Unterschiede feststellen zwischen 2.5 Zoll externe WD Festplatten

Iam

Lt. Junior Grade
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Hallo,
würde gern mal nähere Daten und Benchmarks zu 4 externen Western Digital Festplatten rausbekommen.
Laut WD Seite, hat die Elements portable keine weitere Software dabei und die anderen dann Kram wie Verschlüsselung, automatische Datensicherung usw.
Die Garantiezeiten variieren zwischen 2 und 3 Jahren. Cacheangaben oder was für Platten verbaut sind, finde ich leider nicht.
Gibt es da irgendwo noch versteckte Angaben oder gibt's bereits einen Vergleichtest der Platten gegeneinander?
 
Vergleichstests findest du meistens bei Google.... allerdings weißt du ja nicht, was da für Platten verbaut wurden, was das ganze fast unmöglich macht!

Was ich dir raten kann ist, sich Rezensionen durchzulesen und ggf. auf negative Bewertungen zu achten, was beanstandet wurde.
Alles sind USB3.0 Platten und ich vermute mal, dass sich die Werte auch nicht großartig unterscheiden.
 
Das ist die Krux bei den fertigen externen Festplatten. Die Hersteller können mehr oder minder von jetzt auf gleich die darin verbaute Festplatte gegen ein anderes Modell tauschen. Mal als Beispiel in einer 1TB ext. HDD können z.B. Festplatten verbaut werden mit 2*500GB Platter aber auch ein Modell mit 1*1TB Platter. Und vergleichbar sind die 1TB HDDs ohne zu wissen was sich darin befindet/ verbaut wurde nicht so ohne weiteres.

Ich setze grundsätzlich immer die externen Festplatten aus separatem Gehäuse und separater HDD selber zusammen. Und gerade bei der HDD passe ich auf wie ein Luchs, dass ich auch das bekomme, was ich will und nicht das was der Händler gerade meint wg. großem Lagerbestand und ähnlichem verkaufen zu müssen.
 
r0ck3r schrieb:
Was ich dir raten kann ist, sich Rezensionen durchzulesen und ggf. auf negative Bewertungen zu achten, was beanstandet wurde.
Also auf Geizhals und Amazon Rezensionen möchte ich mich ungern verlassen, da dort nicht selten nur Stuss geschrieben wird.
Mal ein Beispiel zu einer SSD was ich letzte Woche las. Ich hatte danach Bauchschmerzen vor lachen....

AdoK schrieb:
Ich setze grundsätzlich immer die externen Festplatten aus separatem Gehäuse und separater HDD selber zusammen.
Klar ist es so sicherer, aber irgendwie ist die Auswahl bei den 2.5" 2TB Platten doch sehr beschränkt und wesentlich teurer wird's außerdem noch. Und da kommen ja noch Gehäuse und Kabel dazu.
 
Iam schrieb:
Also auf Geizhals und Amazon Rezensionen möchte ich mich ungern verlassen, da dort nicht selten nur Stuss geschrieben wird.
Mal ein Beispiel zu einer SSD was ich letzte Woche las. Ich hatte danach Bauchschmerzen vor lachen....

Ja gut, solche geistigen Ergüsse amüsieren mich ebenfalls, fließen jedoch weniger in die Kaufentscheidung ein. :D

Generell verwende ich Rezensionen sowieso nur, um mir einen groben Überblick zu verschaffen und hoffe, ggf. auf qualitativ hochwertigere Kommentare zu treffen ;)


Kabel kommen bei externen Gehäusen doch keine mehr dazu... die liegen den Gehäusen bei.

Und wenn man nicht zu einem "RaidSonic IB-273STU3 ICY" greift, dann hat man auch ein längeres Kabel als 29 cm, die nichtmal reichen, um das Gehäuse auf den Tower zu legen! :freak:
 
AdoK schrieb:
Das ist die Krux bei den fertigen externen Festplatten. Die Hersteller können mehr oder minder von jetzt auf gleich die darin verbaute Festplatte gegen ein anderes Modell tauschen. Mal als Beispiel in einer 1TB ext. HDD können z.B. Festplatten verbaut werden mit 2*500GB Platter aber auch ein Modell mit 1*1TB Platter. Und vergleichbar sind die 1TB HDDs ohne zu wissen was sich darin befindet/ verbaut wurde nicht so ohne weiteres.
Sorry, aber das ist leider totaler Quatsch! Die angegebene Höhe begrenzt Möglichkeiten in der Hinsicht gewaltig und WD wird immer nur WD Platten verbauen und nur eine, den zwei im RAID wären viel zu teuer.

Die Krux an den fertigen externen Festplatten, gerade in 2.5", ist vielmehr, dass diese meist den USB-SATA Bridgechip und damit die USB Buchse direkt auf der Platine haben, gerade wenn sie direkt von einem HDD Hersteller sind. Bei WD kommt noch hinzu, dass auch die 3.5" Platten oft eine Verschlüsselung haben, selbst wenn sie nicht beworben wird und der User sie nicht erkennt. Das führt aber dann dazu, dass nach dem Ausbau der Platte aus dem Gehäuse kaum eine Chance auf Rettung der Daten besteht. Auf Backups ist also besonders zu achten, wobei Backups nur Backups sind, wenn man die Daten auf mindestens zwei verschiedenen Medien hat, die in unterschiedlichen Gehäuse stecken.

