Ungleicher Vergleich: Creative Inspire 5.1 5700 vs. Philips FWM200D 2.1 Soundmachine

X

Xipe

Gast
Aufstellung Boxen der Philips: im Eck zu, Raum 20m²: 1. Box steht 33cm hoch auf einem Holz-CD-Rack, 2. Box 65cm höher auf dem Kasten, beide schräg in den Raum gewinkelt. Mauerwerk-Zierputz an den Wänden. Boden: teils mit Teppichen belegt, Couch/Sitz aus Stoff. Daraus ergibt sich - auch für das Inspire 5700 - zwar ein eigenes, aber gutes, klares Klangbild.

Ich stellte mein 9 Jahre altes Inspire 5700 heute Abend meiner neuen Soundmachine gegenüber. Ob euch mein Eindruck hilft, mein Problem mit dem Bass zu lösen, sei dahingestellt. Die Philips FWM200D mit ihrer dynamischen Baßverstärkung und MAX Sound ist im Klang bei etlichen CDs gleichauf, es kommt drauf an, was für CDs man nimmt. Getestet mit dem WMP12, hängt das Inspire aber selbst die Soundmachine im ~~Mitten/Höhenbereich ohne Crystalizer aktivieren zu müssen durch die 5 aktiven 1-Weg-Satelliten über den CMSS 5.1 Upmix (/Movie) leicht ab. [aktueller Output ist 24Bit/48kHz].

Was mich stutzig macht ist der fast idente Klang des Basses. Die Soundmachine hat zwar durch ihren Bassbooster ein beachtliches Volumen für diesen nur 20m² kleinen Raum, doch auch das Inspire zieht gleich spätestens durch einen EQ der Konsole, wo ich nur bei 125Hz den Regler höher stehen lasse um ca. +2dB. Aktiviere ich einen zur Musik passenden EQ im WMP12, gerät die Soundmachine im Mitten/Höhenbereich ins Hintertreffen, sie braucht also MAX Sound + DBB, um an die Brillianz der 5 1-Weg-Satelliten ranzukommen. Der 5.1 Klangprozeß überflügelt den 2.0er der Philips. Die 4 voreingestellten EQs hören sich bei einigen CDs ohne MAX Sound + DBB recht schwach an. Die Soundmachine klingt super, aber sie vermag das Inspire nicht zu deklassieren. Natürlich ist das Creative's 5.1 Upmix mit zu verdanken, der Center-Kube-dominant ist, anders wie früher unter Digital-DIN bei 4.1 Musik, wo das Center inaktiv war.

Was sagt das eurer Ansicht über den Zustand des Inspire 5700 aus?
 
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@ Xipe = Die 4 voreingestellten EQs hören sich bei einigen CDs ohne Maxsound + DBB recht schwach an.

Aus deinem Beitrag ist nicht erkennbar was du hier vergleichen möchtest . Denn der oben zitierte Beitrag , ist weit ab von jeglich opjektiver Betrachtungsweise ! Andere Zitate würden auch nicht deutlich machen , was du zum Ausdruck bringen möchtest .

Noch nicht mal Unterhaltungswert ist für mich zu erkennen . :rolleyes:
 
Das erscheint mir schwierig. Da hätte ich schon in 2005 mir ein Stereo-Mikrofon besorgen und im Raum aufnehmen müssen (DAT). Dann hier kurze Hörproben posten. Damit wäre ein direkter Vergleich möglich zu heute. Fakt ist: Nach Neuaufbau von 98SE Ende 2006 war nichts mehr von dem vorhanden, was es mir ermöglicht hätte, Digital-DIN mit einer Live 5.1 so auszureizen wie die 2 Jahre zuvor.

a.) das Inspire 5700 hat die Phase 2007-2009 (98SE/Live 5.1) vermutlich schadlos überstanden.
b.) es hat so auch die Phase 2010 überstanden (Win 7 64Bit/Auzen X-Fi), aber ich habe unter Verwendung der Digital-Encoder letztes Jahr zuviel riskiert. Das Gerät war unnötiger Belastung ausgesetzt, und lief ohne Legacy-Unterstützung seitens der Firmen Creative/DTS/Dolby womöglich noch durchgehend falsch gedrahlt, und war mit Sicherheit softwareseitig falsch ausgesteuert wegen fehlender dynamischer Features.

