[UPGRADE] Low-Budget Gaming PC ~250€

Wo ist der g2020 schneller als der 740er?

Und ne Green kann man derweil locker verbauen, wenn später eine SSD nachgekauft wird...
 
Metaxa1987 schrieb:
Wo ist der g2020 schneller als der 740er?

Und ne Green kann man derweil locker verbauen, wenn später eine SSD nachgekauft wird...

In so ziemlich allen Anwendungen die der TE oben genannt hat bzw. in so ziemlich allen Dual Core Anwendungen und das sind nunmal immernoch mit Abstand die meisten Games. Die X4 taugen nur wenn man diese übertaktet, der 740 ist aber kein k Modell, sprich keinen freien Multi und somit nur bedingt dafür geeignet und bei 3,2ghz reißt das Ding keine Wurst vom Teller. Siehe dazu mal Benchmarks vom A8 5500 der den gleichen CPU Part hat.

Jemand der sich einen Rechner für 250 € holt, wird wohl kaum Geld für eine SSD haben.
 
Würde das so machen, wie du es ursprünglich vorhattest: MB,CPU,VGA, RAM tauschen und Rest weiter verwenden.

In ein S1155 würde ich allerdings auch nur das Nötigste investieren: kleinste Brett und den PDC 2020 dazu.

Dazu eine GT 640. reicht für die Spiele und Auflösung locker. Außerem kann man die hervorragend übertakten (+20%).

https://www.mindfactory.de/shopping...2205e94122c9018c78c4be04335dce2a5a33c56ee3d54

Was ist denn da jetzt für ein Brett drin? Vielleicht bei ebay einen günstigen PDC E6300/6500/6600 oder E8XXX schießen und zur Not übertakten.

Die Ivy pentiums sind nämlich nicht viel schneller als ein ausgequetschter Wolfdale.
"http://en.inpai.com.cn/doc/enshowcont.asp?id=7976"
 
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Selbst ein "alter" Celeron G530 ist schneller als ein Core 2 Duo E8400, der auf einem alten Sockel 775 Board mit DDR2-Ram sitzt. Von daher würde ich auch kein Geld mehr in die alte Plattform stecken. Das lohnt sich nämlich nicht, wenn auch noch mehr Speicher benötigt wird. Bei dem Board wird zudem ein "Wolfdale" vom Bios her nicht unterstützt werden. Das Board kann zudem keinen 1333er Frontside-Bus. Da ist schon maximal bei 1066MHz Sense.

Das Gehäuse kann man weiterhin verwenden. Man muss nur ein Micro-ATX Mainboard kaufen. Das Netzteil kann man nur bei einem kleinen Office-PC weiter benutzen. Sobald eine Grafikkarte rein kommt, ist Sense, weil man dann mit Adaptern arbeiten muss. Das Netzteil stellt nämlich keinen speziellen Grafikkarten-Stromanschluss mit den 6 Pins bereit. Zudem ist es afaik ein altes Single-Rail Netzteil mit passiver PFC. Alter Standard halt. Bei einem Nur-Kern-System kann man sowas noch als Übergang nehmen, Bei einem "Zocker-System" mit zusätzlicher Grafikkarte nicht mehr.

Die Festplatte und das optische Laufwerk, kann man nur dann weiter verwenden, wenn es sich um SATA-Laufwerke handelt. Die günstigen Sockel 1155 Boards haben keine IDE-Schnittstelle mehr.

Bis auf das Case würde ich ggf. wirklich alles neu kaufen. Mach erstmal eine ordentliche Bestandsaufnahme bei dem vorhandenen System. Dann kann man mehr sagen.

Ich habe mich schon selbst länger mit dem Thema Medion-PCs und deren Aufrüstung beschäftigt. Von daher kann ich sagen, dass man auch manchmal sogar das Gehäuse vergessen kann, wenn der Druckknopf für den Ein-/Ausschaler hinter der Frontblende angebrochen ist. Dann ist nämlich der "Federeffekt" dahin und man muss das Teil wenigstens mittels 2-Komponenten-Kleber wieder kleben. Das klappt aber nur selten, je nachdem, wo sich die Bruchstelle befindet. Die Blechverarbeitung bei den Dingern ist aber meistens sehr in Ordnung und ich habe selbst schon viele von den Teilen mit neuem Innenleben versehen. Geh' mal besser von ca. 250,- Euro aus, wenn ein Intel-System in das Gehäuse soll. ;)

Und selbst das ist dann noch nicht uneingeschränkt spieletauglich! ;)
 
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