Unterschiede teures vs. billiges Mainboard (Sockel 1155)

friesa

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Hallo Leute,

Nachdem die überarbeiteten SB Board nach und nach bei den Händlern eintrudeln, werde ich mir demnächst ein neues System zusammenstellen. Leider habe ich so ziemlich gar keine Ahnung von Mainboards, weshalb ich hier um euren Rat frage.

Die neue Kiste ist hauptsächtlich für Games und Multimedia gedacht, soll nicht übertaktet oder sonstwie verbastelt werden und möglichst 4-5 Jahre unverändert benutzt werden. Außerdem soll es möglichst leise werden.

Ist hierfür das günstigste H67 Board für < 100€ ausreichend, oder gibt es (gute) Gründe, doch zu einem teureren und besser ausgestatteten Board zu greifen? Gibt es z.B. (für meinen beschriebenen Anwendungszweck nützliche) zusätzliche Features, bessere Leistung, geringere Lautstärke oder sonstige Vorteile, die für ein teureres Board sprechen würden?

Danke für eure Antworten.

friesa
 
Wenn das günstige Mainboard alle Anschlüsse hat die du brauchst dann gibt es keinen Grund mehr auszugeben.
 
Hey also die teuren boards sind nicht nur ( normalerweise ) hochwertiger da hier teils erheblich bessere Komponenten verbaut werden das fängt bei den Kondensatoren an und hört mit möglichst vielen Phasen für die cpu auf z.B. speziell fürs OC auf und halt viel mehr einstellungsmöglichkeiten im Bios usw

Wenn du keinerlei Interesse am Oc hast dann brauchste solch eine high end Platine selbstverständlich nicht.

Da solltest du einfach ein Board nehmen das alle deinen wünschen entspricht sprich in der Ausstattung usw.;)

MFG
 
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Ist hierfür das günstigste H67 Board für < 100€ ausreichend...

Für ein H67 gibt es nur einen guten Grund, nämlich die Nutzung der CPU-GPU. Falls du das nicht vor hast, würde ich wirklich einen P67 empfehlen. Und dazu dann einen "K" SB.

Und das alles auch wenn:
...soll nicht übertaktet oder sonstwie verbastelt werden...

Warum ? Nun OC ist nicht gleich OC. Das Übertakten eines "K" SB auf einem P67 Board ist ultraeinfach, bequem und sicher. Dazu bleibt die Bauteilbelastung (Stromverbrauch) im Rahmen. Man kann das auch so ausdrücken: Ein 2500K ist "eigentlich" 4,5 GHZ schnell und wurde nur aus markttechnischen Gründen gedrosselt. Wer es nicht mitnimmt, verschenkt erhebliches Potenzial zum Minipreis (Mehrpreis CPU und Board).

Dagegen ist z.B. OC von 775er CPUs relativ schnell richtiges "Grillen" (=erheblich höherer Stromverbrauch, verkürzte Lebensdauer der Bauteile, Fehler durch zu hohen RAM Takt, Zusatzkosten für "fette" NTs, Kühler etc.).

...möglichst 4-5 Jahre unverändert benutzt werden.

...ist ein weiterer Grund, eher zu "K" und P67 zu greifen. Momentan reicht der Standardtakt eines (z.B.) 2500K aus aber auch wenn die Lebenszyklen von CPUs wirklich länger geworden sind, 4-5 Jahre sind immer noch sehr viel (zu viel :freak:) Holz. Da sollte man auf alle Fälle noch was in der Hinterhand haben.
2-3 Jahre Lebensdauer, falls Gaming weiter betrieben werden sollte, halte ich für immer noch ziemlich ambitioniert aber doch realistischer.
Die GPU übrigens schafft keine 2 Jahre ohne Standbilder bei (dann) aktuellen Vollpreisgames ;).
 
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