Unterstützung bei Instalation einer älteren Distro für CUDA

mahatma andi

Cadet 4th Year
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Jan. 2007
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97
Hallo Leute.
Motivation:
Um mit Nvidia Cuda programmieren zu können möchte ich auch auf meinem 'Gaming-Rechner', einem Desktop, eine unterstützte Linux-Distribution installieren. Auf meinem Laptop läuft Ubuntu 12.04, der Versuch, Cuda auf dem Desktop mit 12.04 zum Laufen zu bringen scheiterte jedoch bereits etwa 5 mal (5 mal neu-installieren, cuda-treiber etc. installieren, makefiles bearbeiten, ältere version von gcc installieren usw.).

Deshalb möchte ich auf eine ältere Distribution ausweichen, die offiziell unterstützt wird, wobei mir nur wichtig ist, dass cuda funktioniert und vim, gnuplot, sowie texmate funktionieren, was jedoch, denke ich, kaum ein Problem sein dürfte. Ein Workspace-Switcher wie bei ubuntu 12.04 wäre grandios, aber im Zweifelsfall würde ich lieber endlich cuda-software schreiben.
Ich möchte Nvidia Cuda Code kompilieren können.

Unterstützt werden offiziell, wie hier gelistet, fedora 14, redhat 6, ubuntu 11.04 und openSUSE 11.2.

Fedora 14 finde ich schon gar nicht mehr und bei Ubuntu 11.04, 10.04 und openSUSE 11.2 funktioniert die Installation nicht: Zwar komme ich zum Startbildschirm, dann friert aber der Ladebalken einfach ein (ubuntu 11.04 64bit) oder der Bildschirm wird schwarz und es tut sich nichts (opensuse, 10.04) oder wenn sich was tut, kommt nach vielen Linien gebrabble: SCSI removable attached und es geht nicht weiter.

Die Isos sind aus offiziellen Quellen und mit Linux Live USB creator (lili) oder unetbootin erstellt.

Falls es was nützt, mein System:
CPU: i3570k
graka: gtx 570
mainboard: gigabyte ga h77 d3h
ssd: samsung 830
hdd: western digital was

Irgendwer ne Idee, an was es liegen könnte?
Grad mit Ubuntu 11.04 probiert: Es geht bis zum Auswahlbildschirm
>install ubuntu
>try without install (oder so)
>check disc for defects

dann wähle ich was aus, aber der Bildschirm wird schwarz und nichts passiert.
 
Hi

Bei den älteren Versionen wird die Grafikkarte wohl Probleme bereiten. Du könntest versuchen mit Strg + Alt + F1 in eine Konsole zu wechseln und dort erstmal ein Update durchzuführen. Wenn das noch nicht hilft, musst du mal schauen wie du selber einen aktuellen Grafikkarten-Treiber installiert bekommst.

mfg
aki
 
Du nennst keine Details zur Hardware. Im Allgemeinen kann man sagen, dass ein schwarzer Bildschirm nach dem Start auf ein Problem mit dem X Server hindeutet, was wiederum auf fehlerhafte Grafiktreiber deutet.

Installiere die jeweiligen Anwendungen im "abgesicherten" oder Textmodus. Anschließend starte die jeweilige Distribution in die Konsole oder ebenfalls abgesichert. Anschließend installiere die passenden Grafiktreiber und starte neu. Das sollte dein Problem beheben. Ansonsten musst du die Logs durchforsten /var/log was denn nicht startet.
 
@andy_0
Hardware ist in den zweiten Spoilertags - um den Post und das wichtigste kompakt zu halten.

Lange warten ist >15 Minuten, der USB-stick ist relativ neu.
Ich kanns nochmal mit Länger warten probieren, aber bei ubuntu 12.04 ging alles viiel schneller.
Probier jetzt nochmal kurz openSUSE, da ich gemerkt habe, dass der Stick nicht formatiert wurde, bevor ich openSUSE drauf gepackt hab, evtl. war da noch was von ubuntu 11.04 drauf...
Ergänzung ()

ok, bei openSUSE 11.2 KDE 64bit kommt:
'could not find kernel image: gfxboot
boot:

und macht zwei neue, identische Zeilen im ½ Sekundentakt.

übrigens, auf dem Computer ist bereits Windows 7 installiert auf einer anderen Partition.
Ergänzung ()

Ok, openSUSE scheint da in der Version 11.2 mit KDE gewisse Probleme zu haben, wenn man den USB-stick nicht speziell erstellt oder Vollmond ist..
 
Zuletzt bearbeitet:
@ mahatma andi
Ahh, ich hab nur den ersten Spoiler gesehen ;).

Wenn es dir möglicht ist organisiere dir CDs/DVDs um die Probleme bei der USB Stick Erstellung möglichst zu umgehen. Das ganze verläuft leider nicht 100% sicher ab. Abhängig von Distribution, Version dieser etc. funktionieren manche Tools und andere nicht.

Mirrors für Fedora 14 (http://mirrors.fedoraproject.org/publiclist/Fedora/14/) findet man ganz leicht per Google (http://dl.fedoraproject.org/pub/archive/fedora/linux/releases/14/). Ich würde aber vermuten, dass du damit nicht mehr Erfolgt hast. Die Probleme mit dem schwarzen Bildschirm liegen an deiner relativ aktuellen Grafikhardware und den alten Systemen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde RedHat benutzen: CentOS 6.3 !
Das ist Industriestandard. Über 90% der komm. Produkte laufen auf RedHat, somit auch auf CentOS.

Nvidia Treiber installieren: yum install kmod-nvidia (es gibt bei 'elrepo-testing' die Treiberversion 302.17)
Gcc + kernel-devel installieren: yum install gcc kernel-devel

Ab hier sollte es funktionieren.
 
Ah, das ist natürlich auch super, danke. Dachte kurz über scientific linux nach, aber das soll nicht soo toll sein, basiert aber auch auf redhat 6. Ich wusste nicht, dass es da noch andere gibt, danke, ich probiers mal.
Ergänzung ()

ok, centOS würde gehen, sieht aber recht übel aus, deshalb nochmal ubuntu probiert. 11.04 geht immer noch nicht, bei 10.04.4 komme ich immerhin in die installation bis zum punkt, wo ich eine partition auswählen soll: dort ist nichts zu sehen. wenn ich per alt f2 ins terminal wechsle und sudo fdisk -l eingebe wird nur der stick angezeigt... von den anderen festplatten ist nichts zu sehen :/
 
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