Hallo Zusammen,
vor knapp 8 Wochen wurde mir die Vorfahrt genommen und ich mit mit einem anderen Auto zusammengestossen.
In Kurzform: Ich von Süden kommend in richtung Norden, er von Westen kommend in richtung Osten.
Als ich die Kreuzung anfuhr schaute ich zunächst nach links ob sich jemand unmittelbar auf der Kreuzung oder deren Einfahrt befand. Da ich aus einer Einbahnstraße kommenden auf der linken Fahrbahnhälfte fuhr und das Sichtfeld durch Hecken und Witterung eingeschränkt war, war es mir nicht möglich andere Verkehrsteilnehmer
die sich der Kreuzung von links auf mittelbahrer Distanz nährten zu sehen. Unmittelbar war niemand zu
sehen.
Anschließend sah ich nach rechts & geradeaus, da ich neben rechts vor links auch den Gegenverkehr
zu beachten hatte. Dies wurde mir durch Gefahrenzeichen 125 auf meiner Fahrbahn signalisiert. Da
sich das Polizeikommsiariat 34 ebenfalls zu meiner rechten befindet ist an dieser
Kreuzung auch mit von rechts kommenden Einsatzkräften zu rechnen. Nachdem ich mit jeweils
genug Abstand gegenüber der mir vorfahrsberechtigen Straßen sicherstellen konnte das kein mir
gegenüber vorfahrsberechtigter Verkehrsteilnehmer zu sehen ist konnte ich im linken Augenwinkel
ein subjektiv sich schnell näherndes rote Fahrzeug ausmachen und habe instinktiv gebremst und ausweichend nach rechts gelenkt. Anschliessend kam es zur Kollision zwischen meinem Fahrzeug und dem anderen.
Die Kollision mit meinem Fahrzeug nicht frontal sondern leicht seitlich statt, und auch sieht man
an den geringen Schäden am gegnerischen Fahrzeug das ich mit extrem verminderter Geschwindkeit,
aber durch nasse Fahrbahn bedingt rutschend, mit ihm zusammenstieß.
Polizei war vor Ort, der andere wurde Bußgeldpflichtig (Verstoss §8 StVO) verwarnt. Aktenzeichen ist bekannt.
Den Sachverhalt habe ich ungefähr im Wortlaut (mit divesen Bilder vom Unfallort sowie Google Maps versehen) der anderen Versicherung gemeldet. Ansich eigentlich eine klare Geschichte, aber mein Unfallgegner hat sich nun einen Anwalt genommen und verzögert die Bearbeitung in meinen Augen extrem lange und absichtlich. Erst hat er fast 3 Wochen nicht auf die Anschreiben der Versicherung reagiert, dann hat er sich anwaltlich vertreten lassen und versteckt sich hinter einer Mauer Schutzbehautungen (Angefangen mit "Ich war schon längst auf der Kreuzung bis hin zu ich wäre fast 80 kmh gefahren).
Nachdem ich nun im Wochentakt die Versicherung kontaktiert habe wurde mir nun gestern gesagt ich müsse mich noch 3-4 Wochen gedulden, da der Typ nun Ansprüche bei meiner Versicherung gestellt hat und die das erstmal abwarten wollen.
Da ich, aufgrund des eigentlich offensichtlichen Sachverhaltes, es schnell und unkompliziert regeln wollte (gegenerische VS nennt mir eine Werkstatt, ich fahr hin, die machen ganz, ich fahr heim, fertig) habe ich bislang auf ein Rechtsbeistand verzichtet. Aber, aufgrund der Schikanen und Lügen die nun im Raum stehen, sehe ich mich fast genötigt mir selber Hilfe zu holen bevor mich Saul , über den Tisch zieht.
Da meine RS-Versicherung aber alles ausser Verkehrsrecht abdeckt hab ich zumindest da gelitten. Ich hab gestern zumindest erfahren das es wohl nur noch um die Quotelung des Schadens geht, sprich das die mir X% Teilschuld anhängen wollen.
Ich weis das ich auf kosten der anderen Versicherung ein Anwalt nehmen kann, aber es ist wohl so, daß wenn am Ende ein 80/20 Quote gestellt wird ich auf 20% meines Autoschadens SOWIE 20% der Anwaltskosten sitzen bleibe.
Kann ich das irgentwie verhindern? Ich meine, wäre ich auch nur ansatzweise Schuld oder MItschuld gewesen, würde ich die Kröte schlucken. Aber in diesem Fall, nur weil ein 73 Jahre alter Opa der Packstücke ausfährt meint eine RvL Regelung nicht beachten zu müssen nur weil aus meiner Strasse pro Tag nur ca. 2 Autos kommen sehe ich nicht ein am Ende Kosten zu tragen.
Ich habe nun Montag einen unverbindlichen Termin beim Anwalt. Kennt sich jemand hier aus und kan mir Tipps geben wie ich mein Mandat am sinnvollsten Erteile um eventuelle Kosten für mich zu vermeiden?
vor knapp 8 Wochen wurde mir die Vorfahrt genommen und ich mit mit einem anderen Auto zusammengestossen.
