Uni-Wlan: gesperrte Ports

cinq5

Ensign
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Feb. 2009
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Hallo liebe CB´ler,

ich arbeite in der Uni gerne mit verschiedenen Clouds, darunter auch GoogleDrive. Leider kann ich mit dem Desktop-Client nicht über das Uni-Wlan aktualisieren. Auch Spotify wird geblockt. Allgemein alles, was nicht über den Browser läuft. Selbst im Browser funktioniert der Spotify-Webplayer nicht.


Habt ihr eine Idee, wie ich diese Sperre umgehen kann. Es ist schon ein leidiges Thema.

Ich bin auf eure Vorschläge gespannt.


Lg cinq5
 
Die Sperre wird wohl in einer Hardware-Firewall konfiguriert worden sein, daher lässt sich es nicht so direkt umgehen (ist ja auch der Sinn der Sache oder?!). Kannst evtl. mit einem VPN versuchen...
 
Ich kann Proxifier empfehlen.
 
... und wenn die Admins in der Uni was drauf haben und das VPN erkennen (ist mit Application-based-Firewall locker möglich) dann biste vermutlich nicht nur deinen Zugang los.

Sperren haben ihren Sinn.
 
Vermutlich würde die Internetleitung der Schule zusammenbrechen wenn jeder Student Youtube, Spotify und Co konsumieren würde - ist bestimmt nur so ein 0815 DSL Anschluss und kein Gbit Fibre oder sowas.
Dass selbst der Webplayer nicht geht, würde ja auf einen etwas intelligenteren Filter hindeuten.
Google Drive per Browser geht aber problemlos? Das reicht ja eigentlich...

Könntest Dir ja mit einem 4G Abo behelfen - da gibts ja glaubs auch Abos die Spotify vom Datenverbrauch ausschliessen (oder war das nur bei DSL?).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Internet- bzw. Wlan-Nutzung wird mit Sicherheit für Lehre und Forschung bzw. Aus- und Weiterbildung zur Verfügung gestellt werden. Ein Zuwiderhandeln kann zur Exmatrikulation führen. Das wirst Du beim Aushändigen Deiner Zugangsdaten und dem Studentenausweis bestätigt haben.

Mach einen Hotspot über ein Mobiltelefon auf & nutz den eigenen Traffic.
 
d2boxSteve schrieb:
...das VPN erkennen (ist mit Application-based-Firewall locker möglich) dann biste vermutlich nicht nur deinen Zugang los.
Immer langsam. Ein VPN ist erst einmal eine gängige Sache und kein Hack. Wenn das Hochschulnetzwerk etwas dagegen hätte, könnten sie es genauso wie die anderen Sachen auch aussperren. Wenn du eine Fritzbox hast, kannst du dich via VPN mit dieser verbinden.

Wenn du dein Tagewerk vollbracht hast, mach Feierabend. In der Uni herumzuhängen und Zeit mit Spotify totzuschlagen - ich weiß ja nicht.
 
Hier geht es um eine Universität und nicht um eine Schule. Die haben garantiert eine mehrfach redundante Glasfaseranbindung im Bereich > 10 Gbit und kein Kindergarten DSL.
 
Muss er selber wissen ob er seinen Account in der Uni riskieren will, mehr kann man nicht raten.
 
wenn es dir erlaubt ist, über vpn diese sperre zu umgehen, dann los... aber sollte jemand der uni-admins dies merken, und die sind nicht so dumm wie sie ausschauen, wird das umgehen der port-sperre auch konsequenzen haben... das muss dir klar sein.
 
Ach so ein FUD, die genutzte Bandbreite interessiert die Uni eine feuchten Kehricht. Hier geht es lediglich um Haftungsfragen und Missbrauchsprävention, bspw. Filesharing illegaler Inhalte. Wenn er ein VPN nutzt ist der Uni das herzlich egal, schliesslich ist er dann im Internet mit der IP des VPN Anbieters unterwegs. Und im Uninetzwerk ein VPN zu nutzen ist vollkommen normal, macht jeder Gastdozent der auf Netze seiner Heimatuni zugreifen muss usw.

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Wenn das jeder macht, wird das Uni-WLAN unbrauchbar. Warum machst Du das denn über das UNI-WLAN wo es doch gute LTE-Netze gibt?
 
Trotzdem wird er unterschrieben haben, dass er denn Anschluss bzw. Zugang nicht für solche Zwecke nutzt, egal ob VPN im Einsatz ist oder nicht. Daher Risiko beim User.
 
Jusic schrieb:
Hier geht es um eine Universität und nicht um eine Schule. Die haben garantiert eine mehrfach redundante Glasfaseranbindung im Bereich > 10 Gbit und kein Kindergarten DSL.
Viele Hochschulen sind aber relativ verteilt und nicht jeder einzelne Standort der Uni ist dann mit hohen Geschwindigkeiten o.ä. angebunden. Wenn du in die oben verlinkte DFN-Preisliste schaust in #8 schaust, wirst du verstehen warum.
 
Sofern man die VPN-Verbindung auf einem eigenen Laptop herstellt, kann es der Uni eigentlich egal sein - abgesehen von der potentiellen Auslastung der Anbindung. Im Zweifelsfalle würde ich trotzdem bei den Admins nachhaken.

Man darf allerdings nicht vergessen, dass nicht nur Ports gesperrt werden, sondern auch bestimmte Seiten. Surft man diese Seiten via VPN an und fängt sich einen Virus ein, der sich anschließend im Netzwerk verteilt, gibt es ne Menge Ärger..
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kann man das alles schlecht pauschalisieren, aber dennoch finde ich das hier ziemlich viel unnötige Panikmache stattfindet. Die Admins einer Hochschule interessiert normalerweise wenig was genau die Nutzer machen solange es nicht illegal oder schädlich ist.
 

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