Unterschiede in den Bezeichnungen des Chipsatzes

byAlzheimer

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Hy Forumser und -innen,
ich komme mit der genauen Bezeichnung einer On-Board Grafikkarte bzw dessen Chhipsatz nicht klar, kann jemand eventl nachhelfen?
Gesucht wird wie gesagt eine On-Board Grafikkarte bzw Chipsatz für einen alten Lenovo 3000 N200, Bezeichnung lautet Nvidia GeForce Go 7300.

Nun gibt es ua die Chipsätze Namens NVIDIA GF-GO7300-N-A3, NVIDIA GF-GO7300T-N-A3 und NVIDIA GF-GO7300-B-N-A3
(letzte Stelle steht für die Revision? Wofür die anderen nach Go7300? Egal welcher, Hauptsache erfolgreich "verlötet"?)
Die ausschließlich ausländischen Verkäufer halten sich allesamt knapp mit den Angaben.

Über "Speccy" konnte ich nur folgende Angaben zum vorhandenen Chip vorfinden:

Grafik
Bildschirm
Name PnP-Monitor (Standard) on NVIDIA GeForce Go 7300
Aktuelle Auflösung 1280x800 Pixel
Arbeitsauflösung 1280x770 Pixel
Status Aktiviert, Primär
Monitor Breite 1280
Monitor Höhe 800
Monitor BpP 32 Bits pro Pixel
Monitor Frequenz 60 Hz
Gerät \\.\DISPLAY1\Monitor0
NVIDIA GeForce Go 7300
Hersteller NVIDIA
Modell GeForce Go 7300
GPU G72M
Geräte ID 10DE-01D7
Revision A2
Sub Hersteller Lenovo (17AA)
Aktuelle Leistungsstufe Level 0
Technologie 90 nm
Transistoren 112 M
Erscheinungsdatum 2006
DirectX Unterstützung 9.0c
DirectX Shader Modell 3.0
OpenGL Unterstützung 2.0
Bus Schnittstelle PCI Express x16
Treiberversion 7.15.11.134
BIOS Version 5.72.22.54.22
ROPs 4
Shader Vertex 4/Pixel 43
Speichertyp GDDR3
Physikalischer Speicher 256 MB
Virtueller Speicher 1536 MB
Busbreite 64 Bit
Leistungsstufen: 1
Level 1 - "Perf Level 0"

"GPU-Z" verrät noch einen vorhandenen DDR2 Speicher (was damit aber nicht zur Speccy Angabe passt), auf der Nvidia Seite ist die Rede von 3 möglichen Speicherarten, GDDR1 / DDR2 / GDDR3.

Für welchen Chipsatz sollte/muss ich mich nun bei einem Kauf entscheiden, wo liegen die Unterschiede sofern vorhanden?
 
Heyho!
Ein gebrauchter PC der Leistungsklasse wird wohl keine 5€ Wert sein, somit ist die ganze Aktion... Ehrlich, da würde ich lieber ne alte Gurke kaufen und mir den Ärger sparen. Auch: Du brauchst nicht den exakten Chipsatz oder die exakte Karte, wichtig ist nur dass der Kram zum Rest passt.
 
byAlzheimer schrieb:
Für welchen Chipsatz sollte/muss ich mich nun bei einem Kauf entscheiden, wo liegen die Unterschiede sofern vorhanden?
Für keinen. Kauf lieber ein Gerät mit sinnvoller Hardware. Ein Gerät mit altem NVIDIA Chipsatz sollte man wirklich nicht kaufen. Eine Reparatur eines bestehenden Gerätes kann sich auch nicht auszahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
byAlzheimer schrieb:
Technologie 90 nm
Transistoren 112 M
Erscheinungsdatum 2006
Um es deutlich zu sagen: Elektroschrott
 
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Och mann, ihr bringt mich ganz durcheinander.
Wonach genau wurde meinerseits nochmal gefragt?:confused_alt:
 
byAlzheimer schrieb:
Für welchen Chipsatz sollte/muss ich mich nun bei einem Kauf entscheiden, wo liegen die Unterschiede sofern vorhanden?

Wenngleich ich deine Frage leider nicht beantworten kann, würde ich dennoch gern eine Gegenfrage stellen.

Was erhoffst du dir aus deiner Frage? Bzw. was möchtest du denn überhaupt machen? Manchmal gibt es für das gleiche Geld bessere Lösungsansätze. Quasi wenn man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht.
 
Ach ja, nach einem passenden Chipsatz wurde gefragt!
Ich bin mir nämlich sicherlich recht unsicher welcher Chipsatz für mein Mainboard passt.
Trotz anfänglich gleicher Bezeichnung gibt es Unterschiede bezüglich der Pins

-Variante 1
Nvidia Go7300 Variante 1.jpg


-Variante 2
Nvidia Go7300 Variante 2.jpg





Kann man den verbauten Chipsatz erst durch seinen Ausbau bestimmen oder besteht eine weitere sichere Möglichkeit vor dem öffnen des Gerätes?

