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Unraid Dateisystem auf Debian installieren
- Ersteller Don_2020
- Erstellt am
kartoffelpü
Vice Admiral
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Dann kauf dir einfach jetzt noch eine der Lifetime-Lizenzen.
up.whatever
Commander
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Wie kommst du auf die Idee, dass dies überhaupt möglich wäre?
dsahm
Lieutenant
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Bisherige Nutzer werden aber weiterhin wie vereinbart lebenslang mit Updates versorgt, sie hätten Bestandsschutz, schreibt das Unternehmen.Don_2020 schrieb:Ich möchte unter Debian das unraid-Dateisystem nachbauen.
Hintergrund ist, das es Unraid bald nur per Jahresabo erhältlich ist. Ein Abo ist für mich ichts.
Mit welchen Befehlen werden die HDDs in Unraid eingebunden?
kartoffelpü
Vice Admiral
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oder XFS.Don_2020 schrieb:Unraid nutzt Btrfs
Meine Datendisks:
Zur Parity-Disk finde ich gerade nichts, wie die eingerichtet ist./dev/md1p1 on /mnt/disk1 type xfs (rw,noatime,nouuid,attr2,inode64,logbufs=8,logbsize=32k,noquota)
/dev/md2p1 on /mnt/disk2 type xfs (rw,noatime,nouuid,attr2,inode64,logbufs=8,logbsize=32k,noquota)
/dev/md3p1 on /mnt/disk3 type xfs (rw,noatime,nouuid,attr2,inode64,logbufs=8,logbsize=32k,noquota)
up.whatever
Commander
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Mag ja sein, aber das heißt noch lange nicht dass die gesamte Unraid-Funktionalität Teil von Btrfs ist.Don_2020 schrieb:Unraid nutzt Btrfs
Ich würde stark davon ausgehen, dass da bei Unraid noch proprietäre Software oben drauf sitzt.
Du kannst sowas wie Open Media Vault nutzen. Basiert auf Debian und hat an sich den gleichen Zweck wie Unraid.
Ansonsten kannst du dir natürlich auch händisch deine Disks konfigurieren und noch sowas Schickes wie Snapraid und Mergerfs nutzen
Ansonsten kannst du dir natürlich auch händisch deine Disks konfigurieren und noch sowas Schickes wie Snapraid und Mergerfs nutzen
madmax2010
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Ist doch super und erfüllt auch sonst deine Anforderungen
Falc410
Vice Admiral
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+1 für Snapraid, wollte ich auch gerade schreiben. Habe bei meinem Vater unRaid im Einsatz, bei mir zu Hause Snapraid.
Snapraid lohnt sich für vor Allem für Daten die geschrieben und gelesen aber nicht gelöscht werden, da du manuell die Parität berechnen lassen musst. unRaid macht das on-the-fly während dem Schreibvorgang. Hat den Vorteil, dass die Daten sofort gesichert sind, dafür sind die Schreibraten geringer und es wird halt beim Schreiben auch immer gleichzeitig auf die Parity Platte geschrieben.
Bei Snapraid musst du manuell die Parity updaten in dem du snapraid sync aufrufst. Kannst du als cronjob oder ähnliches machen. Da ich relativ wenig schreibe, lasse ich das nur 1x täglich laufen. Solange der sync nicht durch ist, sind neue Daten nicht "sicher".
Für meinen Anwendungsfall aber perfekt. Für das Diskpooling gibt es unter Linux sicher auch Möglichkeiten (klar ich kann alle Festplatte in den selben Ordner mounten, aber ich weiss nicht wie die Daten dann physisch verteilt sind). Für Windows nutze ich Diskpool (in Kombination mit snapraid) - aber es gibt sicher ähnliches unter Linux. Muss aber jemand anderes aushelfen.
Edit: Sehe gerade MergerFS macht genau den Pool. Nice
Snapraid lohnt sich für vor Allem für Daten die geschrieben und gelesen aber nicht gelöscht werden, da du manuell die Parität berechnen lassen musst. unRaid macht das on-the-fly während dem Schreibvorgang. Hat den Vorteil, dass die Daten sofort gesichert sind, dafür sind die Schreibraten geringer und es wird halt beim Schreiben auch immer gleichzeitig auf die Parity Platte geschrieben.
Bei Snapraid musst du manuell die Parity updaten in dem du snapraid sync aufrufst. Kannst du als cronjob oder ähnliches machen. Da ich relativ wenig schreibe, lasse ich das nur 1x täglich laufen. Solange der sync nicht durch ist, sind neue Daten nicht "sicher".
Für meinen Anwendungsfall aber perfekt. Für das Diskpooling gibt es unter Linux sicher auch Möglichkeiten (klar ich kann alle Festplatte in den selben Ordner mounten, aber ich weiss nicht wie die Daten dann physisch verteilt sind). Für Windows nutze ich Diskpool (in Kombination mit snapraid) - aber es gibt sicher ähnliches unter Linux. Muss aber jemand anderes aushelfen.
Edit: Sehe gerade MergerFS macht genau den Pool. Nice
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Admiral
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Die Methoden die Unraid nutzt um Arrays zu bauen sind mit gängigen Bordmitteln von Linuxdistributionen nicht sinnvoll abzubilden[1]. Such dir irgend ne fertige NAS Distribution, teste sie und lebe damit. Oder halt ne Unraid Lizenz klicken solang es geht. 70€ entspricht bei vielen Selbstbausystemen nur die Stromkosten für ein Jahr Idle. Ist also eher vernachlässigbar, wenn du dafür Komfort und ein dir bekanntes System bekommst[2].
Selbst wie hier beschrieben mit SnapFS und MergeFS. Das da Parität nicht im Betrieb berechnet/geschrieben wird, es anscheinend in der Standardinstallation kein automatisiertes Scrubbing (u.a. Kontrolle der Paritäten) gibt und man sich wohl auch selber was bauen muss um bei festgestellten Fehlern sichere Zustände anzusteuern ist ein Unding!
[1]Irgendwie geht fast alles, aber Heimadmin in Vollzeit sein zu wollen ist Imho kein sinnvolles Ziel. Das wird halt 100% Terminalgefummel ohne GUI und ohne Monitoring solang du dir das nicht selbst baust.
[2]Ernsthaft, allein auf TrueNas oder OVH wechseln, Dokumentation lesen, Installieren, testen allein sind ein paar Stunden Aufwand.
Selbst wie hier beschrieben mit SnapFS und MergeFS. Das da Parität nicht im Betrieb berechnet/geschrieben wird, es anscheinend in der Standardinstallation kein automatisiertes Scrubbing (u.a. Kontrolle der Paritäten) gibt und man sich wohl auch selber was bauen muss um bei festgestellten Fehlern sichere Zustände anzusteuern ist ein Unding!
[1]Irgendwie geht fast alles, aber Heimadmin in Vollzeit sein zu wollen ist Imho kein sinnvolles Ziel. Das wird halt 100% Terminalgefummel ohne GUI und ohne Monitoring solang du dir das nicht selbst baust.
[2]Ernsthaft, allein auf TrueNas oder OVH wechseln, Dokumentation lesen, Installieren, testen allein sind ein paar Stunden Aufwand.
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