Alternative: Seagate Backup Plus Portable 2TB, die Platte ist nur 9.5mm hoch und hat einen SATA Anschluss, wie man diesem Thread entnehmen kann.
 
Das was du geschrieben hast, das ist Quatsch!

Ich habe nicht einmal ansatzweise RAID erwähnt gehabt!

Ich habe davon geschrieben gehabt, dass WD z.B. statt bei einer externen HDD mit einer Kapazität von 1TB eine HDD einsetzen kann mit 2*500GB Platter = 1TB Kapazität gegen ein Modell wechseln kann mit einer HDD die 1*1TB Platter = 1TB Kapazität hat. Und nun diese beiden Modelle nicht mehr miteinander vergleichbar sind, weil man ja i.d.R. nicht weiß was WD nun darin verbaut.

Und wenn solche fertigen externen Festplatten den USB-Anschluss gleich direkt auf der Platine der HDD verlötet haben, dann lässt man so etwas im Regal stehen und baut selber zusammen. Denn dann ist der USB-Anschluss im/ am externen Gehäuse und nicht auf der Platine der Festplatte. Und schon ist man auch im Falle des Falles flexibel.

Und eben genau das bezüglich des eigenen Zusammenbaus habe ich doch geschrieben gehabt. Ich weiß schon was ich schreibe und auch wieso und warum ich das eben so schreibe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
r0ck3r schrieb:
Kabel kommen bei externen Gehäusen doch keine mehr dazu... die liegen den Gehäusen bei.
Schon klar, das Kabel den Gehäusen beiliegen, hatte mich oben falsch ausgedrückt. Aber trotzdem ist es wesentlich teurer.


Holt schrieb:
Die Krux an den fertigen externen Festplatten, gerade in 2.5", ist vielmehr, dass diese meist den USB-SATA Bridgechip und damit die USB Buchse direkt auf der Platine haben, gerade wenn sie direkt von einem HDD Hersteller sind. Bei WD kommt noch hinzu, dass auch die 3.5" Platten oft eine Verschlüsselung haben, selbst wenn sie nicht beworben wird und der User sie nicht erkennt. Das führt aber dann dazu, dass nach dem Ausbau der Platte aus dem Gehäuse kaum eine Chance auf Rettung der Daten besteht.

Alternative: Seagate Backup Plus Portable 2TB, die Platte ist nur 9.5mm hoch und hat einen SATA Anschluss, wie man diesem Thread entnehmen kann.

AdoK schrieb:
Und wenn solche fertigen externen Festplatten den USB-Anschluss gleich direkt auf der Platine der HDD verlötet haben, dann lässt man so etwas im Regal stehen und baut selber zusammen. Denn dann ist der USB-Anschluss im/ am externen Gehäuse und nicht auf der Platine der Festplatte. Und schon ist man auch im Falle des Falles flexibel.

Ok, sehe ich ein. Aber die auspellerei der Platte ist doch nur von Nöten, wenn ich die Platte als Desktop/Notebook Platte verbauen möchte. Mal abgesehen vom Garantieverlust.
Wenn die Platten von vorneherein als Mobile Platten geplant sind, ist es doch eigentlich Wurst, ob man die die USB Buchse direkt auf der Platine haben, oder denke ich falsch?
 
Mobil ist für mich auch gleichbedeutend mit flexibel. Und wenn ich mobil sein möchte, dann wünsche ich auch Flexibilität, d.h. ich muss die HDD auch ohne irgendwelche großartigen Experimente oder irgendwelche großartigen Berücksichtigungen ob nun der USB-Anschluss sich auf der Platine der HDD befindet oder den USB-Bridge-Chip auf der HDD verlötet haben auch anderweitig einsetzen können, z.B. auch in einem PC/ Notebook.

Und genau deshalb gibt es bei mir grundsätzlich nur den Eigenbau in dem ich Gehäuse (mit eSATA und USB 3.0, weil mind. eins von beiden hier an den PCs oder Notebooks vorhanden ist) und HDD selber zusammensetze. Und wenn das ggfs. 2, 3, 5 oder 10€ mehr kostet, das ist mir dann egal. Ich wünsche Mobilität und Flexibilität in einem.
 