Ich habe auch nie wieder den satten Baß gehört, der womöglich durch eine LFE-Auskreuzung möglich wurde (: ?). Ausnahmen waren...

a.) Dezember 2009 während dem DVD-Film "Terminator IV" unter 98SE/Live 5.1 und PowerDVD 6 Deluxe. Konnte nicht herausfinden, was ich genau alles gemacht hatte. Es blieb für die Session so. PowerDVD 6 allein war´s nicht. Ich hatte auch was mit Nero Plugin's probiert.

b.) Gelegentliche Teilerfolge in 2010 verleiteten mich, bei Digital-Koax zu bleiben und die Encoder weiter zu benutzen. Jeder dieser "Erfolge" war mit Abschalten des PCs verflogen, der Baß blieb eine +0dB Angelegenheit.

c.) anfang 2011 meine Experimente mit einer Audigy 2 ZS unter Verwendung des Supportpacks 3.8 von Daniel K.. Es bewies, daß das Gerät einen unglaublichen Boost ermöglichen kann, einen Bass zu haben wie früher, aber die Unsicherheit, daß ein Baustein/Schaltkreis beschädigt oder der Trafokern bereits leicht oxidiert und die Gleichstromzufuhr ungleich ist, blieb offen. Der satte Baß verstummte nach ca. 25sec, als ich im Unterhaltungs-Modus auf EAX klickte während ein MP3 lief. Ein dummer Fehler von mir!

Unter 98SE damals handelte es sich - ausgenommen davon das, was ich selbst bewerkstellligt haben könnte - nur um Replacements/Goodies, um 98SE/Live 5.1-/Audigy-Karten auf ein Niveau zu hieven, welches es per default nicht gab für OttoNormal (z.B. die Audio-Sandbox). Da davon in 2007 nichts mehr zu hören war, und vor 2004 vor allem CD-Musik noch nicht so toll klang, gehe ich bis heute davon aus, daß Dinge im Spiel waren, von denen ich nur nichts weiß. Ich weiß nur einen Teil davon. Und jeder, der bereits damals auf XP war, und das nicht einverleibt bekommen hat, oder es nicht mitbekommen hat, steht daneben, oder hatte es bereits nicht mehr nötig. Ich meine damit die AVR-Fetischisten.
 
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@Xipe, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du von dem, was du da schreibst, nicht die leiseste Ahnung hast. Du reihst einfach irgendwelche "Fachbegriffe" aneinander, ohne, so kommt es mir zumindest vor, zu wissen, was diese überhaupt bedeuten.
Du hantierst mit tausenden EQs, Klangverbiegern und was weiß ich noch alles, und hoffst, dass dadurch der Klang besser wird. Das funktioniert nicht.
Auch verstehe ich nicht, was dein Vergleich überhaupt soll. Dass er stümperhaft ausgeführt wurde, so zumindest ließt sich das hier, kommt noch hinzu.

Ach ja: auch wenn dir andere das schon tausend mal gesagt haben: Das Betriebssystem hat keinen Einfluss auf den Klang! Das einzige Gerät in deinem Rechner, was für Klangunterschiede sorgt, ist der Digital-Analog-Wandler auf deiner Soundkarte.
Dass also dein Soundsystem unter Win98 oder was auch immer besser geklungen haben soll, ist also nicht möglich.

Gruß Timo
 
Wolltest du hören, daß eine Soundmachine wie die von Philips, Sony, oder meinetwegen JVC mein Inspire alt aussehen läßt? Wenn es so einfach wäre, wäre ich im Feber 2010 damit schnell fertig gewesen. Wenn ich eines meiner Backups von 2005 od. 2004 von 98SE finden würde, wäre der Fall sofort klar. So aber nicht. Der CMSS-Hardware-Upmix des Inspire ist hörbar nahezu gleich CMSS-3D über einen der 5.1-Encoder.

Der Vergleich bezieht sich auf ~1:1 bei den Lautstärken, und nicht, wie die Philips klingt ohne MAX/DBB, wenn ich sie voll aufdrehe, denn die Verstärkerleistung des Inspire 5700 ist zu schwach.

Wenn MAX Sound und DBB aktiviert sind, klingt ein bestimmter Bassfrequenzbereich stark dominanter wie der Baß des Inspire, sonst aber recht ident. Etwa in 2003 hatte ich das Inspire 2x über 3,5mm-Klinke (Front) analog verbunden. Das klang so ähnlich. Heißt, der Baß war bei Digital-DIN damals bei 9-10 Uhr am Regler bereits befriedigend satt, bei analog aber mußte er in Mittelstellung bleiben (12 Uhr) oder rauf bis ~14 Uhr, je nach Quelle.

Die heutigen AVR, und die alten Gigaworks/Inspire, mögen im Detail etwas verschieden sein.

