Indem die Obama Administration mit der erneuten Zuwendung auf den Pazifikraum offen den Bruch des Shanghaier Communiqués vollzieht, in welchem die USA sich nach ihren verlorenen Kriegen in Korea, Vietnam, Laos und Kambodscha gegenüber China verpflichtet hatten, ihre Hegemonialpolitik im Pazifikraum ein für alle Mal zu beenden, läuft die Propagandamaschine der USA langsam aber allmählich an.
Zuerst unter die Räder kommen, neben China, seine Partner bspw. Thailand.
Wollte Obama bereits auf einer der letzten ASEAN Konferenz China als ‚große Gefahr‘ für Südostasien an die Wand malen, wurde er, von den darüber erstaunten Teilnehmern der Konferenz eines besseren belehrt, daß nämlich in Indonesien, den Philippinen, Thailand, Vietnam usw. nicht in China sondern vielmehr in Indien, vom Indo-Australischen Subkontinent, der größte Aggressor gegenüber Südostasien gesehen wird.
Obama konnte nur mit großer Mühe verhindern, daß dies so ins Protokoll übernommen wurde.
Als nun die Premierministerin von Thailand Yingluck Obama dann offen auf der letzten ASEAN Konferenz einen Korb gab („sie [Thailand] hätten gute Beziehungen zu China“) und die Zusage für die Reaktivierung der usamerikanischen Kriegsbasen in ihrem Land für Spionagezwecke der USA gegen China, als ‚Wetterbeaobachtungen‘ getarnt, untersagte und Obama beleidigt vorzeitig die Konferenz verließ, war jedem klar, daß die Quittung nicht lange auf sich warten lassen würde.
So lag in der Folge auf einmal der Pestizidgehalt für importierten Reis aus Thailand in den USA über den Grenzwerten.
Und das obwohl die vorher durchgeführten üblichen staatlichen Kontrollen in Thailand das Gegenteil belegen.
So wird uns die Hetze und Sticheleien, ‚die tausend kleine Nettigkeiten‘ wie man in China sagt, gegen die Volksrepublik und ihre Partner Begleiter der usamerikanischen Außenpolitik die kommenden Jahre bleiben.
@Vivster
Danke für den Blick hinter die Kulissen - der war gut !