Upgrade vom i7-6600u auf Desktop CPU für Workstation

egitoni

Cadet 4th Year
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Guten Abend,
ich nutze ein Lenovo Notebook mit einem i7-6600U CPU.
Im Grunde komme ich mit dem Notebook klar, einige Sachen müssten aber schneller gehen wie z.b:

  • Im Internet-Browser hin und her, ich denke mehr Turbotakt bräuchte man da.
  • Mehrkern Anwendungen wie Slicer (Cura) sollten schneller laufen
  • CAD, läuft erstaunlicherweise ganz flüssig bis jetzt, allerdings habe ich auch kein riesen Modelle.
  • Matlab
Die Frage ist brauche ich mehr Mehrkern Leistung oder mehr Single-Kern? So ein Ryzen 2600 bzw. 1600AF haben im Single-thread 2005 vs. 1804 Passmark Punkte. Also würde ich keinen Performance Gewinn haben außer ich benutze Mehrkern Anwendungen.


Oder ist es so das meistens Mehrkern Leistung gefordert wird un alles viel performanter wird? Denn dann würde sich für mich ien 1600AF lohnen.
Die Nächste Frage ist welche CPU ein 1600AF oder doch lieber direkt eine 3600? Anwendungsfall wie gesagt eher Produktiv, unter anderem auch Programmierung, LaTex übersetzen sollte viel schneller werden als aktuell (Mehrkern oder Single-Leistung nötig?).
Ein 2700x würde mich auch reizen aber ich möchte bei TDP 65 Watt bleiben und kein Heizwerk haben.

Vielleicht habt ihr paar Tipps wo die Reise hingehen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du 16GB Ram ist eine SSD verbaut?
Hast denn Laptop mal ausgeblasen?

Wenn du das hast könnte ein tausch der Wärmeleitpaste etwas bringen ist aber ehr was für leute mit Ehrfahrung.

Ich persönlich würde dir noch nicht zum neu kauf raden aber wenn dann ganz klar den 3600 er die TDP angaben kannst du vergessen sagen nichts über den verbrauch aus. Zumal man die im Bios wirklich einstellen kann. bei einen TDP von 65Watt darf die CPU laut Bios z.B 88Watt verbrauchen
 
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Ich habe eine 970 Evo Plus M2 NVME ssd drin, 12GB Ram, 16gb hatte ich auch, aber habe downgegraded. Mir reichen auch 8gb Ram, ich merke absolut keinen Unterschied und Laut Taskmanager bin ich ganz selten über 8Gb.
 
Könntest auch über einen 2700 non X nachdenken.
 
Bei einem 2 Kerne-Prozessor hast Du nicht viele Reserven neben den ganzen Windowstasks, die im Hintergrund laufen.
Die Bedienung auf einem 6 Kern Prozessor ist bei gleichwertig sonstiger Ausstattung schon gleich wesentlich fluffiger.

Es sollte bei Dir egal sein, ob es ein 1600, 2600 oder 3600 ist, der Unterschied zwischen 2 und 6 Kernen macht sich bei ähnlicher IPS pro Kern schon bei alltäglichen Dingen positiv bemerkbar.
 
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Ja das Matlab mit AMD schlechter läuft ist mir bekannt.
Aber was ist nun richtig, oben drüber schreibt man das egal ob 1600 oder 3600, du schriebst am besten 3600.

Die andere Option wäre ich ersetze mein Notebook durch einen mit Quad-Core z.B. mit 8250u cpu oder ryzen 3500u. Hier hätte ich selbe single-core Performance wie bei meine i7-6600u nur hätte ich deutlich mehr Multicore-Performance.
Hier müsste ich 300€ drauflegen, für die 300€ könnte ich mir auch neuen Desktop mit einer ryzen 1600AF zusammenbauen.
 
Grundsätzlich: Jede Option, egal ob Zen+ oder Zen2 wird in mehr Multitasking und Multicoreperformance münden. Aber gerade Matlab(je nachdem was man damit tut und welche Bibliotheken man nutzt) und CAD sind noch stark Singlecorelastig bei den meisten Tasks, da wirst du zu einem 1600 AF oder 2700(X) wenig Unterschied bemerken.
Deshalb würde "Ich" nicht unterhalb eines 3600 anfangen, ein neues System für deinen Einsatzzweck zu errichten. Wenn es ein Notebook sein muss, würde ich ebenfalls auf die Zen2 Modelle (4000) warten.
egitoni schrieb:
Ja das Matlab mit AMD schlechter läuft ist mir bekannt.
Das zu generalisieren ist nicht richtig. Matlab läuft hervorragend mit AMD-Prozessoren. Nur einzelne Bibliotheken in welche Intel seinen Bremsklotz gemogelt hat, wollen nicht ohne Arschtritt.
 
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