Naja....eSata hat für mich nicht wirklich etwas mit Flexibilität zu tun hat. Es ist schön bei großen Datenmengen darauf zugreifen zu können (ist bei mir schneller als USB 3.0), aber das wars dann auch schon.
Einen USB Anschluß, ob nun USB 1.1, 2.0 oder 3.0 finde ich an fast jedem Rechner oder Notebook, einen eSata-Anschluß aber nicht.
Und letzte Woche beim schauen nach Mainbords hatte ich auch das Gefühl, dass eSata irgendwie immer weniger vorhanden ist.
Aber von eSata war ja eigentlich auch gar keine Rede. eSata habe ich notfalls noch mit einem 3,5 Zoll Gehäuse extra.
Nebenbei habe ich ja bereits 2 Stück externe USB 3.0 2,5 Zoll von WD und nutze die seit 3,5 Jahren sogar ohne große Experimente am Notebook, Standrechner, unterwegs usw. nur sind die zu klein mittlerweile, schnurren aber wie am 1. Tag.
Dabei weiß ich nicht mal, ob dort bereits der USB-Anschluss auf der Platine der HDD befindet oder mit den USB-Bridge-Chip auf der HDD verlötet ist.
Beeinflusst hat es die Datenspeicherung bisher aber noch nie, also ist das auch für mich nicht gerade der nennenswerte Vorteil, der hervorgehoben werden muss.
Einzigster für mich noch erkennbarer Vorteil wäre also nur, dass ich weiß, welcher Hersteller der Platte verbaut ist.
Das einzeln verbaute Platten mit separatem, hochwertigem Gehäuse auch nicht immer das gelbe vom Ei sind, musste ich ja kürzlich erst schmerzlich feststellen.
Die Frage des Garantieverlusts nach Ausbau aus dem Gehäuse, wie im Beispiel oben, von der Seagate Backup Plus Portable 2TB, steht aber noch offen.
 
AdoK, das Problem ist doch zu wissen bzw. zu erkennen, ob die USB Buchse direkt auf der Platine steckt oder eben nicht, was gar nicht so einfach bis fast unmöglich ist.

Iam schrieb:
Aber die auspellerei der Platte ist doch nur von Nöten, wenn ich die Platte als Desktop/Notebook Platte verbauen möchte. Mal abgesehen vom Garantieverlust.
Wenn Du immer anständig Backups aller von der von der Platte auf eine andere Platte (oder ein NAS) machst, dann stimmt das schon und bei einem Ausfall nimmst Du einfach die Garantie in Anspruch, womit es Dir egal sein kann, ob die Platte noch ein SATA Interface hat. Aber machst Du das wirklich immer, oder könnte es Dir passieren, dass Du doch noch Daten von der Platte retten musst? Dann wäre ein Ausbau eben auch sinnvoll, Garantie hin oder her, denn oft ist auch nur der USB-SATA Bridgechip oder die Platine auf der er sitzt, kaputt. Ebenso löst sich gerne mal die USB Buchse, die ja die Kräfte des Kabels aufnahmen muss. Dann macht es einen Unterschied, ob die Platte noch einen echtes SATA Interface hat oder eben nicht.
 
Ich würde eine externe Platte auch lieber selbst zusammenbauen -dann weiß ich sicher, was drinsteckt.

Ich hatte übrigens gerade erst den Fall, dass die USB Buchse eines Gehäuses kaputt gegangen ist (Stecker hielt nicht mehr richtig darin, war ein totaler Wackelkontakt).
USB 3.0 Micro Buchsen und Stecker sind auch nicht gerade das Stabilste, was die Menschheit je erfunden hat...

Bei mir war's in dem Fall kein Problem: Platte raus, neues Gehäuse gekauft, Platte rein, fertig! Mach das mal mit so einer WD rundum verschweißten Fertigplatte, bei der die USB Buchse an der Platte angelötet ist!

Solche kompletten WD Platten würde ich nur nehmen, wenn sie gerade zu einem unschlagbaren Schnäppchenpreis angeboten werden.


r0ck3r schrieb:
Generell verwende ich Rezensionen sowieso nur, um mir einen groben Überblick zu verschaffen und hoffe, ggf. auf qualitativ hochwertigere Kommentare zu treffen ;)

Meistens ist man ganz gut beraten, zuerst die Bewertungen mit 3 Sternen zu lesen, vielleicht noch die mit 2 Sternen. Das sind eher Kommentare von Menschen, die nicht nur in Schwarz und Weiß denken, sondern versuchen, eine objektive Bewertung abzugeben, die aber trotzdem größere Schwächen an dem Produkt gefunden haben.

Ein-Stern Bewertungen sind zu ca. 80% Schwachsinn von Leuten, die nicht mal wissen, zu was das Produkt überhaupt gedacht ist (nach dem Motto: "die 10 kg Hantel ist voll scheiße, die ist total schwer!")
Ergänzung ()

Iam schrieb:
Das einzeln verbaute Platten mit separatem, hochwertigem Gehäuse auch nicht immer das gelbe vom Ei sind, musste ich ja kürzlich erst schmerzlich feststellen

Darum geht's ja auch nicht: rein festplattentechnisch sind in fertigen Gehäusen natürlich die selben Platten verbaut, die man auch so kaufen kann. Für das Innenleben der Platten gibt es nur eine Fertigungsstraße bei WD (oder wie viele sie insgesamt haben)
Die haben alle das selbe Risiko, kaputt gehen zu können - aber bei den Fertigteilen hängt dann eben manchmal noch der ganze USB Anschluss und Controller direkt mit an der Platte, sodass eine kaputte USB Buchse ebenfalls zum kompletten Verlust führt!

Dadurch ist das Ausfallrisiko natürlich erhöht, weil man bei kaputter USB Buchse oder kaputtem USB Controller nicht einfach das Gehäuse tauschen kann.
 
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