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P.S.:
Schaby schrieb:
Um es deutlich zu sagen: Elektroschrott
Ich lebe mit und im Elektroschrott recht zufrieden, nur manchmal fehlt mir halt das spezielle Wissen, um aus dem derzeitigen Schrott wieder eine funktionsfähige Sache zu machen, wie eben auch hier!
Für meine Zwecke reicht eine alte Gurke, egal aus welchem genauen Gebiet des Lebens, meistens bestens aus, zudem ergötze ich mich an einer selbst durchgeführten, erfolgreich abgeschlossenen Reparatur. Neben einer Waschmaschine, Handy aus 2005, Lötstation in DIY, Plasma TV, Audi A3, Yamaha XT500, Lautsprecherboxen im Selbstbau, zahlreichen Kleinreparaturen an Elektrogeräten und einem Kaffeevollautomaten ergötze ich mich täglich an diesen nun wieder funktionsfähigen Trophäen. Damals wurde auch teilweise versucht von der Reparatur abzuraten! Warum eigentlich? Die Arbeit und Kosten habe schließlich ich alleine zu tragen. Hier werde ich das "Rework nach Hausfrauenart" erlernen, sofern mir jemand verrät was beim Kauf genau zu beachten ist.
Notfalls wird spätestens der Ausbau seine genaue Bauform zeigen.
Eine Reparatur lohnt sich allemal und wird sich schon "in seinem Lernwert" für mich niederschlagen. Ich weiß, da treffen oftmals zwei unterschiedliche Lebensphilosophien aufeinander.
 
byAlzheimer schrieb:
Kann man den verbauten Chipsatz erst durch seinen Ausbau bestimmen oder besteht eine weitere sichere Möglichkeit vor dem öffnen des Gerätes?
Du solltest den eh ausbauen. Falls der verlötet ist, wirst du den nicht ohne Probleme raus bekommen. Falls da was schief geht, kannst du alle weiteren Schritte sparen.

Zudem sollte man von außen sehen können welcher Chip bei dir verbaut ist. Allein die unterschiedliche Größe der Chips zwischen Variante 1 und 2 sollte man mit bloßem Auge erkennen. Zudem steht die genaue Bezeichnung auf dem Chip.
 
Mir ist ein Rätsel wie du ohne spezielle Ausrüstungen den Chipsatz exakt und durchgängig anlöten willst. Spar dir lieber das Geld und die Mühe.

Wenn du dieses sinnlose Unterfangen aber trotzdem durchziehen willst, dann musst du sowieso erst einmal den alten Chip vom Board herunterbekommen. Spätestens dann weißt du welches Modell du brauchst.
 
Oder einfach ein direkter Blick auf den Chip (ohne Kühlkörper)? Vielleicht hilft das weiter.
 
Danke für eure Antworten!
Dann werde ich den Grafik Chip demnächst erst einmal freilegen. Ein Blick auf den Chip ist nicht ohne weiteres möglich, es handelt sich hier um einen Laptop, durch seine kompakte Bauform muss das Mainboard vom gesamten unteren Gehäuse getrennt es ist keine Klappe vorhanden über die der Chip direkt von Außen erreichbar wäre. Es sollte in etwa mit ca 40Min Zeitaufwand fürs Zerlegen gerechnet werden, habe ich irgendwo bei den Spezies für mein Model gelesen.


Durch die Blume gesagt: Wie lange ist es nun eigentlich her, dass wir uns das letzte mal persönlich begegnet sind, sofern wir uns überhaupt schon mal begegnet sein sollten?
Also zukünftig einfach mal komplett die Voreingenommenheit ablegen.

Die spezielle Ausrüstung ist vorhanden, eine neue Rework Station bekommt man aktuell für ab 24€ über eBay (Suchbegriff: "SMD 858D Digital Rework"). Der benötigte Kleinkram wie Flussmittel und Kupferlitze sind durch zuvor erfolgte Lötarbeiten auch vorhanden.
Entsprechend des verwendeten Lötmittel wird der Chip unter Beachtung der max Temperatur (diese wird durch das bleihaltige bzw bleifreie Lötmittel bestimmt) erhitzt, wenn das Lötmittel sich verflüssigt hat lässt sich der Chip von der Platine ohne weitere Probleme abheben. Danach werden die Kontaktpunkte unter Verwendung von Flussmittel und Kupferlitze mit einem Lötkolben erhitzt und dabei von vorhandenen Lötmittelresten befreit. Der neue Chip ist mit Lotkugeln versehen und muss nur mit Flussmittel benetzt, exakt ausgerichtet, und unter Beachtung der max Temperatur erhitzt werden. Sobald sich das Lötmittel verflüssigt hat setzt sich der Chip zusehendlich auf die Kontaktpunkte ab. So ungefähr. Für mich bleibt da wenig Spiel für Mystik. Auf diese Art und Weise wird keine Industriequalität der Verlötung erreicht, aber wer benötigt eine solche schon bei einer privaten Reparatur für den privaten Einsatzbereich. Es sind genügend Beschreibungen und Videos vorhanden, die die Vorgänge und das erfolgreiche Resultat aufzeigen.
 
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