Upgrade Mainboard/CPU, vorher Treiber deinstallieren?

K

KanickelKanone

Gast
Hallo,

ich schicke mein altes Asrock H170M Pro4s sowie meinen i5 6500 in den Ruhestand und werde demnächst ein i5-12400 sowie ein ASRock B660 Pro RS einbauen.
Nun ist meine Frage, muss ich vorher irgendwelche Chipsatztreiber deinstallieren?
In meinen "Apps und Features" sehe ich "Intel(R) Chipset Device Software" installiert. Soll ich das einfach drauflassen?
Sollte ich noch irgend etwas anderes beachten oder vorher deinstallieren?

Und noch eine Frage:
Wenn ich beides ausgetauscht habe, sollte ich mir direkt Treiber vom Hersteller ziehen bezüglich Intel und Asrock oder wird das alles automatisch von windows 10 installiert?
Zudem, taugen die "Optionalen Updates" von Windows 10 etwas?
Bei mir sind da momentan dutzend Intel Treiber die ich installieren kann aber bis jetzt noch nicht gemacht habe. Schließlich steht dort auch, dass diese möglicherweise helfen können, wenn man auf probleme stößt. Glücklicherweise hatte ich bis jetzt keine Probleme :)

Danke für eure antworten :)
 
Nach meiner Erfahrung ist Win 10 so smart, dass es nach dem Austausch der Hardware beim folgenden Neustart alle Treiber installiert, die es benötigt. Der Neustart dauert nur ein kleines bisschen länger und danach kannst Du dann immer noch dedizierte Chipsatztreiber o.ä. nachinstallieren. Bei mir hat sogar der Umstieg von Intel auf AMD problemlos funktioniert u. das System läuft auch heute noch, nach dem Umstieg in 2020, problemlos.
 
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I.d.R. geht es mit Windows 10 auch so, ggf. nach dem Wechsel ein InPlace Upgrade drüber bügeln, dann sind altlasten weg, zumindest sind die Alten Geräte nicht mehr im Geräte Manager, wenn man diese einblendet.

Optionale Updates könnten auch ältere sein, bisher hatte ich diese nicht benutzt.
 
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Bin erst vor Kurzem auf eine Sockel 1700 Plattform gewechselt, hatte zuvor aber eine noch ältere Plattform als du mit meinem treuen 4770K auf einem Z87 Board.

Bei mir klappe es nicht das Windows mitzunehmen, ich bekam es einfach nicht gestartet, es blieb immer wieder bei "Geräte werden betriebsbereit gemacht" bei unterschiedlichsten Prozentanzeigen hängen. Schaffte es dann doch noch mit hängen und würgen auf den Desktop, aber es ließen sich einfach keinerlei Treiber installieren und musste dann gezwungenermaßen neu aufsetzen.

Dabei hatte ich mein Win seit Win7 nicht mehr neu installiert, schon schade drum da ich es natürlich auch sehr gut gepflegt hatte.
Aber jetzt ist alles frisch und flutscht, auch wenn ich mir den Aufwand gern erspart hätte. ;)
 
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Ich würde vor dem Wechsel für alle Fälle den Netzwerktreiber für das neue Board auf einen Stick oder Festplatte kopieren.
 
Das einzige, was man wirklich runterwerfen sollte, um nicht zu sagen muß, ist mainboardspezifische Software.

Die drauflassen kann, aber muß nicht funktionieren, da ist dann alles dabei von Bluescreen bis unerwartetes Verhalten unter bestimmten Bedingungen.

Netzwerktreiber ist prinzipiell eine gute Idee. Aber die sind heutzutage bei Windows mit dabei, zumindest für die übliche onboard Hardware und die üblichen Kandidaten für die üblichen bisherigen dedizierten Karten.
Wenn man natürlich irgendeinen Exoten hat... 🤷‍♀️
 
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