Morrich schrieb:
Und selbst wenn es mal nicht ging, dann dreht man das Teil einfach um und fertig ist der Lack.
Ich denke, das Problem dabei ist, dass einem ja bewusst ist, dass der Stecker nur in einer bestimmten Orientierung passt, und man deshalb dazu neigt zu zaghaft ran zu gehen und zu früh aufzugeben, wenn es mal beim ersten Versuch nicht direkt flutscht. Dann kommt es zu dieser merkwürdigen und nervigen Situation, die ich beschrieben hab.
Wenn man schon an der Steckerform deutlich sieht, wie man ihn einstecken muss, oder es wie bei USB3.1 schlicht keine Role spielt, dann klappt es öfter direkt beim ersten Versuch, weil man ja weiß, dass es so eigentlich passen muss.
Es sei denn, man versucht das USB-Kabel z.B. in einen HDMI-Anschluss (oder wars DP?) zu prügeln. Ist mir peinlicherweise auch schon passiert.
Die saubere Lösung dafür wäre, wenn es für alle digitalen Schnittstellen nur noch einen einheitlichen Stecker gäbe. Man also alles in einen beliebigen Port anschließen kann, egal ob Monitor, Netzwerk, Maus oder Speicherstick, und es einfach funktioniert. Das würd auch die Gesamtanzahl an Anschlüssen reduzieren, die man z.B. an einem Notebook haben muss.
So ist ja der Ansatz von Thunderbolt, wobei die Frage ist, ob der doch sehr filigrane Mini-DP-Anschluss dafür die beste Wahl ist.