In Kurzform: Ich von Süden kommend in richtung Norden, er von Westen kommend in richtung Osten.
Als ich die Kreuzung anfuhr schaute ich zunächst nach links ob sich jemand unmittelbar auf der Kreuzung oder deren Einfahrt befand. Da ich aus einer Einbahnstraße kommenden auf der linken Fahrbahnhälfte fuhr und das Sichtfeld durch Hecken und Witterung eingeschränkt war, war es mir nicht möglich andere Verkehrsteilnehmer
die sich der Kreuzung von links auf mittelbahrer Distanz nährten zu sehen. Unmittelbar war niemand zu
sehen.
Anschließend sah ich nach rechts & geradeaus, da ich neben rechts vor links auch den Gegenverkehr
zu beachten hatte. Dies wurde mir durch Gefahrenzeichen 125 auf meiner Fahrbahn signalisiert. Da
sich das Polizeikommsiariat 34 ebenfalls zu meiner rechten befindet ist an dieser
Kreuzung auch mit von rechts kommenden Einsatzkräften zu rechnen. Nachdem ich mit jeweils
genug Abstand gegenüber der mir vorfahrsberechtigen Straßen sicherstellen konnte das kein mir
gegenüber vorfahrsberechtigter Verkehrsteilnehmer zu sehen ist konnte ich im linken Augenwinkel
ein subjektiv sich schnell näherndes rote Fahrzeug ausmachen und habe instinktiv gebremst und ausweichend nach rechts gelenkt. Anschliessend kam es zur Kollision zwischen meinem Fahrzeug und dem anderen.
Die Kollision mit meinem Fahrzeug nicht frontal sondern leicht seitlich statt, und auch sieht man
an den geringen Schäden am gegnerischen Fahrzeug das ich mit extrem verminderter Geschwindkeit,
aber durch nasse Fahrbahn bedingt rutschend, mit ihm zusammenstieß.
Polizei war vor Ort, der andere wurde Bußgeldpflichtig (Verstoss §8 StVO) verwarnt. Aktenzeichen ist bekannt.
Den Sachverhalt habe ich ungefähr im Wortlaut (mit divesen Bilder vom Unfallort sowie Google Maps versehen) der anderen Versicherung gemeldet. Ansich eigentlich eine klare Geschichte, aber mein Unfallgegner hat sich nun einen Anwalt genommen und verzögert die Bearbeitung in meinen Augen extrem lange und absichtlich. Erst hat er fast 3 Wochen nicht auf die Anschreiben der Versicherung reagiert, dann hat er sich anwaltlich vertreten lassen und versteckt sich hinter einer Mauer Schutzbehautungen (Angefangen mit "Ich war schon längst auf der Kreuzung bis hin zu ich wäre fast 80 kmh gefahren).
Nachdem ich nun im Wochentakt die Versicherung kontaktiert habe wurde mir nun gestern gesagt ich müsse mich noch 3-4 Wochen gedulden, da der Typ nun Ansprüche bei meiner Versicherung gestellt hat und die das erstmal abwarten wollen.
Da ich, aufgrund des eigentlich offensichtlichen Sachverhaltes, es schnell und unkompliziert regeln wollte (gegenerische VS nennt mir eine Werkstatt, ich fahr hin, die machen ganz, ich fahr heim, fertig) habe ich bislang auf ein Rechtsbeistand verzichtet. Aber, aufgrund der Schikanen und Lügen die nun im Raum stehen, sehe ich mich fast genötigt mir selber Hilfe zu holen bevor mich Saul , über den Tisch zieht.
Da meine RS-Versicherung aber alles ausser Verkehrsrecht abdeckt hab ich zumindest da gelitten. Ich hab gestern zumindest erfahren das es wohl nur noch um die Quotelung des Schadens geht, sprich das die mir X% Teilschuld anhängen wollen.
Ich weis das ich auf kosten der anderen Versicherung ein Anwalt nehmen kann, aber es ist wohl so, daß wenn am Ende ein 80/20 Quote gestellt wird ich auf 20% meines Autoschadens SOWIE 20% der Anwaltskosten sitzen bleibe.
Kann ich das irgentwie verhindern? Ich meine, wäre ich auch nur ansatzweise Schuld oder MItschuld gewesen, würde ich die Kröte schlucken. Aber in diesem Fall, nur weil ein 73 Jahre alter Opa der Packstücke ausfährt meint eine RvL Regelung nicht beachten zu müssen nur weil aus meiner Strasse pro Tag nur ca. 2 Autos kommen sehe ich nicht ein am Ende Kosten zu tragen.
Ich habe nun Montag einen unverbindlichen Termin beim Anwalt. Kennt sich jemand hier aus und kan mir Tipps geben wie ich mein Mandat am sinnvollsten Erteile um eventuelle Kosten für mich zu vermeiden?