Rätsel.
3. Kann ich mit dem Setup sicherstellen, dass irgendwelche komischen Funksteckdose nicht den Rest meines Netzwerks erreichen und womöglich blockieren/verseuchen? Hintergrund: ich hab mir mal so ne WLAN-Steckdose zugelegt. Das Ding ist schon praktisch, aber es hat mich stutzig gemacht, dass ich es über die Hersteller-App einfach von außerhalb erreiche, ohne je irgendwelche Ports in der FB freizugeben wie beispielsweise für meinen NAS. Irgendwie fühl ich mich nicht wohl damit, wenn solche Teile mit meinen Daten auf dem NAS oder Rechner im gleichen Netz sind. Und bevor ich mir mehr von solchen Teilen oder ähnlichem Gedöns hole, wollte ich sichergehen, dass es in einem isolierten VLAN unterwegs ist.
4. Gibt es grundsätzlich Vorteile/Nachteile, wenn man statt einem rackbaren 16er Switch auf zwei nicht-rackbare 8er Switches setzt? Aktuell werde ich einen 8er voll belegen, wobei mir 3x PoE+ reicht, deswegen auch „nur“ der UniFi US-8-60W. Ich hatte erst den UniFi US-16-150W angedacht, aber der Preis ist schon ordentlich. 8x PoE+ beim US-8-150W brauch ich auch nicht, deswegen ist es jetzt der „Kleine“ geworden, und ich würde bei Bedarf nochmal um einen 8er aufrüsten. Brauch halt dann nen Zwischenboden im Serverschrank, aber das ist egal, sofern sonst nichts dagegen spricht. Im Haus gibt es insgesamt 11 LAN-Dosen, mehr Anschlüsse plus NAS und Cloud Key werden also nicht belegt.
So, das war es erst mal mit den Fragen.
Grüße,
Flo
bei uns steht am Wochenende der Umzug in unser neues Zuhause an. Voraussichtlich Anfang Dezember wird dann auch die Telekom den Anschluss schalten.
Mit dem Einzug werde ich das derzeit noch im alten Haus bestehende Netzwerk nahezu vollständig durch UniFi-Komponenten ersetzen. Seit gestern habe ich einen Teil der neuen Komponenten (USG hinter FritzBox, 1x AP AC Pro, Cloud Key) bereits hier in Betrieb genommen, einfach um ein Gespür dafür zu bekommen. Morgen kommt noch der Switch, den werd ich wohl auch noch ausprobieren. Das USG hat mich zwar doch ordentlich geärgert bei der Einbindung, aber seit es läuft ist das schon ne coole Sache. Wo vorher die FB plus zwei günstige APs für das WLAN gesorgt haben, macht das jetzt ein UniFi AP, und das deutlich schneller. Und auch die Controller-Software im Cloud Key und damit die Möglichkeit zur DPI machen Lust auf mehr.
Da die Kinder ja auch nicht kleiner werden, und überproportional zum Wachstum mehr Bandbreite fordern, kam die Idee auf, zukünftig VLANs zu etablieren, um a) das VoIP-Festnetz noch ausreichend mit Bandbreite zu versorgen, und b) selbst auch noch genug Bandbreite für meine Frau und mich zur Verfügung zu haben. Die aktuelle Limitierung auf 30 MBit für die Kinder ist auch nur mal der Anfang und später mal flexibel anpassbar. Ich habe mal sowohl die Hardware-Seite als auch die angedachten zukünftige VLAN-Schneidung skizziert:
Mir stellen sich jetzt folgende Fragen:
1. Ist der grundsätzliche Aufbau der Hardware und/oder der VLANs so sinnvoll? Oder hab ich hier irgendwo nen Denkfehler?
2. Sind die IP-Bereiche der VLANs so nutzbar oder habe ich wo Überschneidungen? Ich bin keiner der jemals was in der Ausbildung oder im Studium über Netzwerke gelernt hat, ich lerne die letzten Jahre quasi mit den Anforderungen an meine eigene Infrastruktur. Meist klappt es gut, aber manchmal ist es doch noch ein Rätsel.
3. Kann ich mit dem Setup sicherstellen, dass irgendwelche komischen Funksteckdose nicht den Rest meines Netzwerks erreichen und womöglich blockieren/verseuchen? Hintergrund: ich hab mir mal so ne WLAN-Steckdose zugelegt. Das Ding ist schon praktisch, aber es hat mich stutzig gemacht, dass ich es über die Hersteller-App einfach von außerhalb erreiche, ohne je irgendwelche Ports in der FB freizugeben wie beispielsweise für meinen NAS. Irgendwie fühl ich mich nicht wohl damit, wenn solche Teile mit meinen Daten auf dem NAS oder Rechner im gleichen Netz sind. Und bevor ich mir mehr von solchen Teilen oder ähnlichem Gedöns hole, wollte ich sichergehen, dass es in einem isolierten VLAN unterwegs ist.
4. Gibt es grundsätzlich Vorteile/Nachteile, wenn man statt einem rackbaren 16er Switch auf zwei nicht-rackbare 8er Switches setzt? Aktuell werde ich einen 8er voll belegen, wobei mir 3x PoE+ reicht, deswegen auch „nur“ der UniFi US-8-60W. Ich hatte erst den UniFi US-16-150W angedacht, aber der Preis ist schon ordentlich. 8x PoE+ beim US-8-150W brauch ich auch nicht, deswegen ist es jetzt der „Kleine“ geworden, und ich würde bei Bedarf nochmal um einen 8er aufrüsten. Brauch halt dann nen Zwischenboden im Serverschrank, aber das ist egal, sofern sonst nichts dagegen spricht. Im Haus gibt es insgesamt 11 LAN-Dosen, mehr Anschlüsse plus NAS und Cloud Key werden also nicht belegt.
So, das war es erst mal mit den Fragen.
Grüße,
Flo
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