Unifi AP - Verbindung sehr schlecht im Obergeschoss

Vyled

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Hallo, wir haben seit neustem zwei Unifi 6 Lite APs.

Wir hatten vorher mit Fritz Repeatern (Mesh) gearbeitet, allerdings mega die Probleme gehabt, das ständig während Meetings es gehangen hat oder ähnliches.

Nun sind zwei APs installiert, beide an der Wand. Einer an der Rechten Hauswand, der andere an der Linken. So das im Untergeschoss eigentlich alles gut ist.

Nur die Obere Etage ist Katastrophe. Da hat man im Speedtest so 1Mbit/s im Download und ähnliches. Also absolut nicht nutzbar.
Ich habe schon überlegt im Obergeschoss einen zu verbauen, nur haben wir da keine LAN Kabel.

Beide im Untergeschoss sind allerdings an Kabeln.

Hat jemand ne Ahnung woran das liegen kann? Eventuell Controller Einstellungen?

Oder sollte ich die besser an der Decke Platzieren? Aber dann ist ja nach oben hin das Signal erst recht schlechter, da die ja nach vorne Ausstrahlen?
 
Ein paar mehr/ detaillierte Informationen wären Hilfreich für eine Lösungsfindung

Wie ist das Haus aufgebaut, ggf. eine Skizze in Paint zeichnen?
Wo wird im OG gearbeitet?
Mit welchen Geräten hast du einen Speedtest gemacht?
Können die Geräte auch die WiFi-Standards wie der AP?
Woran hängen die APs (Modem, Router + Kabelstandard)?
Bei einem Router mit eigenem WLAN, sicher das die APs angefunkt werden?
Wie ist die Geschwindigkeit direkt an den APs?
...
 
Hi,

naja, wenn du im UG Empfang hast und im OG nicht und dort keine APs sind ist der Fall doch eigentlich relativ klar. Was heißt "Kabel geht nicht so einfach"? Also das "nicht so einfach" interessiert mich, wo genau ist das Problem?

VG,
Mad
 
Vyled schrieb:
Hat jemand ne Ahnung woran das liegen kann?
An der Decke bzw. je nach Blickrichtung dem Fußboden. Stahlträger, Wasserleitungen etc. schaden auch sehr.

Eine stabile Verbindung erfordert ein Netzwerkkabel. Das Entfernen der Decke würde die Verbindung auch verbessern, hat aber andere Nachteile.
 
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Die Unifi APs arbeiten auch mit "DrahlosUplink". Was dann der Repeatermodus ist.

Wenn du keine Kabel legen kannst, wäre das die Möglichkeit
 
Stahlbetondecke und Fußbodenheizung sind in der Regel des WLANs Tod.

Kabel legen ist nicht immer einfach und mit Arbeit verbunden, aber es lohnt sich!
 
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Die tellerförmigen UAPs sind hauptsächlich für die Deckenmontage vorgesehen. Das heißt, dass die WLAN-Ausleuchtung von der Decke herab die Etage versorgen soll und ggfs auch nach oben die Etage darüber. Du hast sie jetzt an die Wand geschraubt und rein von der Abstrahlcharakteristik ist die "Etage" für die UAPs nun um 90° gedreht. Das kann natürlich zu Problemen führen. Für die Wandmontage gibt es von Ubiquiti andere Modelle, zB die IW (Inwall) oder auch die FlexHD für eine freie Aufstellung). Allerdings weiß ich nicht inwiefern die 6er Serie da schon ausgestattet ist.

Tendenziell würde ich aber mutmaßen, dass deine Probleme durch eine falsche Montage sowie einen ungeeigneten Montageort verursacht werden. Sofern möglich solltest du daher die Deckenmontage in Betracht ziehen. Aber auch das ist keine Garantie für gutes WLAN durch die Decke hindurch wie bereits erwähnt wurde. Decken sind nicht einfach nur waagerechte Wände, sondern sind stärker, armiert, mit Fußbodenheizung und was weiß ich.

Sofern möglich solltest du also über ein Kabel ins obere Stockwerk nachdenken. Oft gibt es ja irgendeinen Schacht im Haus wo man ein Kabel reinziehen kann.
 
Ich kann den Leuten oben nur zustimmen. Am besten deckt man mit ausreichend verkabelten Accesspoints ab.
Die WLAN-Abdeckung kann man nicht mit bestimmten Hersteller erreichen, die funken alle im gesetzlichen Rahmen. Es gibt keine "Profi"-APs, die die Decke besser durchdringen.

Wie gehen andere Leitungen von unten nach oben? Wie geht das Antennenkabel vom Fernseher auf den Dachboden? Hat der Schornstein mehrere Züge? Ist vielleicht im Schornstein nachträglich ein Rohr eingezogen worden? Dann könnte man neben diesem im eigentlichen Zug hoch gehen.

PS: Ubiquiti schlägt zwar Wand- oder Deckenmontage vor, ich würde aber trotzdem versuchen die für dich optimale Ausrichtung auszutesten.
 
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