News Untersuchung der europäischen Datenschützer gegen Google

Ich weis, ich mache mich zum Hassobjekt für alle google fans aber...: endlich ! Jetzt noch Facebook und wir sind auf nem guten Weg !
 
dMopp schrieb:
Ich weis, ich mache mich zum Hassobjekt für alle google fans aber...: endlich !

Wieso genau?

So weit ich es verstanden habe, wird sich jetzt tatsächlich darüber beschwert, dass die Daten verschiedener Google-Dienste zusammengelegt wurden.

"Konnte ja keiner ahnen, dass Daten, die ich dem selben Konzern an verschiedenen Stellen freiwillig überlasse, auf einmal zusammen gespeichert werden!!!11einself"
 
DrToxic schrieb:
Wieso genau?

So weit ich es verstanden habe, wird sich jetzt tatsächlich darüber beschwert, dass die Daten verschiedener Google-Dienste zusammengelegt wurden.

"Konnte ja keiner ahnen, dass Daten, die ich dem selben Konzern an verschiedenen Stellen freiwillig überlasse, auf einmal zusammen gespeichert werden!!!11einself"
Das empfinde ich als sehr gute Entscheidung von Google... Ich MÖCHTE nur ein Profil haben und damit auf verschiedene Dienste zugreifen. Das empfinde ich als viel wichtigeren Punkt als dass meine unwichtigen Daten verteilt bei dem Konzern liegen... *wegduck*
 
Das ist wieder mal so eine Sache, die ich nicht wirklich nachvollziehen kann.
Daß die Daten zusammen gelegt und die Datenschutzerklärungen vereinheitlicht werden, ist per se erstmal nichts negatives sondern nur sinnvoll.

Von mir aus sollen sie doch Google bestimmte (sinnvolle) Vorgaben machen, was den Umgang mit diesen Daten angeht.
Man könnte auch mehr Transparenz und Selbstbestimmung für die Nutzer fordern.
Sowas wäre sinnvoll und würde den Kunden helfen. Das hier ist (scheinbar) mal wieder nur bescheuert.
 
Konti schrieb:
Man könnte auch mehr Transparenz und Selbstbestimmung für die Nutzer fordern.
Sowas wäre sinnvoll und würde den Kunden helfen. Das hier ist (scheinbar) mal wieder nur bescheuert.

Inwieweit sollte das Google's Kunden helfen?

Vergiss nicht das die Nutzer nicht Google's Kunden sind, Google's Kunden sind die Firmen die Werbung über Google platzieren!

Die Daten der Nutzer sind das Produkt das Google and seine Kunden verkauft.

Du als Nutzer (bzw. deine Daten) bist das Produkt, nicht der Kunde.
 
UltiSalamander schrieb:
Das empfinde ich als sehr gute Entscheidung von Google... Ich MÖCHTE nur ein Profil haben und damit auf verschiedene Dienste zugreifen. Das empfinde ich als viel wichtigeren Punkt als dass meine unwichtigen Daten verteilt bei dem Konzern liegen... *wegduck*

Ist auch richtig so und war ein sinnvoller Schritt, das Problem an der Sache ist aber, auch wenn es abzusehen war, dass nun für Bestandsnutzer andere Datenschutzbestimmungen gelten als zuvor, teils komplett anders formuliert.
Für einige nichts schlimmes, für andere das grauen, das sie auf Youtube nicht mehr "anonym" sind, oder im Playstore, usw...

Ich fands auch sehr sinnvoll und das es ein absehbarer Schritt ist und sehe es auch nicht wirklich ein, weswegen sie deswegen eine alt so große Strafe erwarten sollte, schließlich bieten sie diese Dienste an und jeder der den Dienst eben nicht mehr weiter nutzen wollte (da Nutzer schließlich mit ihren Daten "zahlen") hätte ablehnen können.
 
SirSinclair schrieb:
...Vergiss nicht das die Nutzer nicht Google's Kunden sind...

Klar sind das auch Kunden... Google bietet eine Dienstleistung an --> Suchmaschine nutze ich diese bin ich ein Kunde von Google relativ Simpel... Neben dem Privatkunde gibt es aber auch noch Geschäftskunden. EIn wenig sollte man schon differenzieren können...

Ich seh auch nicht das Problem was die EU wieder hat mMn ist es Sinnvoller ein Account zu haben der mit allem klappt und alles Zentral gelagert wird.

@ZeRoWaR

Du bist nie anonym im Netz unterwegs. Selbst im TOR Netzwerk it man nicht 100% anonym, da man immer noch eine IP hat.
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber war es nicht sogar eine Vorgabe an Google, die Datenschutzrichtlinien für die einzelnen Dienste zusammenzufassen, um die Übersichtlichkeit zu bewahren, gegen die die EU jetzt vorgeht?
 
