qhil
Captain
- Registriert
- Apr. 2011
- Beiträge
- 3.119
Hallo Miteinander,
ich bin aktuell in einer Lage, die mich persönlich nicht sonderlich zufrieden stellt. Ich habe vor rund 8 Jahren meine Ausbildung zum Fachinformatiker (Systemintegration) abgeschlossen. Seitdem arbeitete ich in einem IT Unternehmen, welches verschiedene IT Services (aber auch Consulting Tätigkeiten) anbietet. Die letzten 6 Jahre wurde ich als System Engineer eingesetzt und betreute bspw. verschiedene Windows Betriebssysteme und unternehmensspezifische Anwendungen im 3rd Level Support. Aufgrund von unzufriedenstellender Bezahlung, Stillstand in der Weiterentwicklung und zunehmender Monotonie im Arbeitsalltag entschied ich mich den Posten zu räumen. Nun bin ich seit einiger Zeit als IT Systemadministrator angestellt und betreue (nicht allein) rund 2500 Anwender. Das Hauptaugenmerk geht in Richtung der administativen Betreuung von Catia (CAx). Aber auch andere Themen fallen an, die vom 1st bis hin zum 3rd Level angesiedelt sind. Monotonie ist hier eher weniger ein Thema und die Bezahlung ist derzeit auch angemessen.
Im ersten Schritt frage ich mich, welche Tragweite eine Kompetenz im Catia-Bereich (administrativ) hat. Die Software ist ja recht spezifisch und wird nicht in allzu vielen Unternehmen eingesetzt. Daher stellt sich mir die Frage, ob man damit überhaupt etwas anfangen kann, wenn man nicht unbedingt in der Luftfahrttechnik oder der Automobilbranche arbeiten möchte. Entsprechendes Knowhow bei bspw. SAP würde für mich wesentlich mehr wiegen, da SAP wesentlich verbreiteter ist. Täusche ich mich da? Wie schätzt ihr das ein? Lohnt es sich oder ist die Aneignung von Catia-Wissen nur bedingt förderlich?
Um nun auf die oben angesprochene Unzufriedenheit zurückzukommen, möchte ich erwähnen, dass mir die IT irgendwie keinen Spaß mehr zu machen scheint. Es fehlt oft einfach die Lust / das Feuer sich mit etwaigen Themen zu befassen. Der letzte Arbeitsplatz hat augenscheinlich dazu begetragen, dass sich eine gewisse Unlust breitmacht, die ich nicht (mehr) in Motivation umwandeln kann. Ich könnte mir auch vorstellen, in einen gänzlich anderen Bereich zu wechseln. Weg von dem Technischen und mehr in einen sozialen Bereich (Personal, Arbeitssicherheit o. Ä.). Hat jemand Erfahrungen, ob man dafür spezielle Kenntnisse benötigt? Außerdem darf die Gehaltsfrage natürlich nicht zu kurz kommen. Einen finanziellen Rückschritt würde wohl jeder nur ungern in Kauf nehmen. Auf der anderen Seite ist es mir schon wichtig, dass ich mal wieder Spaß bei der Arbeit verspüre Ich hoffe, es ist nachvollziehbar, was ich ausdrücken möchte
Für Anregungen, Tipps und Kritik bin ich sehr dankbar.
Beste Grüße.
ich bin aktuell in einer Lage, die mich persönlich nicht sonderlich zufrieden stellt. Ich habe vor rund 8 Jahren meine Ausbildung zum Fachinformatiker (Systemintegration) abgeschlossen. Seitdem arbeitete ich in einem IT Unternehmen, welches verschiedene IT Services (aber auch Consulting Tätigkeiten) anbietet. Die letzten 6 Jahre wurde ich als System Engineer eingesetzt und betreute bspw. verschiedene Windows Betriebssysteme und unternehmensspezifische Anwendungen im 3rd Level Support. Aufgrund von unzufriedenstellender Bezahlung, Stillstand in der Weiterentwicklung und zunehmender Monotonie im Arbeitsalltag entschied ich mich den Posten zu räumen. Nun bin ich seit einiger Zeit als IT Systemadministrator angestellt und betreue (nicht allein) rund 2500 Anwender. Das Hauptaugenmerk geht in Richtung der administativen Betreuung von Catia (CAx). Aber auch andere Themen fallen an, die vom 1st bis hin zum 3rd Level angesiedelt sind. Monotonie ist hier eher weniger ein Thema und die Bezahlung ist derzeit auch angemessen.
Im ersten Schritt frage ich mich, welche Tragweite eine Kompetenz im Catia-Bereich (administrativ) hat. Die Software ist ja recht spezifisch und wird nicht in allzu vielen Unternehmen eingesetzt. Daher stellt sich mir die Frage, ob man damit überhaupt etwas anfangen kann, wenn man nicht unbedingt in der Luftfahrttechnik oder der Automobilbranche arbeiten möchte. Entsprechendes Knowhow bei bspw. SAP würde für mich wesentlich mehr wiegen, da SAP wesentlich verbreiteter ist. Täusche ich mich da? Wie schätzt ihr das ein? Lohnt es sich oder ist die Aneignung von Catia-Wissen nur bedingt förderlich?
Um nun auf die oben angesprochene Unzufriedenheit zurückzukommen, möchte ich erwähnen, dass mir die IT irgendwie keinen Spaß mehr zu machen scheint. Es fehlt oft einfach die Lust / das Feuer sich mit etwaigen Themen zu befassen. Der letzte Arbeitsplatz hat augenscheinlich dazu begetragen, dass sich eine gewisse Unlust breitmacht, die ich nicht (mehr) in Motivation umwandeln kann. Ich könnte mir auch vorstellen, in einen gänzlich anderen Bereich zu wechseln. Weg von dem Technischen und mehr in einen sozialen Bereich (Personal, Arbeitssicherheit o. Ä.). Hat jemand Erfahrungen, ob man dafür spezielle Kenntnisse benötigt? Außerdem darf die Gehaltsfrage natürlich nicht zu kurz kommen. Einen finanziellen Rückschritt würde wohl jeder nur ungern in Kauf nehmen. Auf der anderen Seite ist es mir schon wichtig, dass ich mal wieder Spaß bei der Arbeit verspüre Ich hoffe, es ist nachvollziehbar, was ich ausdrücken möchte
Für Anregungen, Tipps und Kritik bin ich sehr dankbar.
Beste Grüße.