Eigentlich wäre die Auzentech X-Fi die bessere Karte als die alte Live 5.1. Sie brilliiert bei Mitten/Höhen, auch ohne Push. Aber, obwohl ich das nicht fachkundig erklären kann, das Inspire holt sich aus einem gewissen Frequenzbereich das, was über das Baßmodul wiedergegeben wird, und das ist nicht so viel. Andernfalls würde intern ein Schaltkreis/Baustein der Frequenzweiche zugehörig schon gar nicht mehr existieren. Ich schrieb ja schon mal, daß gewisse Quellen analog über den CMSS 5.1 Upmix recht gut kommen nach wie vor, andere Quellen (meist ab CD) klingen so unbefriedigend, daß nicht mal EQs und X-Fi Crystalizer mir was nützen.
 
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@ Xipe = wenn falsche Annahmen berichtigt würden.

Wenn nur im Ansatz zu erkennen wäre , welche du nun meinst ? :rolleyes:

Deine Fragestellung ist wie ein Cocktail , aud dem man "rausschmecken" soll , was du alles zusammengemixt hast ?

Da du selber nicht die Zutaten kennst , bleibt es ein sinnloses Unterfangen !
 
kammerjaeger1 schrieb:
@ Xipe

Gewöhn Dich dran, dieses Negativ-Gebrabbel ohne Sinn ist typisch für conXer49, denn zum Thema sagt er i.d.R. nix. Er will sich nur profilieren und andere User klein machen... ;)

Und was hast du mit deinem Posting zum Thema beigetragen?

@Topic

Also mir kommts so vor, als ob du einfach alles was dir durch den Kopf schießt, einfach niederschreibst, ohne auch nur im Geringsten einen logischen Zusammenhang/Satzbau zu realisieren.
Das macht es einem sehr schwer nachzuvollziehen, was du eigentlich erreichen willst.

Kurz und knapp formulierte Fragen wären sinnvoller.

Willst du neue Boxen? Möchtest du das Beste aus deinen Boxen rausholen? Mit EQ geht das nur bedingt, allein die Aufstellung der Boxen und die Optimierung des Raumes (Asorptionen/Reflexionen,usw.) bringt viel mehr.

Aber bei einem 300€ 5.1 bzw. 130€ "2.0" System weiß ich nicht was man da noch rausholen soll.:rolleyes:
 
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Ich kann nicht klein gemacht werden von ihnen, aber manchmal bin ich enttäuscht.

Ich verstehe aber, daß die Meisten nichts mit meinen Ausführungen anfangen können. SIE müßten ein Inspire, und das selbe Problem haben. Ich wiederum müßte längst Vergleiche gemacht haben mit heutigen A/V-Receivern/5.1-Systemen, was leider aussteht.

Immerhin kann Creative's altes 5.1-System mindestens noch so klingen wie die Disco-Soundmachines von Philips oder Sony (+MAX od. EQ/DBB). Inspire's 5.1 Upmix macht ihr 2.0 am Ende klar nieder zumindest bei Mitten/Höhen. Die Soundmachine bringt dafür durch DBB einen gewissen Baßfrequenzbereich deutlich betonter, da muß ich für das Inspire mit einem EQ nachhelfen.

Der Baß des Inspire klingt also über analog und diesem Hardware-Upmix heute nach etwas, was weltweit verkauft wird. Ist nicht DER Baß, den ich gewohnt war. Digital-DIN ist nicht länger, und bei analog sieht es schlechter aus, das zu drehen, was bei einem getrennten Baßkanal möglich ist, aber ich habe inzwischen erkannt, daß ein parametrischer EQ auch bei analog etwas bringen kann. Das beweist ein primitiver, von mir erstellter Winamp EQ von nevi, der über FFA geladen werden kann (32Bit-Umgebung).

http://www.hack7mc.com/2009/02/using-ac3filter-in-media-center.html hat mich wieder zurück zu AC3-Filter gebracht. Eben, MP3DMOD.DLL hätte neutralisiert gehört. Wußte ich bis dahin nicht.

Frequenzbereiche des Baßes, die ich betonter hören möchte, da kann der Baßregler des Inspire nichts tun, er verstärkt einen gewissen Frequenzbereich in einem Zug zu flau/zu flach. In etwa das selbe beim Software-Baßregler der X-Fi. Am Ende macht auch eine gewisse Anpassung an den Raum Sinn. Hier stehen Stoffmöbel, oder hier haben wir Mauerwerk-Zierputz, usw..
 
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