Cool Master schrieb:
@ZeRoWaR

Du bist nie anonym im Netz unterwegs. Selbst im TOR Netzwerk it man nicht 100% anonym, da man immer noch eine IP hat.
Deswegen ja auch
zumal eben diese Bedenken von (Datenschützern) und seltsamen Leuten kommen.
Anonymität hört auf sobald man in ein Netzwerk geht, egal ob man MAC, IP, Name oder Sonstiges verfälscht/verschleihert so gibt man sich nur unter einer anderen Identität wieder, anonym ist man dann dennoch nicht. Wer über seinen ISP ins Netz geht, der ist nicht Anonym.
Als Einzelziel gibt es immer Wege und Mittel Informationen über die Identität zu erhalten.
Es reicht ein Name und schon kann man zum Bürgeramt gehen und weitere Informationen kaufen. Google dagegen weiß immer noch nicht ob mein Arbeitsplatz mein Wohnort ist, oder mein Wohnort mein Arbeitsplatz, oder gar meine Stammbar eines von beidem ist. Viel heißer Brei um Nichts!
 
Das kann ich so unterschreiben :)

@Konsolengamer

Schau dir mein Beitrag weiter oben an. Google ist ein Dienstleister und somit sind wir auch Kunden...
 
Zuletzt bearbeitet:
SirSinclair schrieb:
Inwieweit sollte das Google's Kunden helfen?

Vergiss nicht das die Nutzer nicht Google's Kunden sind, Google's Kunden sind die Firmen die Werbung über Google platzieren!

Die Daten der Nutzer sind das Produkt das Google and seine Kunden verkauft.

Du als Nutzer (bzw. deine Daten) bist das Produkt, nicht der Kunde.

Yuhuu, endlich jemand der auf der ersten Seite etwas sinnvolles (die Wahrheit) postet. Mir tun all die Opfer leid welche glauben dass man durch die Verwendung von Google als Suchmaschine, der Verwendung eines Andriod Knochens oder dem hochladen von Photos in Picasa XX ein Google Kunde ist :-) Für Google sind wir nur Bienen und das einzige was die wollen ist unser Honig!
 
SirSinclair schrieb:
Vergiss nicht das die Nutzer nicht Google's Kunden sind, Google's Kunden sind die Firmen die Werbung über Google platzieren!
Oh Mann ... "bla bla" ...
Ich denke, jeder weiß, wie es gemeint war. :rolleyes:

Davon abgesehen sind die Nutzer ebenfalls Kunden von Google.



Cool Master schrieb:
Du bist nie anonym im Netz unterwegs. Selbst im TOR Netzwerk it man nicht 100% anonym, da man immer noch eine IP hat.
Wenn man TOR richtig benutzt, kann man die eigene IP Adresse verschleiern.
Das selbe gilt für entsprechende konventionelle Proxy-Server.
Man kann also absolut anonym im Netz unterwegs sein.

Generell ist man aber sowieso (fast) immer anonym im Netz unterwegs.
Hier im Forum sind die meisten Nutzer mit einem Nickname angemeldet und gegenüber anderen Nutzern sowie dem Seitenbetreiber vollkommen anonym.
Diese Anonymität wird erst aufgehoben, wenn eine entsprechende Behörde deine IP von CB anfordert und dann vom Provider die Personen bezogenen Daten.
 
@Konti

Niemand ist 100% anonym. Das ist einfach Fakt auch bei TOR ist es so. Klar du kannst dich über X Proxys absichern aber am ende hast du noch 0,01 KB/s an Bandbreite und somit bringt dir die Anonymität genau 0. Dazu kommt wenn dich wirklich jemand finden will kann er das tun alles nur eine Frage der Zeit die eine Person oder eine Organisation rein steckt.

Edit:

besser als ZeRoWaR kann man es nicht ausdrücken
 
Zuletzt bearbeitet:
Konti schrieb:
Oh Mann ... "bla bla" ...
Ich denke, jeder weiß, wie es gemeint war. :rolleyes:

Davon abgesehen sind die Nutzer ebenfalls Kunden von Google.



Wenn man TOR richtig benutzt, kann man die eigene IP Adresse verschleiern.
Das selbe gilt für entsprechende konventionelle Proxy-Server.
Man kann also absolut anonym im Netz unterwegs sein.

Generell ist man aber sowieso (fast) immer anonym im Netz unterwegs.
Hier im Forum sind die meisten Nutzer mit einem Nickname angemeldet und gegenüber anderen Nutzern sowie dem Seitenbetreiber vollkommen anonym.
Diese Anonymität wird erst aufgehoben, wenn eine entsprechende Behörde deine IP von CB anfordert und dann vom Provider die Personen bezogenen Daten.
Nein, Anonymität erlangst du dadurch nicht, wenn du eben wie du es sagst durch eine Anfrage schon enttarnt werden kannst, dann bist du bestimmt nicht anonym.
Eine IP ist noch lange keine ausreichende Identifikation, die Verschleierung reicht aber auch nicht um anonym zu sein.
Du kannst schließlich immernoch identifiziert werden, als eben jemand mit einer anderen IP, unterscheidet sich das auf irgend einer Art und Weise von dem zuvor? Davor ist man ebenso nur eine IP. Weiteres ist abhängig von dem der einen Trackt, sei es Staat, ISP, eine Ad-Agentur, der Nachbar, Mitbewohner, oder der eigene Bruder.
Eine IP A sendet Daten an IP B, diese sendet Daten an IP C, diese an IP D. Die Algorithmen der Verschleierung wären hierbei interessant. Eine Kette kann leicht aufgelöst werden, wäre es nun willkürlich und würde sich z.B. so verhalten A > B > D > C > F > B > F > A, würde sich diese Reihenfolge immer wieder ändern und immer neue andere Variablen hinzukommen, dann wäre dies immer noch nicht Anonym, du wärst einfach nur schwieriger zu zu ordnen. Daten sendet und erhält A immernoch wie zuvor. TOR benutzt keine aufwändigen Algorithmen.
Man sollte nicht von Anonymität sprechen, wenn man sich in einem Netzwerk bewegt, man ist im Netz, also Teil davon, du kannst identifiziert werden, als dieser eine Teilhaber - ob du interessant genug bist um bis auf deine genaue Identität entlarvt zu werden ist die einzige Mauer die dich Anonym macht.
Welches Raster zur Identifikation gesetzt wird ist hierbeir die Frage - soll heißen wenn jemand es möchte, dann identifiziert er dich.
Sei es als Benutzer X, IP X, Mac X, Name X, oder, oder, oder...

Möchte man "anonym" sein, dann sollte erst für einen selbst klar sein, wie man Anonymität definiert, dabei meine ich nicht die Definition aus dem Duden, oder von Wikipedia, sondern was man von sich preisgeben will. Denn egal wie, Anonymität hört auf wo Identifikation anfängt.
Der Bäcker von neben an kennt vielleicht nicht deinen Namen, deine Anschrift, vielleicht noch nichtmal deine Kontonummer, dennoch weiß er das du jeden Morgen ein Kaiserbrötchen und ein Croissant kaufst.
 
Cool Master schrieb:
@Konti

Niemand ist 100% anonym. Das ist einfach Fakt auch bei TOR ist es so. Klar du kannst dich über X Proxys absichern aber am ende hast du noch 0,01 KB/s an Bandbreite und somit bringt dir die Anonymität genau 0. Dazu kommt wenn dich wirklich jemand finden will kann er das tun alles nur eine Frage der Zeit die eine Person oder eine Organisation rein steckt.
Nein, das stimmt nicht.
Ich kenne mittlerweile selbst diverse anonyme Free-Proxies, die über China und Russland gehen, bei denen ich Raten von einigen hundert kB/s habe.
Davon abgesehen gibt es genug Beispiele von Leuten, die nicht erwischt werden können, weil sie sich ausreichend anonymisieren.

Und noch mal:
Wir sind hier im Forum faktisch schon alle 100% anonym. Nicht gegenüber Vater Staat, aber gegenüber den anderen Nutzern.
Die Behauptung, man wäre im Internet nicht anonym, ist daher schlicht falsch.
Du bist auch gegenüber Google und jeder anderen Website, die du besuchst, erstmal anonym. Die Anonymität endet erst dann, wenn eine Behörde deinen Provider dazu zwingt, deinen Namen rauszurücken.



@ZeRoWaR

Wie bitte?
Es geht bei dem Begriff "Anonymität" hier darum, ob eine Verbindung zu deiner Person hergestellt werden kann.
"Benutzer X" oder "IP X" ist anonym. Eine echte Person wird nicht identifiziert.
Solange meine echte Person hinter einer bedeutungslosen Ziffer oder einem Nickname verborgen bleibt, bin ich anonym.

Wenn du über einen Proxy-Service surfst, über den noch hunderte/tausende andere Leute surfen, dann bist du anonym im Netz.
Auch die Behörden kommen dann nicht weiter, wenn dieser Service (der praktischer weise im Ausland seinen Sitz hat) deine IP nicht raus rückt.
Und dann gibt's auch noch so Dinge wie das Darknet, bei dem selbst die Proxy-Nodes selbst nicht wissen, welche Verbindung wo hin geht.
 
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